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kleine_Heidin

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Samstag, 19. Januar 2008, 20:12

Kleine Wirtschaftskunde

40%

Staatspapiergeld (2)

60%

Banknoten (3)

Die Lösung gibt es in einer Woche!

Liebe Grüße,

kleine_Heidin ^^
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
(Friedrich II. der Große)

kleine_Heidin

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Samstag, 26. Januar 2008, 21:31

Die Umfrag ist beendet. Hier die Lösung:

Staatspapiergeld ist richtig.

Begründung:

Zu Kaisers Zeiten waren Banknoten immer mit Gold gedeckt, das bedeutet, die Bank musste immer so viel Gold vorrätig haben, falls alle Bankkunden kämen, um ihre Scheine einzutauschen, sie gegen Gold tauschen könnten. Falls sie dem "Papiergeld" nicht trauen und lieber einen Gegenstand beständigen Wertes wollten, so konnten sie zur Bank gehen und ihre Scheine gegen Gold eintauschen. Die Bank war verpflichtet, das Gold gegen Scheine zu tauschen, sie hatte Annahme- und Tauschzwang.

Heute ist das Geld jedoch nicht mehr durch entsprechende Goldvorräte gedeckt. Die Bank hat deshalb keinen Annahme- und Tauschzwang mehr, im Gegenteil: Sie ist nicht verpflichtet, die Geldscheine gegen Gold zu tauschen. Im Gegenzug ist jedoch der Bürger gezwungen, die Geldscheine anzunehmen. Deshalb haben wir heute nur noch Staatspapiergeld.

Kameradschaftliche Grüße,

kleine_Heidin
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
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Ragnar

Ave et Victoria

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Mittwoch, 30. Januar 2008, 01:48

Die Definition ist so aber nicht (mehr) richtig.

Die Ausgabe der Geldscheine erfolgt durch die Zentralbanken an die Geschäftsbanken, welche im Zuge der Giralgeldschöpfung das Geld quasi vermehren.

Den Staaten obliegt lediglich noch das "Münzregal", weshalb auf den Münzen auch die Ländernamen stehen, während die Banknoten lediglich die Bezeichnung der Zentral- bzw. Notenbank tragen. So verdienen die Staaten auch heute noch an der Ausgabe der Münzen, indem sie die Differenz aus Produktions- und Nominalwert in den Staatshaushalt einfließen lassen dürfen.
Die Geldwerte der Banknoten wiederum entstehen aus der Wechselwirkung aus Geldeinlagen und Krediten der Geschäftsbanken.

Insofern ist die Bezeichnung "Staatspapiergeld" schon seit Jahrzehnten völlig falsch, da sich Druck und Verteilung lediglich auf die Bedürfnisse der Geschäftsbanken und den Rücklagen bei den Notenbanken abstimmen.
Im Hause muß beginnen was leuchten soll im Vaterland!

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wie deutsche Eichen fest und treu.
Egal wie stark der Wind auch weht
das deutsche Reich ersteht aufs Neu'!

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