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Dienstag, 25. Dezember 2007, 10:19

25. Dezember

1705: In der Sendlinger Mordweihnacht werden mehr als 1.000 bayrische Aufständische nach Niederlegung ihrer Waffen durch österreichische Besatzungstruppen Kaiser Josephs I. bei Sendling niedergemetzelt. Damit endet in der Folge auch das demokratische Experiment des Braunauer Parlaments.

1728: *Johann Adam Hiller, in Wendisch-Ossig (heute Osiek Łużycki) bei Görlitz - deutscher Komponist, Musikschriftsteller und Kapellmeister.

1734:
In Leipzig wird die erste Kantate von Bachs Weihnachtsoratorium uraufgeführt.

1742: * Charlotte Albertine Ernestine von Stein, in Eisenach.

1745: Schlesische Kriege: Preußen, Österreich und Sachsen schließen den Frieden von Dresden. Der Zweite Schlesische Krieg, Teil des Österreichischen Erbfolgekrieges, wird damit beendet. Preußen behält Schlesien, im Gegenzug anerkennt Friedrich II. dafür Franz I. Stephan als deutschen Kaiser.

1851: * Hermann Frasch in Oberrot bei Gaildorf (Baden-Württemberg) – deutscher Chemiker, Erfinder u. Namensgeber des 'Frasch-Verfahrens' zur Schwefel-Gewinnung.

1876: * Adolf Otto Reinhold Windaus, in Berlin - deutscher Chemiker/Biochemiker

1900: In der Weihnachtsbeilage der Neuen Freien Presse erscheint Schnitzlers Novelle Leutnant Gustl.

1906: * Ernst August Friedrich Ruska, in Heidelberg - deutscher Elektrotechniker und Erfinder des Elektronenmikroskops.

1921: Aus Protest gegen die Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuer und die vom Magistrat festgesetzten Beförderungstarife treten in Berlin die Kraftdroschkenfahrer während der Weihnachtsfeiertage in den Streik.

1942: In einer Rundfunkansprache zur vierten Kriegsweihnacht, appelliert Reichspropagandaminister Joseph Goebbels an den Durchhaltewillen des deutschen Volkes.

1943: Das deutsche Schlachtschiff "Scharnhorst" läuft zusammen mit fünf Zerstörern aus einem Fjord in Nordnorwegen zu einem Angriff auf einen alliierten Geleitzug aus.

1943: Die US-amerikanische Luftwaffe bombardiert Bozen in Tirol.

1943: Das Ernährungshilfswerk im Deutschen Reich fordert die Ablieferung aller Küchenabfälle und Speisereste.

1952: In einer Mitteilung wird bekanntgegeben, daß die UdSSR zur Behebung der Schwierigkeiten in der Butterversorgung, entsprechende Lieferungen in die DDR übernimmt.

1952: Mit einem zweistündigen Weihnachtsprogramm nimmt das Deutsche Fernsehen den regelmäßigen Sendebetrieb auf.

1958: Die sowjetische Regierung gibt bekannt, daß sie künftig Noten zurückweisen werde, in denen die DDR als „sowjetische Zone“ bezeichnet wird.

1959: BRD-Kanzler Konrad Adenauer (CDU) fordert in einer Rundfunkrede die Deutschen in der BRD auf, ihrer Landsleute in der DDR zu gedenken, die noch immer in der Sklaverei, unter geistigem Druck und in Not und Armut lebten.

1960: BRD-Kanzler Konrad Adenauer (CDU) warnt in seiner
Weihnachtsansprache vor den atheistischen Grundlagen des Kommunismus.

1962: BRD-Kanzler Konrad Adenauer führt in seiner Weihnachtsansprache aus, nur wenn jeder seine staatsbürgerliche Verantwortung erfülle, entstehe eine wirkliche parlamentarische Demokratie.

1963: In seiner Weihnachtsansprache unterstreicht BRD-Kanzler Ludwig Erhard die Zusammengehörigkeit des deutschen Volkes.

1963: An der Berliner Mauer wird der 18 Jahre alte Elektrikerlehrling Paul Schultz bei seinem Fluchtversuch nach Berlin (West) von DDR-Grenzern erschossen.

1968: Nachdem die Weihnachtsfeiertage mit naßkaltem, trübem und regnerischem Wetter begannen, fängt es gegen Abend an zu schneien, und der überwiegende Teil der Bundesbürger erlebt einen weißen 2. Weihnachtsfeiertag.

1970: Ohne Bedingungen läßt die baskische Untergrundorganisation ETA den von ihr entführten westdeutschen Wahlkonsul in San Sebastian, Eugen Beihl, frei.

1976: Erstmals seit sieben Jahren können die Deutschen wieder eine »weiße Weihnacht« feiern. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt liegt in nahezu allen Teilen der BRD eine geschlossene Schneedecke.

1987: Im Berliner Stadtteil Kreuzberg verhindert die Polizei die Besetzung eines leerstehenden Hauses. Dabei kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. 26 Personen werden vorübergehend festgenommen.

1991: Michail Gorbatschow tritt vom Amt des sowjetischen Staatspräsidenten und als Oberbefehlshaber der Streitkräfte zurück.

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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