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Kalenderblatt vom 15. Februar
1763:
Preußen, Österreich und Sachsen schließen im sächsischen Schloss Hubertusburg den Frieden von Hubertusburg zur Beendigung des Siebenjährigen Krieges.
1803:
* Ludwig Persius, in Potsdam - preußischer Architekt (u.a. Schloss Charlottenhof, den Römischen Bädern im Park Sanssouci in Potsdam)
1848:
† Leopold Hermann Ludwig von Boyen , in Berlin - Generalfeldmarschall in der preußischen Armee und preußischer Kriegsminister
1902:
In Berlin wird die erste Hoch- und U-Bahnstrecke auf der Strecke zwischen Stralauer Tor und Potsdamer Platz mit einer Ministerfahrt für prominente Gäste feierlich eingeweiht.
1903:
Preußens Handelsminister Theodor von Möller macht auf die wachsende Konkurrenz durch die US-amerikanische Wirtschaft auf dem Weltmarkt aufmerksam.
1911:
Vor dem Landwirtschaftsrat in Berlin sichert der deutsche Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg die Beibehaltung der Schutzzollpolitik zu.
1912:
Das geheime und direkte Wahlrecht wird im Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha eingeführt.
1913:
Hans von Flotow wird zum neuen deutschen Botschafter in Rom bestimmt. Der bisher dafür vorgesehene Martin Freiherr von Jenisch tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück.
1923:
Zwischen dem Magistrat von Berlin, der Junkers Luftverkehrs- Gesellschaft und dem Deutschen Aero Lloyd, beginnen die Verhandlungen zur Bereitstellung eines ausreichenden Geländes für die Luftfahrt auf dem Tempelhofer Feld.
1934:
Die deutsche Funkindustrie beschließt die Produktion von weiteren 100.000 Volksempfängern. Bereits am ersten Tag der Funkausstellung am 18. August 1933, war die erste Produktion von 100 000 Apparaten verkauft worden.
1936:
Die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung wird von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler in den Messehallen am Funkturm (Charlottenburg) eröffnet.
1942:
Durch Verordnung des Chefs der deutschen Zivilverwaltung, wird im Elsaß das Strafgesetzbuch des Deutschen Reiches eingeführt.
1944:
Der bisher größte Einzelangriff der britischen Luftwaffe auf Berlin, mit über 800 Bombern, die 2643 Tonnen Spreng- und Brandbomben abwerfen.
Das Kloster auf dem Monte Cassino, wird von amerikanischen Bombern binnen drei Stunden völlig zerstört. Die Zerstörung führte zu einer erheblichen diplomatischen Verstimmung zwischen dem Heiligen Stuhl und den westlichen Alliierten.
1945:
Amerikanische Terrorbomberverbände fliegen in den frühen Morgenstunden erneut einen Angriff auf das bereits zerstörte Dresden und werfen ca. 3.700 Sprengbomben ab.
In der Nacht zum 16. Februar, fliegen 800 amerikanische Terrorbomber in zwei Anflügen gegen Chemnitz. Außerdem breit angelegte Täuschung der „Moskitos“ gegen Dessau und Berlin.
Von Italien Angriffe von 500 Bombern gegen Graz und Villach.
U 1053 unter Oberleutnant Helmut Lange, vermutlich bei Tauch- und Raketenversuchen vor Bergen durch Unfall verloren gegangen. Keine Überlebenden der 45 Mann Besatzung.
Die Stadt Breslau in Schlesien, wird von sowjetischen Truppen eingeschlossen. Die sowjetischen Stoßtrupps marschierten mit Granatwerfer- oder Panzerbeschuss in die Stadt ein. Die Flammen vertrieben die Verteidiger aus den Häusern, es folgten Flammenwerfertrupps und steckten ein Gebäude nach dem anderen in Brand.
Uruguay erklärt Japan und dem Deutschen Reich den Krieg.
1956:
Brockhaus-Lexikon, (Jubiläumsausgabe von 1956): 300.000 Opfer der Zivilbevölkerung in Dresden
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -
Dienstag, 16. April 2024, 21:50
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