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Wohnungsnot
Linkspartei regt Wohnungstausch von Senioren und Familien an
Senioren sollen ihre großen Wohnungen mit kinderreichen Familien tauschen, schlägt die Linkspartei vor. Auch andere nehmen angesichts der akuten Wohnungsnot ältere Mieter ins Visier.
Um die Wohnungsnot zu lindern, hat die baupolitische Sprecherin der Linkspartei im Bundestag, Caren Lay, eine Änderung des Mietrechts vorgeschlagen. Senioren und junge Familien sollten demnach künftig die Möglichkeit bekommen, untereinander die Wohnungen zu tauschen. „So können Senioren in eine kleinere Wohnung ziehen, ohne am Ende mehr Miete zu zahlen“
Hintergrund ist ein starker Mangel an Wohnraum. Laut dem Präsidenten des Zentralen Immobilien Ausschusses, Andreas Mattner, habe dieser den höchsten Stand seit zwanzig Jahren erreicht. Er schätzt, daß im nächsten Jahr rund 1,4 Millionen Menschen erfolglos eine Wohnung suchen werden.
Senioren in großen Wohnungen geraten ins Visier
Erste Stimmen fordern bereits eine Wohnraumbegrenzung. So sprach sich der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen für eine Einschränkung des Mietrechts aus. Wenn ein Mieter mehr Wohnraum belege, als ihm zustehe, weil beispielweise Kinder ausgezogen seien, so müsse dieser entweder eine Abgabe zahlen oder ausziehen.
Ins Visier geraten dabei vor allem alleinstehende Senioren. Eine Immobilien-Forschergruppe der Universität Regensburg um Steffen Sebastian regte bereits eine Umverteilung an.
„Ich halte es für ein Unding, daß Menschen, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten eine geringe Miete zahlen, hierzulande so extrem geschützt werden, während andere keine bezahlbare Wohnung finden“, empörte sich Seibert. Diese sollten kinderreichen Familien weichen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. April 2023, 19:48)
Benutzer die sich bedankten:
uebender (17.04.2023)
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Werden die Rentner bald aus ihren Wohnungen getrieben?
Was hier noch als “Recht zum Wohnungstausch” bezeichnet wird, könnte ganz schnell zurm “Zwang” werden:
Der Vorstoß der Linksfraktion, im Mietrecht künftig eine Option auf Wohnungstausch zwischen Senioren und jungen Familien zu verankern, wird vom Deutschen Mieterbund begrüßt. “Die Idee, im Mietrecht eine Option zum Wohnungstausch für Senioren und jungen Familien zu verankern, ist zu begrüßen und wird auch vom Deutschen Mieterbund seit Längerem in ähnlicher Form gefordert”, sagte Präsident Lukas Siebenkotten dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.
Bereits heute seien die Portale großer Immobilienbörsen mit zahlreichen Tauschwohnungen bestückt, die allerdings zahlreiche rechtliche Risiken bergen würden.
“Der zuständige und bisher im Mietrecht nicht in Erscheinung getretene Bundesjustizminister könnte hier Abhilfe schaffen, indem er einen Anspruch auf Tausch von Wohnraum zu den jeweils bestehenden Mietpreisen gesetzlich etablieren könnte”
Und da ist er ja auch schon, der “Anspruch”. Hat man dann einen Anspruch auf größere Wohnungen, die unverschämterweise von einsamen Witwen belegt sind. Wer die Kommunisten kennt, weiß eigentlich, dass ihnen genau sowas vorschwebt.
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Benutzer die sich bedankten:
uebender (19.04.2023)