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Na sowas: Deutsche Haushalte zahlen doch die höchsten Strompreise in der EU
Wie war das noch mal, von wegen: Die grüne Energiewende wird uns alle vor der Pleite retten?
Privathaushalte in Deutschland zahlen im Durchschnitt die höchsten Strompreise Europas.
Das zeigen neue EU-Daten.
Demnach kostete eine Kilowattstunde im zweiten Halbjahr 2023 hierzulande 41,62 Cent inklusive Steuern und Abgaben und liegt damit an der Spitze der 27 EU-Mitgliedsstaaten. Deutschland rangiert mehr als 13 Cent über dem EU-Durchschnitt von 28,5 Cent pro Kilowattstunde.
Die nationalen Steuern und Abgaben tragen zu den großen Preisunterschieden in Europa bei, wie der Vergleich der Preise ohne die Aufschläge zeigt: Dann liegt der Abstand zwischen der am billigsten produzierten Kilowattstunde in Ungarn (8,73 Cent) und der teuersten in Deutschland (30,06 Cent) bei 21 Cent, gegenüber der Differenz mit Steuern und Abgaben von 30,53 Cent.
“Statt einer Politik, die Versorgern und Netzbetreibern Traumrenditen sichert, brauchen wir unter anderem eine Reform der Netzentgelte, die heute schon einen Großteil des Strompreises ausmachen. Die Netzentgelte sind eine Einladung zur Abzocke”, sagte Wagenknecht. “Die Zahlen zeigen, dass die bisherige Energiewende in Deutschland gescheitert ist, denn ganz Europa macht es besser.”
Was Wagenknecht da vorhat, ist billige Täuschung, denn wenn der Verbraucher nicht zahlt, zahlt der Steuerzahler, also der Verbraucher. Und dann natürlich gleich für alle mit, die nichts für den Strom bezahlen müssen.
Dass Deutschland auch beim Strom die höchsten Steuerabgaben hat, zeigt allerdings, wie gierig diese Bundesregierung ist. Ihre Lust, deutsche Steuergelder in der ganzen Welt zu verjubeln, ist eben unersättlich.
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uebender (22.05.2024)
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Ex-Grüne Hermenau über mögliche Strom-Abschottung Frankreichs: „Wir sitzen sowas von in der Sackgasse!“
Etwa 44 Prozent des Stroms im ersten Halbjahr 2024 hat Deutschland aus Frankreich importiert. Eine gewaltige Menge, die in Zukunft auf dem Spiel steht und für steigende Preise sorgen könnte.
Denn die erstarkenden Rechten in Frankreich möchten, sofern sie im zweiten Wahlgang an diesem Sonntag die absolute Mehrheit erhalten, das französische vom deutschen Stromnetz abkoppeln. Das Motto: Frankreich zuerst.
Im Nachrichten-Talk „Stimmt!“ zeigt sich die Ex-Grüne Antje Hermenau besorgt über diesen Vorstoß: „Es ist eine richtig schwierige Situation. Die Branchen, die auf eine zuverlässige Leistung angewiesen sind, werden ihre Produktionsstätten verlegen“, sofern die Energiepreise steigen würden.
„Deutschland hat sich selbst auf die Insel gesetzt“
Die Schuld sieht Hermenau allerdings im eigenen Land: „Wenn sich jemand irrational verhält, wird er isoliert. Deutschland hat sich selbst auf die Insel gesetzt. Das ist ein deutscher Sonderweg, diese Regierung“.
Auch Thüringens FDP-Landeschef Thomas Kemmerich nimmt die Koalition im Stimmt-Talk in die Mangel: „Es rächt sich jetzt, diesen unsinnigen Weg der sogenannten Energiewende beschritten zu haben.“ Nun hänge Deutschland „am Tropf“
„Die größte Volkswirtschaft in Mitteleuropa ist erpressbar geworden.“
„Die logische Konsequenz wäre, die Erdgas-Reserven anzuzapfen.“ Gleichzeitig hätte man die Kohlekraftwerke laufen lassen sollen und „fünf der sechs Atomkraftwerke anlassen müssen“ sowie über die Weiterentwicklung sicherer Reaktoren und das Recyceln von Atommüll forschen können.
All diese Chancen habe die Politik bisher verstreichen lassen. „Wir sitzen sowas von in der Sackgasse, Genossen“, fasst Hermenau die Lage zusammen. Kemmerich stimmt zu: „Wir stehen einen Meter vorm Abgrund, sind aber schon drei Meter weiter“.
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uebender (05.07.2024)
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matty (06.07.2024)
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Variable Strompreise
Habecks neuer Strom-Plan: Die Industrie soll produzieren, wenn der Wind weht!
Habeck hat einen neuen Plan für das Stromnetz vorgestellt. Der Verbrauch soll per Smartmeter vollständig überwacht werden - sich über einen Preismechanismus künftig an der Einspeisung von Wind- und Solarstrom orientieren.
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat seine Vorstellung vom Strommarkt der Zukunft veröffentlicht. Durch den Zubau an erneuerbaren Energien und das langfristige Ziel, den kompletten Strombedarf aus erneuerbaren Energien zu decken, ergeben sich neue Herausforderungen für den Strommarkt.
Habecks Idee: Wenn die Nachfrage nicht das Angebot bestimmt, dann muss das Angebot die Nachfrage bestimmen.
Das Ziel ist ebenfalls klar formuliert: „Durch dieses flexible Verhalten werden auch Erneuerbare-Erzeugungsspitzen ‘geglättet‘ und sicher und effizient in den Markt und das System integriert (Systemnutzen). Auch für das Netz bieten sich hierdurch neue Flexibilitätsmöglichkeiten.“
Da der Strompreis für den Endkunden zu rund einem Viertel aus den Netzentgelten besteht, plant Habeck, die Netzentgelte ebenfalls zu flexibilisieren, um den Anreiz, Strom zu verbrauchen, wenn die Sonne scheint und der Wind weht, zu erhöhen.
Denn die Netzentgelte sollen sich zukünftig am Stromangebot orientieren. Möglich wird der Plan von Habeck nur, wenn die Verbraucher auch einen digitalen Stromzähler haben, der aufzeichnet, wann der Strom verbraucht wurde.
Bis 2032 sollen nach Plänen der Bundesregierung 95 Prozent aller Haushalte einen solchen Stromzähler besitzen. Ab 2025 ist der digitale Stromzähler bereits für alle Haushalte mit einem Jahresverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden Pflicht.
2021 sagte die jetzige Außenministerin Annalena Baerbock bei Maischberger: „Und wenn eine Kühlung, zum Beispiel, bei einem riesengroßen Produzenten von minus 22 Grad in Zukunft dann auf minus 20 Grad runterkühlt, dann ist das Hühnchen immer noch kalt.
Das scheint jetzt der Plan der Bundesregierung zu sein.
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uebender (06.08.2024)
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„Mehr als nur ein Warnschuß“ – RWE-Chef bemängelt deutsche Stromversorgung
Die Warnung des RWE-Chefs Markus Krebber ist unüberhörbar: Deutschland droht ohne gesicherte Kapazitäten ein Energiechaos. Was bedeutet das für die Stromversorgung im Winter?
Der Geschäftsführer von RWE, Markus Krebber, hat vor einem Kollaps der Stromversorgung in Deutschland gewarnt. Das Land tue „seit Jahren so, als wäre die Frage der Schaffung gesicherter Kapazitäten etwas, das man aufschieben könnte.
Doch schon heute können wir deutlich erkennen, was passiert, wenn Kapazitäten abgeschaltet werden und keine Absicherung für erneuerbare Energien bereitgestellt wird“.
Konkret bezog er sich auf den vierten bis achten November dieses Jahres, als die Strompreise an der Börse ungewöhnlich stark schwankten. Vor dem 4. November lagen die Preise laut Daten der Bundesnetzagentur zwischen 30 und 150 Euro pro Megawattstunde – je nach Tageszeit.
Am Folgenden Tag stieg der Preis zwischen 17 und 18 Uhr auf fast 300 Euro, was dem Doppelten des durchschnittlichen Höchstpreises entspricht.
Stromversorgung im Januar wäre „nicht zu bewältigen gewesen“
Krebber bezeichnet das als „mehr als nur einen Warnschuß“. Zwar seien sogenannte Dunkelflauten – also Zeiten, in denen Wind und Sonne nur wenig Strom liefern – nichts Ungewöhnliches, doch die hohen Preise seien „das Ergebnis von zu wenig Angebot“.
Dafür argumentierte der RWE-Chef mit den Zahlen vom 6. November. An diesem Tag lag der maximale Strombedarf bei 66 Gigawatt. 53 davon kamen aus der deutschen Stromproduktion, 13 Gigawatt wurden aus dem Ausland importiert.
Für Krebber ist das beunruhigend, denn: „Konkret bedeutet dies, daß dieselbe Situation an einem anderen Tag mit einer höheren Spitzenlast nicht zu bewältigen gewesen wäre. Beispielsweise im Januar.
Die höchste Stromnachfrage des Jahres lag am 15. Januar bei über 75 GW – fast 10 GW mehr als am 6. November!“ Deutschland laufe energiepolitisch die Zeit für eine gesicherte eigene Infrastruktur davon, ein Ausbau sei „dringend“.
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uebender (02.12.2024)