Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Montag, 26. Februar 2024, 17:51

Saskia Esken´s Wahrnehmung Deutschland "ein reiches Land"

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat ihre Ideen gegenüber der Funke Mediengruppe geäußert. Deutschland sei ihrer Wahrnehmung nach "ein reiches Land", in dem "viele sehr reiche Menschen leben".

Jan Kneist brachte den Verweis auf den Focus den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Zitat

Enorme Zuwächse wegen Not: Pfandleiher: "Eigentlich könnte ich der Regierung dankbar sein“
Freitag, 23.02.2024, 21:53
[...]
Es kommt auch ein anderer Personenkreis als bisher. Sarkastisch: „Ich kann der Regierung dankbar sein“

Nämlich?

Hermann: Naja, die Ärmsten der Armen haben bei uns noch nie zum Kundenkreis gehört. Wenn ich etwas beleihen will, muss ich im Besitz von Werten sein. Und arme Menschen haben in der Regel nun mal nichts. Neu ist, dass die Kundschaft viel mehr als früher aus der Mitte der Gesellschaft kommt.

Das sind Menschen wie du und ich, die sagen: „Ich kann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen.“ Oder: „Das Gas ist so teuer geworden, ich schaffe es nicht mehr anders“. Anders als früher kommen auch viele Selbstständige.

Die Konkurse nehmen ja insgesamt zu. „Das habe ich mir nie vorstellen können, mal in ein Pfandhaus gehen zu müssen“ - auch diese Äußerung fällt jetzt öfter mal. Das ist noch sowas, was wir von früher so nicht kennen.

[...]
Hermann: Ich bin nicht allein, das kann jeden treffen – wer in diesen Tagen zu uns kommt, um etwas zu beleihen, sieht das gleich. Die Leute stehen Schlange. Manchmal bedienen wir zehn Kunden gleichzeitig. Weil die Leute immer öfter mit mehreren Gegenständen kommen, sind wir ziemlich gefordert. Wo es früher die eine Uhr war, ist es jetzt die Uhrensammlung.
[...]
Hermann: Ich denke, wenn das so wäre, könnte ich diesen Job nicht machen. Nehmen wir diesen Mann, ein Handwerker, der vor einiger Zeit kam. Er hatte für eine Behörde gearbeitet, also für den Staat. Offenbar ist der Staat nicht unbedingt der schnellste Zahler.

Der Handwerker musste jedenfalls Uhren beleihen, um Schulden beim Finanzamt zu begleichen. Dabei hatte der Staat letztlich Schulden bei ihm. Das ist natürlich eine Geschichte zum Kopfschütteln.
[...]
Hermann: Naja, der Absatz ist bei weitem nicht mehr so, wie er mal war. Zum Beispiel bei den Uhren: Von Rolex bis AP… Die Preise sind insgesamt drastisch gefallen und das merken wir natürlich deutlich: Wir müssen preisbereinigt verkaufen.
[...]

Den Artikel vom Focus sollte ihr ganz gelesen haben :!: :oben:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer die sich bedankten:

matty (26.02.2024)

Thema bewerten