Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Dauerhaft hohe Energiepreise in Deutschland wären daher aus Sicht der USA hochwillkommen.
Explodierende Nord-Stream-Pipelines und eine damit einhergehende Eskalierung des Ukraine-Krieges – wenn es medial gelingt, die Sprengungen den Russen in die Schuhe zu schieben – sind also sehr erfreuliche Nachrichten für eine von Überkapazitäten geplagte, auf hohen Geldbergen sitzende US-Industrie und Finanzindustrie, eine „tremendous opportunity“, wie Antony Blinken meinte.
Zitat
[...]
Das ist passiert: Auf Pleiteticker.de-Anfrage erklärt das grün-geführte Bundesumweltministerium: In den drei
Kraftwerken sollen „Maßnahmen zur Anpassung an den dauerhaften Nichtleistungsbetrieb und in Vorbereitung auf die Stilllegung durchgeführt“ werden.
Solche Maßnahmen beinhalten vor allem die sogenannte „Primärkreisdekontamination“, bei der das Innere der Anlage mithilfe von hochaggressiver Säure von radioaktiven Nukliden gereinigt wird.
Bei diesem Prozess kann die Anlage allerdings bereits zerstört werden.
Das BMUV erklärt gegenüber Pleiteticker.de: Die Komponenten werden dabei „stark und auf Dauer“ geschädigt. Nach Durchführung dieses Verfahrens sei „ein Betrieb auch aus sicherheitstechnischer Sicht somit nicht mehr möglich.“ Ein anderes Vorgehen sei gar rechtswidrig, so das Ministerium.
Der grüne Trick: In den seit Jahresbeginn 2022 abgeschalteten Kernkraftwerken Grohnde in Niedersachsen und Brokdorf in
Schleswig-Holstein ist so eine Primärkreisdekontamination „bereits abgeschlossen“, wie das Bundesumweltministerium pleiteticker.de mitteilte.
Ein Sprecher des Landesumweltministeriums Niedersachen gab zu, durch das Verfahren sei „das Rohrsystem des AKW planmäßig zerstört“ worden.
Eigentlich wird das Kraftwerk erst zurückgebaut (d.h. zerstört), wenn eine entsprechende Genehmigung vorliegt, die allerdings Jahre dauert.
Die beschriebene Dekontamination kann allerdings – und das ist das Besondere – bereits vor der Genehmigung vorgenommen werden.
Unter der Hand ist es so gelungen, zwei Atomkraftwerke bereits zu zerstören.
Der „Sargnagel“: Bei zwei Kernkraftwerken, die am Samstag vom Netz gehen sollen, Emsland und Isar 2, ist die Genehmigung
zum Rückbau noch nicht erteilt, das Genehmigungsverfahren sei lediglich „weit fortgeschritten“ – aber selbst das reicht aus. Denn in den abgeschalteten Kernkraftwerken Grohnde und Brokdorf ist das ebenfalls der Verfahrensstand, und auch eine fehlende Rückbaugenehmigung schützte dort nicht vor der Säure-Zerstörung.
Bei den jetzt anstehenden Abschaltungen könnte also mithilfe eines solchen Vorgangs an den regulären Genehmigungsverfahren vorbei, die Atomkraftwerke zerstört werden und so eine schnelle Wieder-Inbetriebnahme unmöglich gemacht werden.
Aus Kreisen eines grünen Landesumweltministeriums hörte Pleiteticker.de, dass die Dekontamination intern als endgültiger „Sargnagel“ für die AKW bezeichnet wird.
Für die drei am Samstag abzuschaltenden Anlagen sind die Landesministerien von Bayern, Niedersachsen und Baden-Württemberg zuständig. Zwei der drei Bundesländer haben einen grünen Umweltminister.
Benutzer die sich bedankten:
matty (14.04.2023)
Zitat
Ende der Kernkraft-Epoche
Kubicki warnt vor „dramatischem Irrtum“ – Trittin kritisiert KKWs als „nutzlos und zu teuer“
Am Wochenende sollen Deutschlands letzte Kernkraftwerke dauerhaft ihren Betrieb einstellen. FDP und Wirtschaft wollen sie als Versorgungsreserve behalten.
Spätestens am kommenden Samstag, 15. April, werden die drei verbliebenen deutschen Kernkraftwerke vom Netz gehen. Ursprünglich war geplant, Isar 2 in Bayern, Emsland in Niedersachsen und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg schon zum Ende des Vorjahres vom Netz zu nehmen.
Habeck für Weiterbetrieb der Kernkraftwerke – in der Ukraine
Bereits in den vergangenen Tagen hatte der bevorstehende endgültige Ausstieg aus der Kernkraft auch in sozialen Medien für reichlich Unverständnis gesorgt. Anlass dafür war eine Aussage des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck über Kernkraftwerke in der Ukraine.
Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“
Wirtschaft befürchtet noch höhere Strompreise
Für nicht erforderlich hält auch der Geschäftsführer des TÜV-Verbandes, Joachim Bühler, das endgültige Ende des Betriebs der drei verbliebenen Kernkraftwerke. Aus seiner Sicht hätten die Meiler noch „bis Ende des Jahrzehnts sicher weiterlaufen können“.
Der Atomstrom sei „bisher relativ günstig und insbesondere der versorgungssicherste“ gewesen. Es gelte jetzt, „die Versorgungssicherheit und vor allem Bezahlbarkeit von Strom im Auge zu behalten“.
Trittin: „Laufzeitverlängerung wäre gar nicht erforderlich gewesen“
Die Grünen sperren sich demgegenüber kategorisch gegen jede weitere künftige Versorgungsoption, die Kernkraftwerke beinhalten könnte. Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin äußerte, Atomkraft sei nur noch „eine Nischentechnologie“.
Atomstrom sei mittlerweile „vier- bis fünffach so teuer wie Strom aus Solar- und Windkraftanlagen“. Weltweit trage die Kernkraft nur zu fünf Prozent zur Stromversorgung bei. Außerdem stehe die Rechtslage in Deutschland einem Weiterbetrieb entgegen.
An den meisten Tagen haben wir mehr Strom produziert als benötigt, wir haben Strom exportiert, Windparks zugunsten der Atomkraft abgeschaltet und den Betreibern dafür Geld bezahlt.“
Atomausstieg der Schröder-Ära von Energiepartnerschaft mit Russland flankiert
Was Trittin nicht erwähnt: Die Energiepolitik der Regierung Gerhard Schröder, der er damals angehörte, flankierte ihren Atomausstiegsbeschluss mit einer intensiven Energiepartnerschaft mit Russland.
Erzeugung von Ökostrom günstiger – Output der Kernkraftwerke jedoch stabiler
Tatsächlich sind die Erzeugungskosten für erneuerbare Energien zufolge deutlich geringer als für Strom aus Kernkraft. Im Jahr 2024 sollen diese bereits unter zehn Cent pro Kilowattstunde liegen.
Allerdings haben Kernkraftwerke eine hohe Outputleistung und können eine kontinuierliche Stromversorgung gewährleisten. Im Gegensatz dazu können erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraftwerke schwankende Outputleistungen haben.
Ein zu hoher Anteil an erneuerbaren Energien im Stromnetz kann auch zu Stabilitätsproblemen führen, wenn die Netzinfrastruktur nicht ausreichend angepasst wird.
Quelle!>>>
Benutzer die sich bedankten:
uebender (14.04.2023)
Zitat
Führende Klimaforscher gegen Atom-Aus
Deutschlandtrend: Mehrheit ist gegen einen Ausstieg aus der Atomenergie
Zwei Drittel äußern in einer Umfrage Sorge vor weiter steigenden Energiepreisen. Führende Forscher fordern Kanzler Scholz auf, die Atomkraftwerke nicht abzuschalten.
Eine Mehrheit der Deutschen steht dem am Samstag, 15. April 2023, geplanten Atomausstieg laut Umfragen kritisch gegenüber. Somit hält deutlich mehr als die Hälfte (59 Prozent) die Entscheidung der Politik für falsch.
Nur grüne Parteigänger begrüßen Aus
Ein Großteil der deutschen Bevölkerung befürchtet zudem weiter steigende Energiepreise. Insgesamt zwei Drittel der Befragten machen sich sehr große (26 Prozent) oder große Sorgen (40 Prozent) um einen Preisanstieg.
Knapp ein Drittel sorgt sich wenig (25 Prozent) oder gar nicht (7 Prozent). Entsprechende Bedenken finden sich in allen Bevölkerungsgruppen. Nur die Anhänger der Grünen sehen in der Energiewende mehrheitlich keinen Anlass, sich vor steigenden Energiepreisen zu sorgen.
Am Samstag sollen die drei verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland endgültig vom Netz gehen. Es sind Isar 2 in Bayern, Emsland in Niedersachsen und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg.
Eigentlich sollte dies schon Ende vergangenen Jahres passieren. Doch wegen der Energiekrise entschied die Ampel-Koalition nach einem Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im vergangenen Jahr, die drei Meiler über den Winter weiterlaufen zu lassen.
Forscher: Die drei emissionsarmen Meiler versorgen ein Viertel der Haushalte
In einem offenen Brief mit Datum vom 14. April 2023 fordern 20 Wissenschaftler und weitere Unterstützer Klimaforscher Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke auf.
Die Kernkraftwerke Emsland, Isar II und Neckarwestheim II lieferten im Jahr 2022 insgesamt 32,7 Milliarden Kilowattstunden an emissionsarmem Strom. Durch die daher geringere Menge an benötigtem Strom aus Kohlekraftwerken könnten bis zu 30 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden.
Kernenergie kann zum Erreichen der Klimaziele beitragen
„Aus diesen Gründen fordern wir Sie im Interesse der Bürger in Deutschland, Europa und der Welt dazu auf, die deutschen Pläne zum Atomausstieg zu überdenken und die noch zur Verfügung stehenden Kernkraftwerke weiterzunutzen“ „Die Kernenergie in Deutschland kann klar ersichtlich zur Linderung der Energiekrise und dem Erreichen der deutschen Klimaziele beitragen.“
Dabei nehmen die Unterzeichner Bundeskanzler Scholz in die Pflicht: „Ihre Führungsposition als Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland steht in dieser Frage in besonderer Verantwortung.“
Zu den Unterzeichnern gehört der Physik-Nobelpreisträger Klaus von Klitzing vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung. Ein weiterer prominenter Forscher ist der Stephen Chu. Der Nobelpreisträger für Physik war im Kabinett des früheren US-Präsidenten Barack Obama Energieminister.
Zahlreiche führende Klimaforscher haben sich dem Appell ebenfalls angeschlossen. Auch mehrere Ökonomen sind dabei, so etwa Prof. Alexander Ludwig von der Wissenschaftlichen Fakultät der Goethe Universität in Frankfurt am Main.
Quelle!>>>
Benutzer die sich bedankten:
uebender (15.04.2023)
Zitat
Energiewende
Söder will bayerisches Kernkraftwerk in Landesregie weiterbetreiben
Bayern verlangt eine Änderung des Atomgesetzes. Die Krise sei nicht beendet, der Überganz zu erneuerbaren Energien nicht gelungen. Daher will das Land in die Kernfusion einsteigen und selbst Meiler betreiben.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will Kernkraftwerke wie den Samstagnacht abgeschalteten Meiler Isar 2 in Landesverantwortung weiterbetreiben und verlangt vom Bund daher eine Änderung des Atomgesetzes. Bayern fordere vom Bund „eine eigene Länderzuständigkeit für den Weiterbetrieb der Kernkraft“, sagte Söder der „Bild am Sonntag“.
Solange die Krise nicht beendet und der Übergang zu erneuerbaren Energien nicht gelungen sei, „müssen wir bis zum Ende des Jahrzehnts jede Form von Energie nutzen“.
Bayern wolle zudem als Vorreiter in die Forschung zur Kernfusion einsteigen, sagte Söder. Er sprach sich für den Bau eines eigenen Forschungsreaktors aus – „gerne in Zusammenarbeit mit anderen Ländern“.
Darüber hinaus forderte der CSU-Chef eine nationale Forschungsstrategie für eine Nutzbarkeit des Atommülls. „Wir sind es unseren künftigen Generationen schuldig, nicht nur über ein Endlager in ferner Zukunft zu diskutieren, sondern innovative Pläne für eine verantwortungsvolle und technologische Lösung zu entwickeln.
Quelle!>>>
Benutzer die sich bedankten:
uebender (16.04.2023)
Zitat
Energiewende
Söder will Kernkraftwerk in Landesregie weiterbetreiben – Kritik: Nur ein„Wahlkampfmanöver“
Bayern verlangt eine Änderung des Atomgesetzes. Daher will das Land in die Kernfusion einsteigen und selbst Meiler betreiben. Die Grünen nennen seinen Vorstoß ein „durchsichtiges Wahlkampfmanöver“.
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will Kernkraftwerke wie den am 14.April abgeschalteten Meiler Isar 2 in Landesverantwortung weiterbetreiben und verlangt vom Bund daher eine Änderung des Atomgesetzes. Bayern fordere vom Bund „eine eigene Länderzuständigkeit für den Weiterbetrieb der Kernkraft“
Solange die Krise nicht beendet und der Übergang zu erneuerbaren Energien nicht gelungen sei, „müssen wir bis zum Ende des Jahrzehnts jede Form von Energie nutzen“.
Bayern wolle zudem als Vorreiter in die Forschung zur Kernfusion einsteigen, sagte Söder. Er sprach sich für den Bau eines eigenen Forschungsreaktors aus – „gerne in Zusammenarbeit mit anderen Ländern“.
Was ist Ihre Meinung zur Abschaltung der Kernkraftwerke? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil:
Es kann als ausgeschlossen gelten, dass die Ampel-Koalition darauf eingeht. Denn dann wäre unter anderem die Frage der Endlagerung des in Bayern weiter produzierten Atommülls gesondert zu klären. Bei der bundesweiten Suche nach einem Endlager für den bisher angefallenen Atommüll steht Bayern bereits jetzt auf der Bremse, sobald es um eine Lösung auf dem Gebiet des Freistaats geht.
Andere Länderchefs gegen den Vorschlag
„Nachdem sich Bayern jahrelang gegen den Ausbau von Netzen und erneuerbaren Energien gewehrt hat, wirkt diese Idee wie skurriles CSU-Wahlkampfgetöse“, sagte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) der „Rheinischen Post“. Wenn Söder ein bayerisches AKW weiter betreiben wolle, dann werde er „sicher auch den Atommüll in Bayern entsorgen“, fügte die SPD-Politikerin hinzu.
Grüne: „Durchsichtiges Wahlkampfmanöver“
„Das Atomgesetz verlangt seit 2017 den unverzüglichen Abbau der AKW. Wenn Söder jetzt den Rückbau eines Atomkraftwerks verhindern oder verzögern will, muss geprüft werden, ob das nicht Haftungsansprüche gegenüber dem bayerischen Umweltministerium auslöst“, erklärte sie.
„Bundestag und alle Bundesländer einschließlich Bayern haben sich nicht nur auf den Ausstieg aus der Kernenergie verständigt, sondern auch die Endlagersuche nach wissenschaftlichen Kriterien auf den Weg gebracht.“ Der geforderte Sonderweg Bayerns widerspreche geltendem Recht und gefährde die Endlagersuche.
Quelle!>>>
Benutzer die sich bedankten:
uebender (17.04.2023)
Zitat
So haben Sie abgestimmt
Ergebnisse unserer Umfrage: 99 Prozent halten KKW-Aus für falsch
Deutschland muss seit dem 15. April ohne Kernkraftwerke auskommen. Mit einer Umfrage wollten wir wissen, wie unsere Leser über grundlegende Fragen und Vorschläge von CSU und FDP zu diesem Thema denken. Hier die Ergebnisse.
An unserer Umfrage mit fünf Fragen nahmen 8.640 Leser teil. Dabei waren die Antworten der Teilnehmer bei allen Fragen eindeutig. Gleichzeitig zeigte das Ergebnis deutliche Kritik und Misstrauen gegenüber der Bundesregierung.
Frage 1
Quelle!>>>
Die zweite Frage bezieht sich auf die Forderung der FDP, die KKW noch ein Jahr als stille Reserve zu halten. Im Fall einer Strommangellage wären diese dann reaktivierbar. 85 Prozent befürworten diesen Ansatz.
Frage 2
Quelle!>>>
Haben wir genug Energie?
Ebenso fragten wir, inwieweit die Regierung nach dem KKW-Aus die Energieversorgung im Land sichergestellt hat. In der Antwort zeigt sich großes Misstrauen bei den Teilnehmern. Nur 61 Leser – und damit weniger als 1 Prozent – sind der Meinung, dass ausreichende Maßnahmen getroffen wurden, um ohne KKW auszukommen.
Frage 3
Quelle!>>>
Ein zentraler Fokus der Politik bei der Energiewende ist die Bekämpfung des Klimawandels. Allerdings sind 98 Prozent unserer Leser davon überzeugt, dass das Abschalten der letzten KKW keinen Beitrag zum erklärten Ziel der Regierung leistet.
Bei der fünften und letzten Frage ging es um einen Vorschlag der CSU. Auch die Unionspartei hält eine sichere Energieversorgung ohne KKW in Deutschland für fragwürdig – vor allem im kommenden Winter. Aus diesem Grund kam hier der Vorschlag, bereits jetzt neue Brennstäbe für die energieintensivere Jahreszeit zu bestellen.
Frage 4
Quelle!>>>
Der Befragungszeitraum war vom 10. bis zum 18. April.
Aufbruch in ein neues Zeitalter
Damit jegliche Debatte über eine mögliche Reaktivierung der KKW im Keim erstickt wird, planen die Grünen offenbar die zügige Zerstörung der noch vorhandenen KKW.
Demnach räumte ein Sprecher des niedersächsischen Ministeriums ein, dass bereits bei einem früher ausgeschalteten KKW mit hochaggressiver Säure „das Rohrsystem […] planmäßig zerstört“ worden sei.
Unerwähnt bleibt, dass Strom lediglich knapp ein Drittel des gesamten Energiebedarfs ausmacht.
Deutschland schlägt mit seiner Energiestrategie einen anderen Weg ein als die meisten anderen Länder. Daher wirft die Diskussion um die Kernkraft weiterhin Fragen zur Rolle Deutschlands in der europäischen Energiepolitik und der Sicherheit der Energieversorgung auf.
Quelle!>>>
Benutzer die sich bedankten:
uebender (20.04.2023)
Zitat
Katastrophale Folgen des Atomausstiegs werden sichtbar: Alles zum maximalen Schaden Deutschlands
Wann immer diese Regierung oder einzelne Ampel Politiker, irgendwelche Prognosen treffen über Entlassungen, Vorteile für die Bürger oder Verbesserung der Versorgungssicherheit, egal ob es um Gesundheit, Wirtschaft oder Energie geht, kann man Gift aufnehmen, dass das genaue Gegenteil eintreten wird.
Als vor knapp vier Monaten die letzten deutschen Atomkraftwerke fahrlässigerweise vom Netz genommen wurden, jubelten grenzdebile Grünen-Politiker kontrafaktisch, nun würden die Netze endlich nicht länger mit Atomstrom verstopft, die erneuerbaren Energien nehmen nun Fahrt auf und alles wieder viel billiger.
Nichts von alledem könnte ferner der Wirklichkeit sein. Wie von Experten befürchtet und stets gewarnt, explodieren die Strompreise nicht nur, sondern Deutschland hat sich “in den ersten sechs Monaten des Jahres vom drittgrößten Strom-Exporteur Europas zum Importeur entwickelt”
Deutschland ist abhängiger von ausländischen Produzenten denn je – und sollten diese eines Tages nicht mehr liefern können oder wollen, beginnt das große Zittern im Winter, steht die Industrie noch einen Schritt näher am ohnehin näherrückenden Abgrund.
“Vom Exporteur zum Bettler”
Deutschland sei “vom Strom-Exporteur zum Strom-Bettler” geworden, klagt das Blatt. Einziger Grund dafür ist der ideologische, von den Grünen wider jede Vernunft und ohne Rücksicht auf die Folgen für die deutsche Wortschaft durchgesetzte Atomausstieg.
Die mit Abstand billigste und sauberste, reale Unabhängigkeit vom Ausland garantierende Stromerzeugung noch dazu auf einem technisch weltweit höchsten und sichersten Standard wurde damit vorsätzlich gekillt.
Eine Politik, die dieses schwachsinnigen und suizidalen Kurs fährt, ist ein Fall für die Psychatrie; in Deutschland aber trifft sie auf einen verzückten Trust von Journalisten und Wohlstandslinken, die ihren Lebenstraum der Anti-Atomkraft-Mystik endlich auskosten und gar nicht kapieren, dass sich Deutschland in eine Lose-Lose-Situation katapultiert hat.
Quelle!>>>
Benutzer die sich bedankten:
uebender (10.08.2023)
Was bitte bedeutet schnelle WiederinbetriebnahmeDer „Sargnagel“: Bei zwei Kernkraftwerken, die am Samstag vom Netz gehen sollen, Emsland und Isar 2, ist die Genehmigung
zum Rückbau noch nicht erteilt, das Genehmigungsverfahren sei lediglich „weit fortgeschritten“ – aber selbst das reicht aus. Denn in den abgeschalteten Kernkraftwerken Grohnde und Brokdorf ist das ebenfalls der Verfahrensstand, und auch eine fehlende Rückbaugenehmigung schützte dort nicht vor der Säure-Zerstörung.
Bei den jetzt anstehenden Abschaltungen könnte also mithilfe eines solchen Vorgangs an den regulären Genehmigungsverfahren vorbei, die Atomkraftwerke zerstört werden und so eine schnelle Wieder-Inbetriebnahme unmöglich gemacht werden.
Aus Kreisen eines grünen Landesumweltministeriums hörte Pleiteticker.de, dass die Dekontamination intern als endgültiger „Sargnagel“ für die AKW bezeichnet wird.
Scholz LÜGT beim Bürgerdialog!Zitat
Scholz wurde beim Bürgerdialog gefragt, ob die Kernkraftwerke wieder eingeschaltet werden könnten. Dazu sagte er, nein, er habe "mit allen gesprochen" das sei technisch nicht möglich. Der CEO von EON sieht das komischerweise ganz anders!
Benutzer die sich bedankten:
matty (11.08.2023)