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Kalenderblatt vom 01. Februar
1851:
In der Kieler Innenförde wird das von Wilhelm Bauer entworfene erste deutsche U-Boot „Brandtaucher “ getestet und verunglückt dabei. Die Mannschaft kann sich aus eigener Kraft retten.
1874:
* Hugo von Hofmannsthal , in Wien - österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele
1901:
Der Fernsprechverkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich wird bedeutend erweitert, meldet das Reichspostamt in Berlin. Es sollen zwischen Berlin und zwölf französischen Provinzstädten Verbindungen eingerichtet werden.
1902:
† Rudolf Max Wilhelm Hans Bartsch von Sigsfeld, in Zwijndrecht (Belgien) - deutscher Luftschiffkonstrukteur, ihm zu Ehren wurde der größte Gasballon 1927 nach ihm benannt.
1903:
† Rudolf von Delbrück, in Berlin - preußischer und deutscher Politiker
Der neue Gesandte des Deutschen Kaiserreichs, Hermann Freiherr Speck von Sternburg (Nachfolger von Holleben), nimmt sofort nach seiner Ankunft in den USA seine Arbeit in Washington auf. Die Konservativen sind davon überzeugt, daß Holleben diedeutschen Interessen in der Venezuela-Angelegenheit besser hätte vertreten könne als dieser „kleine Generalkonsul“, der ein ausgesprochen englisch-amerikanisches Wesen zur Schau stelle.
1905:
† Heinrich Lanz, in Mannheim - Erfinder und Hersteller von Landmaschinen, Lokomobilen und Traktoren, die unter dem Markennamen LANZ bekannt wurden; 1956 Aktienmehrheit an die amerikanische Firma John Deere verkauft.
1906:
Zur Bekämpfung des Aufstands in Deutsch-Ostafrika, läßt die Kolonialverwaltung von Deutsch-Ostafrika 150 Farbige aus der Südseekolonie Deutsch-Neuguinea ausbilden.
1910:
In Berlin empfängt der deutsche Kaiser Wilhelm II. den japanischen Prinzen Higaschi Fuschimi, welcher Prinz Adalbert von Preußen den japanischen Sonnenorden überreicht. Der Besuch ist Ausdruck für die enger werdenden Beziehungen beider Staaten. So wird Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, der Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, in diesem Jahr als erster ausländischer Fürst am japanischen Kaiserhof empfangen.
Der Flugpionier und Ingenieur August Euler erhält den Pilotenschein Nr. 1, das erste deutsche Flugzeugführerzeugnis. Das Diplom war in Deutsch und Französisch ausgestellt für das Fliegen von Doppeldeckern. >>>
Magdeburger Hans Grade erwirbt den Pilotenschein Nr. 2.
1914:
Nach französischen Presseberichten, hat sich das britische Militär für eine bedingungslose Unterstützung Frankreichs im Fall eines Krieges gegen das Deutsche Reich ausgesprochen. In Frankreich waren nach entsprechenden Äußerungen des britischen Schatzkanzlers David Lloyd George Zweifel an der britischen Bündnistreue laut geworden.
1915:
Die Verordnungen des Bundesrates über die Beschlagnahme der Getreidevorräte und die Rationierung von Brot und Mehl treten im Deutschen Reich in Kraft.
1916:
Bestimmungen über die Beschlagnahme von Web- und Wirkwaren treten im Deutschen Reich in Kraft, damit soll der Rohstoffmangel, der durch die britische Blockade eingetreten ist, aufgefangen werden.
1917:
Das Deutsche Reich beginnt mit dem uneingeschränkten U-Boot-Krieg in den Sperrzonen um Großbritannien und im Mittelmeer.
Die Ergebnisse der sogenannten Hindenburg-Spende, die sich an Groß- und Kleinhandel zum Zwecke der Fleisch- und Fettbeschaffung für die Frontsoldaten richtet, werden in der reichsdeutschen Presse bekannt gegeben. Der preußische Handel steht mit 1 180 400 kg Fleisch und Fetten an der Spitze der Spender.
1918:
Karl I., Kaiser von Österreich und König von Ungarn, ernennt Konteradmiral Miklós Horthy zum Oberbefehlshaber der K.u.K. Kriegsmarine.
1921:
Zu den auf der Pariser Konferenz (24.- 29.1.) beschlossenen Reparationsforderungen der Alliierten, gibt Reichsaußenminister Walter Simons (parteilos) eine Regierungserklärung ab. Er bezeichnet die Beschlüsse der Entente als unerfüllbar. In Deutschland finden Protestkundgebungen gegen die Pariser Konferenz statt.
1922:
700.000 Arbeiter und Beamte treten in einen siebentägigen Ausstand, nachdem Reichskanzler Joseph Wirth (Zentrum), die Forderung der Beschäftigten der Reichsbahn nach einer Teuerungszulage ablehnt. Ebert erlässt daraufhin ein striktes Streikverbot mit drastischen Sanktionsandrohungen.
1923:
Im Namen von zwölf Millionen Arbeitern richten Vertreter der deutschen Gewerkschaften einen Appell an den US-amerikanischen Kongreß, von dem sie sich Unterstützung in der Ruhrfrage erhoffen.
Da die Franzosen die Kohlentransporte aus dem besetzten Ruhrgebiet in das unbesetzte Deutsche Reich am 31. Januar verboten haben, entstehen für die deutsche Wirtschaft empfindliche Engpässe bei der Brennstoffversorgung. So musste der Zugverkehr im Deutschen Reich reduziert werden.
1925:
Der kommunistische Rotfrontkämpferbund (RFB) wählt in seiner ersten Reichskonferenz Ernst Thälmann zum Vorsitzenden.
1926:
In Köln, Bonn und anderen Städten, finden nach Abzug der Besatzungstruppen aus der ersten Rheinlandzone, Befreiungsfeiern statt. Um Mitternacht läutet in Köln die Große Domglocke, die „Deutsche Glocke“.
1927:
Das Land Sachsen hebt das Redeverbot für den Nationalsozialisten Adolf Hitler auf.
1928 :
In Paris wird ein deutsch-französisches Abkommen über die 26%ige Reparationsabgabe, die bei deutschen Exporten nach Frankreich zu zahlen ist, paraphiert (Unterzeichnung eines Vertragstextes mit den Initialen), dadurch werden die neuen Bestimmungen deutscher Ausfuhren erleichtert.
1932:
Der „Hindenburg-Ausschuß“ unter Führung von Heinrich Sahm (Oberbürgermeister von Berlin) ,ruft dazu auf, Hindenburg erneut zum Reichspräsidenten zu wählen.
1933:
Auf Wunsch Adolf Hitlers, ordnet Reichspräsident Paul von Hindenburg die Auflösung des Reichstages und die Abhaltung von Neuwahlen am 5. März 1933 an.
Reichswehrminister Werner von Blomberg versichert der Truppe, daß er die Reichswehr als ein überparteiliches Machtmittel des Staates erhalten wolle.
Reichskanzler Adolf Hitler verkündet über Rundfunk einen „Aufruf an das deutsche Volk“, wonach binnen vier Jahren die Bauern der Verelendung entrissen und die Arbeitslosigkeit endgültig überwunden sein soll.
1934:
Der neue Chef der deutschen Heeresleitung, Werner Freiherr von Fritsch, wird zum General der Artillerie befördert.
Die Titel „Geheimer Rat“, „Geheimer Sanitätsrat“, „Geheimer Rechtsrat“, können durch eine Verordnung des deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg wieder verliehen werden.
Die preußischen Landjäger werden in Gendarmen umbenannt.
Am Starnberger See wird die "Nationalsozialistische Deutsche Oberschule Starnberger See" eröffnet.
1935:
Das Statistische Amt der Stadt Berlin beziffert die Einwohnerzahl von Berlin auf 4.199361.
1936:
Indienststellung U-20 unter Kapitänleutnant Hans Eckermann.
1939:
Neugliederung der Luftwaffe, Chefs der Luftflotten Ost, Nord und West werden die Generäle Albert Kesselring, Helmut Felmy und Hugo Sperrle.
Erlaß über die Festigung der östlichen Grenzgebiete von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler unterzeichnet. Ziel ist u.a. die zahlenmäßige Stärkung des deutschen Volkstums im Grenzraum.
1941:
Die Werften und Rüstungsbetriebe der Marine im Deutschen Reich melden einen Fehlbedarf von rund 33 000 Arbeitskräften.
1942:
Die Einführung der 4-Walzen- Enigma („M-4“ ) für den deutschen U-Bootverkehr, führt für die Briten zu einem 11- monatigen „Black Out“ in der Entschlüsselung. Die Entzifferung begann 1932 mit Hans-Thilo Schmidt, der für Frankreich unter dem Decknamen HE (Asché) spionierte und geheime Schlüsseltafeln für die Monate September und Oktober 1932, sowie weitere wichtige Dokumente dem französischen Kryptographen und späteren General Gustave Bertrand verriet.
Im Deutschen Reich wird im Zuge der Tabakrationierung, die Raucherkontrollkarte für Männer über 18 und Frauen über 25 Jahren eingeführt.
1943:
Die Genehmigung zur Räumung des Frontbogens von Demjansk südlich des Ilmensees im Norden der UdSSR durch die deutschen Truppen, wird von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler erteilt.
1945:
Berlin wird zur Festung erklärt. Dr. Joseph Goebbels übernahm die Verantwortung für die Verteidigung der Stadt vor der anrückenden Roten Armee.
In großem Umfang beginnt die Führung der deutschen Luftwaffe mit der Verlegung der ihr noch verbliebenen Flieger- und Flugabwehrverbände an die Ostfront, wo sie gegen die auf deutsches Gebiet vorgedrungenen sowjetischen Truppen zum Einsatz kommen sollen.
1957:
† Friedrich Wilhelm Ernst Paulus , in Dresden - war ein deutscher Heeresoffizier seit 1943 Generalfeldmarschall (Schlacht um Stalingrad) und Armeeoberbefehlshaber
An der Humboldt-Universität zu Berlin wird völlige Gebührenfreiheit für alle Studenten eingeführt.
† Arnold Huebner , in Gelsenkirchen - deutscher Soldat und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -