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Donnerstag, 27. September 2007, 15:23

14. September


1515:
Nach der Schlacht bei Marignano, bei der die Alte Eidgenossenschaft entscheidend von Frankreich geschlagen wird, erklärt sich die Schweiz „auf ewig“ für neutral.

1769:
*
Alexander von Humboldt, in Berlin - Naturforscher

1791:
*
Franz Bopp, in Mainz - deutscher Sprachwissenschaftler und Sanskritforscher. Er gilt als Begründer der historisch-vergleichenden indogermanischen Sprachwissenschaft.

1793:
In der Schlacht bei Pirmasens erleidet die französische Moselarmee eine schwere Niederlage gegen die Preußen.

1814:
Der französische Kaiser Napoleon I. zieht mit seiner Armee in Moskau ein. Die Stadt geht daraufhin in Flammen auf.

1817:
* Theodor Storm
, in Husum - deutscher Jurist, Schriftsteller, Novellist und Lyriker des deutschen Realismus.

1840:
* Hedwig von Schreibershofen
(Tochter des bekannten Dichters Viktor von Strauss), zu Bückeburg - deutsche Schriftstellerin

1866:
Das preußische Indemnitätsgesetz tritt in Kraft, damit ist der Heeres- und Verfassungskonflikt beendet. Das Indemnitätsgesetz war ein Gesetz des Preußischen Staates " ... betreffend die Erteilung der Indemnität (Schadloshaltung) in Bezug auf die Führung des Staatshaushaltes vom Jahre 1862 ab und die Ermächtigung zu den Staatsausgaben für das Jahr 1866 vom 14. September 1866". Es wurde am 26. September 1866 verkündet (GS. S. 563).

1878:
Der erste deutsche Fußballverein wird in Hannover gegründet.

1887:
† Friedrich Theodor Vischer
, in Gmunden am Traunsee - deutscher Literaturwissenschaftler, Philosoph, Schriftsteller und Politiker. Pseudonyme: Philipp U. Schartenmayer und Deutobold Symbolizetti Allegoriowitsch Mystifizinsky.

1899:
* Wolf-Werner von der Schulenburg
, in Muskau - deutscher Oberstleutnant, Leiter des Auslandsamtes und des Chefamtes beim Reichssportführer.

1901:
Theodore Roosevelt wird als Nachfolger des ermordeten William McKinley Präsident der USA.

1910:
In Baden-Baden wird das deutsche Passagierfuftschiff "LZ VI" durch eine Explosion in der hinteren Gondel innerhalb von sieben Minuten völlig zerstört. Zwei Mann erlitten schwere, jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen. Damit ist über die deutsche Passagierflug-Aktiengesellschaft innerhalb von wenigen Monaten das zweite große Unglück hereingebrochen.

1914:

Von verwundeten Soldaten, welche in der Gegend von Lublin gekämpft haben und nunmehr in hiesigen Spitalen untergebracht sind, wird berichtet, daß unsere Truppen während des Vordringens in das russische Gebiet vielfach unter Wassermangel litten, weil die Russen überall wo sie nur konnten, die Brunnen verschüttet haben.

Nachdem der Schlieffen-Plan in der Marneschlacht scheiterte, wird der deutsche Generalstabschef Helmuth von Moltke entlassen. Kaiser Wilhelm II. ernennt Kriegsminister Erich von Falkenhayn als Nachfolger .

1938:
Das neue Luftschiff LZ 130 "Graf Zeppelin" startet zu seinem Jungfernflug.

1958:
Bei ihrer ersten Begegnung in Colomey-les-Deux-Eglises befürworten der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der franz. Staatspräsident Charles de Gaulle ein einiges Europa. Beide sprachen sich für ein Europa der Vaterländer aus und nicht für einen europäischen Einheitsstaat EU.

1972:
Die BRD und Polen beschließen die Aufnahme diplomatischer Beziehungen.

1996:
Nach langen Verhandlungen sprechen sich 158 von 173 Stimmen bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UNO) für ein Abkommen über einen weltweiten Atomtest-Stopp aus.


Erstellt Donnerstag, 27. September 2007, 16:23 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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