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Mittwoch, 6. Februar 2008, 21:38

Kalenderblatt vom 07. Februar

1791:
* Ernst Alban , in Neubrandenburg - Maschinenbauer und Pionier des Dampfmaschinenbaus

1807:
Die Schlacht bei Preußisch Eylau (7.2. bis 8.2) zwischen der französischen Armee und preußisch-russischen Einheiten, im Zuge des Vierten Koalitionskrieges, sie endet ohne Sieger, etwa 45.000 Soldaten kommen ums Leben.

1825:

* Karl August Möbius , in Eilenburg - deutscher Zoologe und Ökologe

1877:
* Julius Curtius , in Duisburg - deutscher Jurist und Politiker (DVP), Reichswirtschaftsminister und Reichsaußenminister in der Weimarer Republik.

1779:
Christian Gottlob Hammer , in Dresden - bedeutender deutscher Landschaftsmaler und Kupferstecher

1901:
Die „Kanalvorlage“ wird vom preußischen Landtag, nach dem Ende der ersten Lesung, einer Kommission zur Beratung überwiesen.

1905:
Im Reichstag in Berlin kommt es zu einer Debatte über die Einführung des zehnstündigen Maximalarbeitstages. Bisher war der zwölf- bis vierzehnstündige Arbeitstag die Regel. Die meisten Redner halten die gesetzliche Einführung des Zehnstundentags für erwünscht, wirtschaftlich jedoch für nicht durchführbar. Bisher ist der 12- bis 14stündige Arbeitstag die Regel.

1908:
Der 20 Mark-Schein, 50 Mark-Schein, 100 Mark-Schein-rotes Siegel, 1000-Mark-Schein, wird ausgegeben vom Reichsbankdirektorium Berlin.

1915:
Winterschlacht in Masuren. Deutsche Truppen beginnen eine Offensive in Ostpreußen, die 10.russische Armee kann durch Teile der 8. sowie der neuen 10.deutschen Armee trotz härtester Witterungsbedingungen geschlagen werden. Bis Ende Februar müssen die Russen ganz Ostpreußen räumen.

Der Vaterländische Frauenverein ruft zu Spenden für die Anschaffung von Regenumhängen für die Front auf.

1916:
Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg verfügt ein Ausfuhrverbot für Eisen und Stahl aus dem Deutschen Reich.

1917:
Angriff eines englischen Fliegergeschwaders auf Brügge.

Schweden gibt bekannt, daß die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich aufrechterhalten werden , trotz
des Drucks der US-amerikanischen Regierung.

1918:
Das österreichische Kabinett, unter Ministerpräsident Ernst Ritter Seidler von Feuchtenegg, reicht seinen Rücktritt ein. Er wird von Kaiser Karl I. jedoch nicht akzeptiert.

1928:
Bei einem gemeinsamen Kabinettsrat der Reichsregierung und der preußischen Staatsregierung, spricht sich Reichspräsident Paul von Hindenburg dafür aus, den Landwirten in Ostpreußen besondere Unterstützungsmaßnahmen zu gewähren.

1931:

Der Reichstag lehnt einen weiteren Misstrauensantrag von NSDAP und KPD gegen die Regierung Heinrich Brüning ab.

1935:
Der Völkerbund gibt die endgültige Weisung für den Abzug der internationalen Truppen aus dem Saarland. Bis zum 1. März, dem Tag der offiziellen Rückkehr des Saargebiets ins Deutsche Reich, sollen alle dort stationierten Truppen abgezogen sein.

Abkommen über die Aufnahme einer regelmäßigen Flugverbindung zwischen dem
Deutsche Reich und Spanien.

1941:
Auf Anordnung des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, wird derbisherige Gau Koblenz-Trier, in Gau Moselland umbenannt. In diesen Gau wird Luxemburg eingegliedert.

1945:
Der deutschen Besatzung der eingeschlossenen Stadt Thorn in Westpreußen gelingt der Durchbruch nach Norden zu den deutschen Linien.

1945:
Angriff von 1100 4-motorigen Terrorbombern gegen Verkehrsziele in Mitteldeutschland, wegen der Wetterlage ist der Gegner gezwungen "Ausweichziele" anzugreifen.

Befehl des Heeres-Personalamtes, welches die Verwendung von Offizieren regelt. Entlassungen sind nicht mehr möglich. Falls keine Einigung über den Dienstgrad vorhanden ist, müssen auch Stellungen unterhalb des Dienstgrades angenommen werden.

1946:
In Berlin beginnt der DIAS (Vorgänger des RIAS) im amerikanischen Sektor über Telefonleitungen zu senden. Der Sender ist als Gegenprogramm zum "Berliner Rundfunk" gedacht, der sich unter sowjetischer Kontrolle befindet.

Das Koordinierungskomitee des Alliierten Kontrollrates, billigt die Richtlinien für die Instandhaltung deutscher Straßen.

1992:
Gesetz zum Vertrag über die Europäische Union >>>



"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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