Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

  • Nachricht senden

161

Montag, 19. Mai 2008, 11:56

Hakon

Der Gasthof lag ruhig und beschaulich in der Nachmittagssonne. Plötzlich erhob sich der Wind, dunkle Wolken vor sich hertreibend. Ein Brausen erfüllte die Luft, Blitze zuckten aus mächtigen Wolkentürmen als die Tür aufschwang und ein mächtiger Krieger den Raum betrat. Er maß wohl an die 2 m, seine Schultern hatten den Umfang von Köpfen kleiner Kinder. Sein Haar war kurz und schon grau durchzogen. Aus seinen tiefblauen Augen sprachen Härte und Güte zugleich. Seine mächtige Faust umklammerte eine schartige Streitaxt, als er anhob das Wort an die Anwesenden zu richten: "Seid gegrüßt, lang war mein Weg und Not birgt meine Kunde. So hört was ich zu sagen habe. Aus den Gemarkungen des Ostens komme ich. Wilde Horden branden gegen unsere Grenzen, viele Monde nun schon kämpfen meine Männer gegen eine sechsfache Übermacht. Viele Dörfer wurden vom Feinde niedergebrannt, die Frauen geschändet, die Kinder erschlagen. Groß ist der Heldenmut meines Heeres aber wir sind nur wenige an der Zahl und Stund um Stund fällt Mann um Mann. Um der Frauen und Kinder willen bitt ich Euch mit mir zu ziehen und jeder nach seinen Fähigkeiten Hilfe zu leisten ! Sollten die Götter uns den Sieg schenken, so schwör ich einen heiligen Eid, auf daß Ihr in mir den treuesten Streiter für euer Belang findet !" So sprach Hakon, der Edelste unter den Seinen.

Braveheart

Anfänger

  • »Braveheart« wurde gesperrt

Beiträge: 45

Registrierungsdatum: 6. Mai 2008

Wohnort: Thierhaupten

Beruf: Isolierspengler

Hobbys: radfahren , lesen

  • Nachricht senden

162

Montag, 19. Mai 2008, 14:37

Wir werden immer stärker

"Hakon, sei gegrüßt" klangen Cougars Worte , ein wirklicher Hüne stand in der Tür, seine Worte liessen mir den Schauer über die Haut fahren, und Cougar konnte dem was er sagte nur zustimmend zunicken.
Ja, die Zeit war nicht mehr fern, in denen wir uns dem Endkamüpf stellen müssen und werden. Großes Leid widerfährt den Menschen in unseren Landen solange die Wargs mit Ihren Führern nicht endgültig besiegt sind. "Kommt herein Hakon, setzt Euch zu uns und erzählt den tapferen Kriegern hier, wo sich die feindlichen Armeen zur Zeit aufhalten, damit wir uns darauf vorbereiten können. Ißt und trinkt zuerst einmal etwas wir sind froh so tapfere Männer um uns scharen zu können, denn mit jedem Atemzug an denen wir mehr werden steigen unsere Chancen um ein vielfaches. Wolfram fertigt in Windeseile unsere
Pfeile, er ist ein Künstler in Sachen Waffenkunde,jetzt mussten wir nur noch die besten Bogenschützen ermitteln. Wir benötigen einen genauen Plan, und auch wie und wer, welchen teil der uns zur Verfügung
stehenden Krieger leitet. Wir müssen in der Lage sein den Gegner in einen Hinterhalt zu locken und Ihn da erledigen, im Kampf auf offenem Feld ist er uns noch Zahlenmäßig überlegen, das es reine Raserei wäre, und nur große Verluste auf unserer Seite zur Folge haben würde."
Dessen waren sie sich alle bewusst! Man verabredete Morgen bei Sonnenaufgang die Bogenschützen zu ermitteln, und auch das jeder die nahe liegenden Wälder durchsucht nach Gefährten die aus den Dörfern geflohen, wie auch vertrieben wurden. Ein anstrengender Tag lag vor ihnen, aber nun wollten sie zuerst einmal etwas feiern. "Denn wann frage ich Euch, kommen wir das nächste mal zu so einer Gelegenheit?"

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

163

Montag, 19. Mai 2008, 15:54

Ein Jüngling mit Vergangenheit betritt das Gasthaus

Alle begrüßten den Hünen Hakon.
Den Jüngling der danach das Gasthaus betrat wurde nicht beachtet, erst als sein blutverschmiertes Schwert auf den Boden viel drehten sich alle um. Der Jüngling erholte sich kurz und erhob sich um zu dem Tisch der Kämpfer zu begeben.
Er erhob sein Haupt und schaute in die Runde. Sein Blick blieb auf Rexmundi liegen. " Es ist schön Euch zu sehen, ich wußte das ihr uns nicht im stich lasst. Euch zu sehen läßt mich neuen Mut schöpfen. Aber es ist an der Zeit, das ihr eingreift in die Meuchelein dieser Zeit. Mein Dorf im Osten war einmal. In der Zeit mit euch lernte ich viel und bin heute das zu dem ihr mich machtet, mein Schwert schickte viele Feinde in die ewigen Jagdgründe. Nun bin ich der letzte aus diesem Dorf, ich hörte ihr seid hier. Nun hab ich euch endlich gefunden und bin froh darüber, denn der Sieg ist unser, wenn ich hier in die Runde sehe."
Kurz schaute er auf die Frau an der Seite Rexmundis. Lange blieb sein Blick auf ihr und Erinnerungen kamen in ihm hoch.
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

  • Nachricht senden

164

Montag, 19. Mai 2008, 16:07

Der Plan

"Vergebt mir, aber zum Feiern ist nicht die rechte Zeit," sagte Hakon. "So hört meinen Plan: die Wälder und Sümpfe des Ostens sind tückisch, nur Eingeweihte kennen die verborgenen Pfade und Wege.
In den Sümpfen gibt es viele kleine Inseln, dorthin habe ich Frauen, Kinder, Alte und einen beträchtlichen Teil unseres Schatzes bringen lassen. Jeder der versucht dorthin zu gelangen findet den Tod, jedoch fürchte ich Verrat. Einige meiner Männer berichteten mir, daß sich kriegsscheues Gesindel auf die Seite des Feindes geschlagen hat. Die Zugänge zu den Inseln sind nicht mehr sicher. Wenn wir uns eilen, sollte es uns gelingen die schmalen Zugänge zu besetzen und zu verteidigen. Der Feind fürchtet die Nacht und wird dann nicht kämpfen. Nachdem die Sonne versunken ist, werden unzählige Lagerfeuer uns den Weg in das Herz des Feindes weisen. Bogenschützen machen dann die Wachen nieder, während wir den Gegner mit Feuer und Schwert verheeren. Es wird schwerlich gelingen den Feind in einer einzigen Nacht zu vernichten aber dieser Schlag verschafft uns eine kurze Zeit der Ruhe und der Gegner wird spüren, daß er einen hohen Blutzoll wird zahlen müssen, um uns zu bezwingen. Wotan ist den Tapferen gewogen, lasst uns beweisen, daß wir die Tapfersten sind.
Nun, was sagt Ihr?"

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

165

Montag, 19. Mai 2008, 16:13

Rexmundi sieht seinen Sohn wieder

Als sich Rexmundi gefaßt hatte sprang er auf und lief zu dem Jüngling hin.
"Lykos, du lebst, das erfüllt mein Herz mit Freude, nun hast du uns endlich gefunden." Aus den Augenwinkeln sah er zu Lynagh rüber, sie war etwas geschockt und langsam kam ein lächeln auf ihrem Gesicht. Auch sie schien ihn zu erkennen, bekam aber kein Wort raus.
Lykos war nah einem Zusammenbruchs, Rexmundi legte seine Hände auf seine Brust und fing an zu summen.
Nach einer weile, schien sich Lykos erholt zu haben. Er stand langsam auf und umarmte seinen Vater.
"Vater, ich wußte das ihr kommt, ihr habt euer Wort gehalten. Ich bin etwas hungrig und durch meine lange Reise müde. Lasst mich zu euch setzen was essen und dann würde ich mich gerne zur ruhe begeben." Lykos setzte sich Lynagh gegenüber, sein Blick konnte er nicht mehr von Ihr lassen. Er schaute zu seinem Vater rüber, der ihm zu der unausgesprochenen Frage eine Antwort in Form eines nicken gab.
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 5

  • Nachricht senden

166

Montag, 19. Mai 2008, 17:13

Die Gelagenkammer war voll Leben und Steffi stand hinter der Theke. Sie rechnete und schrieb auf ein neues Stück Pergament die bekommenden Kosten. Hakon und noch ein Junge dabei, der junge mnn und das Mädchen, hm sollte sie auch für die Fledermaus eine Rechnung schreiben?, - schließlich ein Haustier... naja wenn sie für die anderen zahlen kann es hier kostenlos übernachten da muß sie sicher fragen wer die Kosten übernimmt. Inzwischen bewirtete sie alle ohne daß sie über Geld sprach. Lynagh lenkte vom Thema ab, und fragte Seraphina dann : “Erzähl uns mehr von deiner Geschichte.“ Seraphina fing an zu erzählen: “Ich bin von meinem Stamm namens Mirotona geflüchtet es wurde von den Sumpfriesen angegriffen. Dabei wurden meine Eltern getötet. Ich konnte sie austricksen und fliehen. Ich hatte ein paar Wochen vor dem Angriff eine alte
Schriftrolle gefunden die den Weg zu meinem Großvater zeigt.“ Das Mädchen holte ein Stück Pergament aus ihrer halbzerfetzten Stofftasche die sie bei sich trug. Es zeigte tatsächlich einen Weg in die Stadt Nyraisa und in ein sehr altes Haus. „Du liebes Kind, du solltest mit mir erst auf dem Großen Rand, die Storegga reiten. Für eine Magierin Lehrling gibt es dort viel zu lernen was dir aich weiter helfen kann.“ sie lächelte dem Mädchen bemutigend zu, und wollte eben das alte Pergament dem Rexmundi zeigen, der neben ihr saß als sie den neu angekommenden Jungen bemerkte.

„Drei dabei, nein vier sogar!“ klang Steffis Stimme und die Krieger die wußten was danach kommt, legten alle die benötigten Geldstücke zusammen auf den Tisch. Silber und Kupfer verschwand wie immer in der Geldtasche, das Gold wieder im Mieder. Als ob das der Steffi neue Kraft gab, wirbelte sie zwischen der Küche, Thecke und Tisch und es kamen neue Gerechte und wurden weiter Krüge mit Met geholt.
Lynagh schaute Rexmundi und den neuen Jungen neugierig an.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Braveheart

Anfänger

  • »Braveheart« wurde gesperrt

Beiträge: 45

Registrierungsdatum: 6. Mai 2008

Wohnort: Thierhaupten

Beruf: Isolierspengler

Hobbys: radfahren , lesen

  • Nachricht senden

167

Montag, 19. Mai 2008, 18:19

Wenn Cougar so nachdachte, hatte Hakon vollkommen recht, es war eine gute Gelegenheit den Feind zu
dezimieren, nachts hatten diese immer Angst zu kämpfen da Sie nicht wie wir Menschen sind, und daher nicht über die Sinne von uns verfügen. cougar dachte noch ein wenig nach und eigentlich voller Hass auf dieser feigen Bande, das ich bereit wäre noch heute Nacht einen Schlag gegen die Wargs zu führen.
Sein tapferer Freund Scion und auch die anderen Krieger die voller Tatendrang, wie in Ihren Augen zu sehen, waren, dachten darüber nach . Cougar hatte gerade mal einen kräftigen Schluck Met aus meinem Horn genommen, sodass er nicht seiner geistigen Kräfte beraubt war.
Luzifer mein Pferd dachte er, immer ein treuer Begleiter, Cougar konnte es Ihm nicht antun, dachte er , da hörte er Luzifer schon wiehern, sie waren geistig verbunden, und es war bereit mich in die Schlacht zu tragen. "

"Ich bin dabei Hakon, wie sieht es mit euch aus?", Scion musste er nicht fragen, er war immer in Kampfeslaune, jedoch die anderen waren in unzähligen Schlachten in den letzten Tagen gewesen, sodass Cougar nicht wusste ob Sie denn bereit wären........

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

168

Montag, 19. Mai 2008, 18:41

Wir sind dabei

Rexmundi und Lykos standen beide auf und sagten wie aus einem Munde: "Lasst sie uns abgreifen und so viele wie möglich in die ewigen Jagdgründe schicken."
Vater und Sohn waren bereit nun endlich zusammen gegen den Feind anzutreten. Jetzt begann ein neues Leben für beide, denn Gemeinsam waren sie noch stärker wie irgendwer. Die Bereitschaft für diese Runde alles zu geben war da, ohne Einschränkungen. Rexmundi schaute auf Lynagh, ein wenig Angst stand ihr im Gesicht, als sie Vater und Sohn ansah.
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

  • Nachricht senden

169

Montag, 19. Mai 2008, 18:45

Der Aufbruch

"Edler Cougar, Rexmundi und Lykos ich sehe Ihr habt das Herz am rechten Fleck. So lasset uns nicht länger zaudern noch zögern, Ruhm und Ehre sind nur auf dem Schlachtfeld zu erlangen. Jedoch, es geht um weitaus mehr, es geht um die Freiheit !
Auf, zu den Waffen. Unser Schlachtruf soll des Feindes Herz erzittern lassen !!!!"

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

170

Montag, 19. Mai 2008, 18:59

Es wird Zeit das Böse niederzuschmettern

"Ja lasst uns ziehen. Es wird Zeit ihnen den weg zu zeigen den sie zu gehen haben, den Weg in die ewigen Jagdgründe."
Sie nahmen ihre Kampfbogen und gingen in Richtung Tür.
"Es geht um viele Leben und um die Freiheit für unsere Kinder, es gilt zur Eile."
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 5

  • Nachricht senden

171

Montag, 19. Mai 2008, 19:06

Lynagh dachte an ihre Pflichten die am Ende der Welt lagen, der Storegga, und auch mußte sie natürlich da sein als wieder die Dimensionpforte erschien, die Gunlödd und Kriemhilde wieder zurück bringen wird. Man konnte nicht Olaf in solchen Zeiten allein lassen und auf der Storegga wo die Welten sich behrührten geschah dann immer etwas, was auch die Menschenwelt änderte. Sie müßte darüber noch sicher mit den Kriegern sprechen. Da oben benötigte man Zauberkraft, hier in Teutonia die Kraft starker Krieger. Ausserdem konnte sie alleine mit ihrer Stute Dronning hin und her reisen, wenn es nötig war. Da Hantaoma wahrscheilich noch in seinem Ort bleiben würde gab es da noch zwei Sturmstuten frei. Für Lykos und Seraphine wären sie. Alles war plötzlich so eingewickelt, große Änderungen waren im Gange. Oben im Norden züchtete die Hexe Blavör noch immer die Fenrirwölfe und das tat sie natürlich nicht ohne Grund. Niemand wußte auch, wohin das unbekannte Ende des Nordwegs führte und man mußte immer aufpassen. Niemand ging dorthin nur die, welche nie mehr zurückkamen und bisher erschien niemand aus dieser Richtung der etwas erzählen könnte.So nahm auch das bisher ruhige Leben der Magierin eine unerwartete Wendung. Ihre Tochter, die in Lehre als die nächste Magierin der Storegga war, war in Sicherheit. Niemand würde es wagen die Insel der Magierinnen zu betretten; es war eigentlich auch unmöglich denn der Weg dorthin führte durch viel Fallen. Wie es immer üblich war, wurde ein weibliches Kind der Magierinnen immer eine Magierin und gehörte dem Clan wie es schon Völva beschloß. Die männlichen Kinder gehörten dem Vater.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Saxonia

Fortgeschrittener

  • »Saxonia« wurde gesperrt

Beiträge: 236

Registrierungsdatum: 10. Januar 2008

Wohnort: Sachsen

  • Nachricht senden

172

Dienstag, 20. Mai 2008, 10:43

Es ist einiges geschehen während Hantaoma weg war, das merkte er gleich. Als er auf den Makrtplatz kam hörte er aus der Richtung der Taverne viele laute Stimmen.
Er selbst hatte nichts gefunden. Hantaoma hat alle wichtigen Orte durchsucht, nach möglichen Hinweisen auf seine Familie, aber es war wahrlich wie verhext, sein eigenes Haus hätte irgendjemandem gehören können, nichts war dort zu finden, was auf das Verschwinden hätte hinweisen können. Langsam glaubte er wirklich das sie es hier mit einer höheren Macht zu tun hatten. "Vielleicht liegen die HInweise ja gar nicht hier, sondern doch im Norden ... " dachte er so für sich. Ihm viel nur noch eine Person ein, die ihm hier, in seiner Heimat, helfen konnte, und das war sein Vorgesetzter und zugleich guter Freund. Er wurde damals, als er gefangen genommen wurde, in einen anderen Ort gebracht, vielleicht ist jener ja nicht so sterbensleer wie dieser hier. Es gab noch einen Funken Hoffnung das er ihm vielleicht etwas sagen konnte. "Außer sie haben ihn schon umgebracht ..." aber daran wollte Hantaoma eigentlich gar nicht denken.
So machte er sich auf in das Gasthaus, aus dem die Stimmen kamen. Als er die Tür aufmachte sah er einige neue Gesichter im Schankraum, etwas verwirrend für Hantaoma, wo doch sonst kaum jemand hier im Ort war ...

:%%:
www.infokrieg.tv

"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben,
aber eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben
."


(V wie Vendetta)


Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 5

  • Nachricht senden

173

Dienstag, 20. Mai 2008, 11:38

„Ha, wieder einer dabei!“ rief die Steffi als sie Hantaoma sah und rieb sich die Hände. Es war so viel zu tun mit dem Bewirten der Männer, daß auch Lynagh und Seraphina ihr helfen mußten. Zusammen standen sie hinter der Thecke, schenkten Krüge ein und bereiteten kalte Platten und schnitten Brot.

Dabei sprach Lynagh zu dem Mädchen: “Ich muß wieder bald in das Nordland, meine Pflichten rufen mich. Eine Sturmstute ist frei, eigentlich zwei, da Rexmundi hier bleiben möchte und in den Kampf ziehen will, zusammen mit dem Lykos. Es wäre das Beste wenn du mit mir ins Nordland reitest, wie ich dir schon anboten habe. Ich bleibe noch eine oder zwei Nächte hier und Morgen oder Übermorgen reite ich wieder nach Norden. Vielleicht geht auch Hantaoma mit, denn er hat hier nicht gefunden was er hoffte, keine Zeichen, keine Nachricht; und er mit Kriemhilde sind ein gutes Team geworden dort im Nordland. Ausserdem wird sich in drei Tagen auch die Porta Curta Rotalis öffnen und wir müssen da sein, wenn Gunlödd und Kriemhilde wieder kommen. Olaf hatte sicher inzwischen einige Menschen angeheuert, die auf das Landgut im Tal aufpassen, aber es weht auch bald der Sonnenwind und wenn der weht versammeln sich auch die bösen Kräfte im Tempel des Schwarzen Lichts und dann fährt auch das Böse durch die Welt. Wir müssen uns auf alles vorbereiten.“
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt

Beiträge: 715

Registrierungsdatum: 25. April 2008

Wohnort: Gau Oberpfalz

Beruf: Fischwirt und Bürokaufmann

Hobbys: Germanische Geschichte, Edda, Runen, Met trinken, Messer und Bogenbau

  • Nachricht senden

174

Dienstag, 20. Mai 2008, 12:44

Wolfram hatte unermüdlich Pfeile gebaut während die anderen im Wirtshaus saßen, als alle draußen waren gab Wolfram einen jeden einen vollen Köcher mit Pfeilen. Zu Cougar gewandt sagte Wolfram: „Einen guten Namen hast du deinem Pferd gegeben, Lichtbringer bedeutet es in unserer Sprache“. Nun denn lasst uns aufbrechen, und das Licht in die Dunkelheit tragen sprach Wolfram. Gwaihir Hagens Falke wird uns den Weg weisen und sein scharfer Blick wird uns helfen Gefahren zu meistern. Wotan mein Wolf wird Lücken in die Reihen der Feinde reißen, Kommt mir nicht zu nahe den auch Grani versteht es zu kämpfen, der keilt in allen Richtungen so stark aus dass ich meine der wirft mich aus den Sattel, aber allein sein Wiehern treibt schon manchen Feind in die Angst ins Gesicht. Aber nun lasst uns endlich reiten."
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

175

Mittwoch, 21. Mai 2008, 07:51

Die Schlacht kann beginnen

Rexmundi nahm den Köcher von Wolfram an sich und bestaunte diese kunstvolle Arbeit.
"Ja Wolfram du hast recht, wir ziehen los um die Welt von dem Abschaum zu befreien. Der Mond ist uns wohlgesonnen."
Rexmundi drehte sich zu Lynagh um und nahm sie in den Arm. " Teure Lynagh, ein Wunder führte uns wieder Zusammen, nun reist uns das Schicksal wieder auseinander. Meine Liebe wird immer bei dir sein, was immer auch geschehen mag."
Er sah ihr noch lange in die Augen und küsste sie liebevoll.
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

176

Mittwoch, 21. Mai 2008, 07:58

Es kann beginnen

Lykos ließ sich auch einen Köcher mit diesen kunstvoll gearbeiteten Pfeilen geben, dann wendete er sich seiner Mutter zu die eng umschlungen mit seinem Vater zur rechten stand.
"Mutter, ich hatte das Glück euch endlich wieder sehen zu dürfen, nun muß ich mit meinem Vater in die Schlacht ziehen zum Wohle der Menschen hier. Es schmerzt mich wieder von euch gehen zu müssen. Ihr zaubertet mir ein Lächeln auf mein Gesicht, dafür danke ich euch, meine Liebe wird mit euch sein."
Mit diesen Worten legte er seine Hand auf die Schulter des Vaters. "Kommt Vater es wird Zeit zu gehen."
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

  • Nachricht senden

177

Mittwoch, 21. Mai 2008, 10:13

Die schlacht

Die kleine Gemeinschaft, bestehend aus Rexmundi, Lykos, Wolfram, Cougar, Scion, Hantaoma und Hakon machten sich auf den Weg gen Osten. Sie erreichten die Sümpfe gerade noch rechtzeitig, um die hart bedrängten Krieger Hakons zu verstärken. Welle um Welle brandeten die feindlichen Truppen gegen die beiden schmalen Zugänge der Moorinseln. Verrat zeigte ihnen den Weg. Mehrere Stunden wogte der Kampf hin und her. Dem zahlenmäßig überlegenen Feind gelang es nicht einen entscheidenen Sieg zu erringen, da die gegnerischen Truppen nicht in einer Linie angreifen konnten, sondern nur zu dritt nebeneinander gegen die Zugänge stürmen mußten. Eisen traf auf Eisen, Schilde splitterten und über allem lag das Getöse der Schlacht. Langsam neigte sich der Tag seinem Ende zu. Die Heftigkeit der Angriffe ließ nach, der Feind zog sich zurück. Der Kampflärm verebbte schließlich und nur noch das leise Stöhnen der Verwundeten war zu vernehmen. Die kleine Gemeinschaft hatte diesen Tag wohlbehalten überstanden. Nun galt es die Dunkelheit abzuwarten, um den Feind in seinem Lager zu verheeren.

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 5

  • Nachricht senden

178

Mittwoch, 21. Mai 2008, 12:10

Im Gasthaus zur Ältesten Linde wurde es wieder sehr ruhig nachdem die Männer weggeritten sind. Steffi war mit dem Aufräumen beschäftigt, Lynagh versorgte die Sturmstuten die im Stall standen. Diese seltsamen achtbeinigen Pferde hatten extra Andacht nötig. Nachdem das getan wurde, setzte sie sich in der Gelangenkammer zusammen mit Seraphina, sie frühstückten und Lynagh erzählte ihr über das Nordland und über die Storegga die am Ende der Welt lag. Steffi war irgendwie nervös denn sie wußte, daß wenn der Kampf in den die Männer gezogen sind nicht gewonnen wird, ist dann alles verloren, sie dann sicher alles stehen und liegen lassen muß und aus dem Ort flüchten. Lynagh dachte die ganze Zeit eigentlich an Rexmundi und ihren Sohn Lykos, den sie bloü nur so kurz sehen konnte. Sie hoffte, beide kehren wieder bald zu ihr wohlbehalten zurück....
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

rexmundi

Schüler

  • »rexmundi« wurde gesperrt

Beiträge: 142

Registrierungsdatum: 7. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: keinen

Hobbys: PC, Kinder, Bücher

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

179

Mittwoch, 21. Mai 2008, 12:20

Diese Truppe kann nur siegen

Rexmundi war sehr erschöpft von dem Kampf und stolz ein Teil dieser Truppe sein zu dürfen. Er saß da und schaute in den kleinen Spiegel des Wissens um zu sehen wie es Lynagh geht. Ihr Antlitz gab ihm wieder Kraft für den nächtlichen Angriff.
Lykos saß neben ihm und schaute zu, auch er war sichtlich erschöpft.

"Lynagh geht es gut." sagte Rexmundi. Sichtlich gestärkt nahm Rexmundi die Wasserflasche und trank etwas. In seinem Gesicht stand die Zufriedenheit geschrieben.
„Wenn ihr weiter schlaft, seid ihr alle verloren.“ - Alexander Solschenizyn

"Die Zeitgeschichte ist mit der Lüge infiziert wie eine Hure mit der Syphilis." - Arthur Schopenhauer

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

  • Nachricht senden

180

Mittwoch, 21. Mai 2008, 13:45

Der Sieg

Die Nacht brach herein. Wolken verdunkelten den Mond, es war wie es sein sollte. Die Vorzeichen standen günstig, Zyr war den Männern gewogen, nun kam es nur noch auf sie an. Hakon sprach: "Ich konnte mit eigenen Augen sehen, daß treffliche Bogenschützen unter uns weilen.Ihr habt in der Schlacht meisterliches geleistet. Das Wohl und Weh eines ganzen Volkes hängt nun von euch ab. Ihr müßt die Wachen des feindlichen Heerlagers töten. Bedenkt, kein Laut darf zu hören sein. Jede Wache muß ohne das geringste Geräusch sterben. Auf, bezieht eure Posten." Die Bogenschützen erreichten ungebemerkt den äußeren Ring des Heerlagers. Geschützt durch des Waldesrand sahen sie hunderte von Feuern brennen, dazwischen siegesgewiß und betrunken die feindlichen Horden. Die Schützen legten an. Nur ein leises Surren erfüllte die Luft, als die Pfeile von den Sehnen schnellten. Jeder Pfeil traf sein Ziel, lautlos brachen die Wachen zusammen. In diesem Augenblick brachen die restlichen Krieger aus dem Unterholz und stürmten das feindliche Lager. Laut hallte Hakons Stimme durch die Nacht:"Tötet sie alle, verschont keinen." Ein furchtbares Gemetzel hob an.Dem völlig überraschten Feind blieb kaum Zeit zur Gegenwehr. Knöcheltief wateten die Krieger in des Feindes Blut. Dann, als ein leichter, grauer Schimmer im Osten den neuen Tag ankündigte, war es vollbracht.
Hakon rief: "Haltet ein ! Der Sieg ist unser !" Erschöpft ließen sich die Krieger in das feuchte Gras fallen, unfähig zu begreifen, daß die wenigen Überlebenden des gegenerischen Heeres flüchteten. Hakon sank auf die Knie und richtete seinen Blick gegen den wolkenverhangenen Himmel. Er hob seine Streitaxt und Tränen standen ihm in den Augen: "Wir haben gesiegt, für dieses Mal......."