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Sonntag, 16. Dezember 2007, 00:49

15. Dezember

1745: Die Schlacht bei Kesselsdorf gewinnen im zweiten Schlesischen Krieg die preußischen Truppen des Alten Dessauers gegenüber österreichisch-sächsischen Verbänden unter dem Kommando Rutowskis. Die Sieger rücken zwei Tage später in Dresden ein. Mehr zur Schlacht bei Kesseldorf

1805:
Im Vertrag von Schönbrunn zwischen Preußen und Frankreichs Herrscher Napoléon Bonaparte werden Gebietsveränderungen geregelt. Nach dem Vertrag zu Schönbrunn erhält Preußen Hannover und tritt Kleve, Neuenburg sowie Ansbach-Bayreuth ab.


1806:
Die napoleonische Armee besetzt im Vierten Koalitionskrieg das preußische Warschau. Aus Preußens wieder abgenommenen Teilen entsteht im Juni 1807 das Herzogtum Warschau.

1870: * Josef Franz Maria Hoffmann, in Pirnitz, Österreich-Ungarn - österreichischer Architekt und Designer Mehr zu Josef Hoffmann

1883: * Leonhard Grebe
, in Elberfeld (jetzt Wuppertal) - bedeutender deutscher Physiker, der auch mit Albert Einstein in Kontakt stand.


1894: * Jost Trier, in Schlitz
(Vogelsbergkreis) - deutscher Linguist und Germanist, Vater der Wortfeldtheorie Mehr zur Wortfeldtheorie


1917:
Waffenstillstand von Brest-Litowsk, von Seiner Königlichen Hoheit dem Generalfeldmarschall Prinzen Leopold von Bayern und Vertretern der verbündeten Mächte wurde ein Waffenstillstandsvertrag mit Rußland für die Dauer von 28 Tagen, gültig vom 17. Dezember ab 12 Uhr mittags, unterzeichnet.

1919:
In der preußischen Landesversammlung in Berlin beginnen dreitägige Beratungen über den Antrag der Regierungsparteien auf Schaffung eines deutschen Einheitsstaates ohne Länderparlamente. Angesichts des wirtschaftlichen Elends, so die Regierung, könne sich das Deutsche Reich nicht länger 168 Minister und 3000 Abgeordnete leisten.


1926: * Karl Wienand
, in Lindenpütz) - deutscher Politiker und DDR-Spion. Mehr zu Karl Wienand


1928: * Friedrich Stowasser
(bekannt als Friedensreich Hundertwasser), in Wien - österreichischer Künstler und Multitalent Mehr zu Friedrich Stowasser


1932:
Nach Angaben der Reichsregierung werden im Rahmen des Siedlungsprogramms in Ostpreußen, der Grenzmark, Pommern und Mecklenburg weitere 140 000 Hektar Land zur Verfügung gestellt.


1943: Amerikanische Terrorbomber greifen Innsbruck an
, wo es 281 Tote und über 500 Verletzte gibt.


1949: Die BRD tritt in den Marshallplan ein. (Wiederaufbauhilfe für Europa = finanzielles Hilfsprogramm zum Wiederaufbau der europäischen Länder nach dem 2. Weltkrieg.)

1952: Zur „Sozialisierung des Privatlebens“ beschränkt die DDR die Reisefreiheit von Einzelpersonen auf einen Umkreis von 100 km. Weitere Fahrten sind nur mit einer Sondergenehmigung erlaubt.

1953:
500 000 Vertriebene und Flüchtlinge aus der DDR leben nach Angaben von BRD-Vertriebenenminister Theodor Oberländer gegenwärtig noch in Aufnahmelagern und Massenunterkünften.


1953:
Walter Linse, wird in Moskau hingerichtet. Mehr zu Walter Linse

1954:
Im Bonner Bundestag beginnt eine zweitägige Debatte über die Pariser Verträge.

1954: In München kündigt die CSU eine Volksbewegung gegen die „sozialistische Herrschaft“ in Bayern an. Die CSU ist nicht an der von Ministerpräsident Wilhelm Hoegner (SPD) geführten Koalitionsregierung beteiligt, obwohl sie die stärkste Fraktion im bayerischen Landtag stellt.

1954:
Nach zweitägigen Verhandlungen einigen sich Regierungsvertreter der BRD und Italiens über die Anwerbung italienischer Arbeitskräfte für die bundesdeutsche Wirtschaft.


1955: Österreich wird Mitglied der UNO.

1957: Einer der schönsten DEFA-Kinderfilme hat Premiere: "Das singende, klingende Bäumchen" mit Christel Bodenstein.

1957:
Erstmals entfallen auf einem Bahnhof der Deutschen Reichsbahn, dem Leipziger Hauptbahnhof, die obligatorischen Bahnsteigkarten (20 Pfennig).


1958:
Eine Volksabstimmung über den künftigen Status Berlins befürwortet der regierende Bürgermeister Willy Brandt. Diese müsse unter Kontrolle der Vereinten Nationen oder der vier Siegermächte in beiden Teilen der Stadt durchgeführt werden.


1961:
Der ehemalige SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann wird von einem israelischen Sondergericht in Jerusalem zum Tode verurteilt. Das Urteil wird erst im Mai 1962 vollstreckt.


1975:
Günter Guillaume und seine Frau Christel Boom werden in der BRD im Zuge der Guillaume-Affäre wegen Landesverrats zu 13 bzw. 8 Jahren Gefängnis verurteilt.


1977:
Das so genannte Bundesverfassungsgericht der BRD stoppt die Abschaffung der Gewissensprüfung für Kriegsdienstverweigerer.


1982:
In Ottawa beendet die Nord-Süd-Kommission unter Leitung ihres Vorsitzenden Willy Brandt eine dreitägige Konferenz. Die Teilnehmer verlangen Sofortmaßnahmen gegen die Verschuldung der Entwicklungsländer, um einen weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verhindern.
Mehr zur Nord-Süd-Kommission

1982: Der Bundestag der BRD beschließt die Einführung eines fälschungssicheren Personalausweises.

1983: Das so genannte Bundesverfassungsgericht der BRD in Karlsruhe erklärt das Gesetz zur Volkszählung in wesentlichen Teilen für verfassungswidrig. Das Gericht untersagt die ursprünglich vorgesehene Weitergabe der Daten an die Meldebehörden. Außerdem verschärft das Gericht die Durchführungs- und Geheimhaltungsbestimmungen für die Volkszählung.

1994: Die Altstadt von Quedlinburg in Sachsen-Anhalt und die Eisenhütten von Völklingen im Saarland kommen auf die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste.

2000:
"Schwarzgeldaffäre" ist nach Angaben der Gesellschaft für deutsche Sprache das Wort des Jahres 2000.

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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