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"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Effizienzklasse D bis 2033
EU-Parlament stimmt für Gebäude-Sanierungspflicht
14.03.2023, 17:47 Uhr
Mit einer verschärften Dämmrichtlinie will die EU für niedrigere Energiekosten sorgen. Das EU-Parlament stimmt für eine Sanierungspflicht für Millionen von Gebäuden und Wohnungen. Nun sind die Mitgliedstaaten am Zug.
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Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen. Die sogenannte Gesamtenergieeffizienzklasse soll ähnlich wie bei Haushaltsgeräten auf einer Skala von "A" bis "G" angegeben werden. Das Vorhaben muss noch mit den EU-Staaten ausgehandelt werden und war zuletzt kontrovers diskutiert worden, weil unter anderem Politiker von CDU und FDP darin eine Pflicht zu teuren Sanierungen sehen.
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Angaben der EU-Kommission zufolge wären bei einer Renovierung von Stufe "G" auf "F" etwa 30 Millionen Gebäudeteile, wozu etwa Wohnungen zählen, in der EU betroffen. Bei den in Klasse "G" eingestuften Gebäuden handelt es sich den Angaben zufolge um die 15 Prozent der Gebäude eines Landes, die am ineffizientesten sind. In Deutschland wird die Energieeffizienzklasse noch auf einer Skala bis "H" angegeben. Deswegen und weil sich an den konkreten Plänen auch noch Aspekte ändern können, betont Haus & Grund, dass man den Umfang nur schätzen könne. Demnach könnten in Deutschland mehr als sieben Millionen Eigenheime betroffen sein, hinzu kämen rund 7,2 Millionen Wohnungen.
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Mit der Abstimmung im EU-Parlament sind die Pläne noch nicht beschlossen. Die Europäische Kommission hatte im Dezember 2021 vorgeschlagen, eine bestehende Richtlinie zur Effizienz von Gebäuden zu überarbeiten. Die EU-Staaten und das Europaparlament müssen nun noch einen Kompromiss finden, bevor die Vorgaben in Kraft treten können. Diese Verhandlungen ziehen sich in der Regel mindestens über mehrere Monate. Cuffe hofft jedoch, noch bis Mitte des Jahres einen Kompromiss zu finden. Änderungen an dem Vorhaben sind weiterhin möglich.
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Ricarda verteidigt lang und breit die grünen Enteignungspläne
Berlin – Raus aus den Häusern, weg mit dem Eigentum, wir müssen das Klima retten:
Grünen-Chefin Ricarda Lang hat angesichts der Bilanz der Treibhausgasemissionen im vergangenen Jahr die umstrittenen Heizungspläne der Bundesregierung verteidigt. „Ohne den Gebäudesektor kann Deutschland nicht klimaneutral werden“
Es sei deshalb richtig, dass Bau- und Wirtschaftsministerium den Vorschlag auf den Weg gebracht hätten, „um den Umstieg auf klimafreundliche Energien beim Heizen voranzutreiben und auch finanziell zu fördern“, führte die Grünen-Chefin aus.
Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen sei auch eine Frage der Bezahlbarkeit. „Was es bedeutet, wenn der Gaspreis steigt, hat die fatale Abhängigkeit vom russischen Gas gezeigt.
Nach Plänen der Bundesregierung müssten ab 2024 neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. Für den neuen Einbau konventioneller Öl- und Gasheizungen würde der Vorschlag das Aus bedeuten.
Der Gebäudesektor konnte demnach seinen Ausstoß reduzieren, verfehlte aber erneut sein gesetzlich verankertes Klimaziel.
Inzwischen ist klar, dass die vom Europäischen Parlament beschlossene Verpflichtung zur Gebäude-Sanierung weitreichendere Folgen für die Bevölkerung in Deutschland haben könnte.
Demnach gibt es in Deutschland etwa 14,32 Millionen Haushalte, die im Sinne der geplanten EU-Richtlinie in sanierungsbedürftigen Häusern wohnen.
Somit wären rund 28,6 Millionen Menschen hierzulande betroffen.
Der Beschluss von Zwangssanierungen ist ein Handstreich des EU-Parlaments gegen Immobilieneigentümer. Nach unserer Auffassung sind die Ideen in der Praxis nicht umzusetzen und würden das Bauen und Wohnen für breite Teile der Bevölkerung unerschwinglich machen.
Laut der Entscheidung in Straßburg sollen alle Gebäude in Europa, die bisher zu schlecht gedämmt sind, bis 2030 bzw. 2033 saniert werden.
Vielleicht gibt es dann ja doch mal einen Aufstand gegen die Grünen und die EU. Einen Aufstand der Immobilieneigentümer. Vielleicht.
Quelle!!!
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Staatliche Hilfen an Einkommen koppeln
Stephan Weil zu Habeck-Plänen: Einbauverbot für Heizungen ab 2024 unrealistisch
Die angestrebte Heizwende ist eine gigantische Aufgabe, vor der Hausbesitzer, Staat, Industrie und Handwerk stehen. Die geplanten schärferen Vorgaben sorgen weiter für Kritik - auch aus der SPD.
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Verbot von Öl- und Gasheizungen kritisiert.
Die Zeitplanung sei nicht realistisch und stifte am Ende mehr Schaden als Nutzen. „Leute bestellen jetzt panisch neue Gas- und Ölheizungen. Was ist mit den Menschen, die sich keine Wärmepumpe leisten können?“
Weil sprach sich dafür aus, staatliche Hilfen für die Nachrüstung von Heizungen an die Höhe des Einkommens zu koppeln: „Wir sollten nicht den Kauf jeder Wärmepumpe mit einem Festbetrag fördern, sondern die staatliche Hilfe je nach Einkommenshöhe staffeln.“
Warnung vor Panikkäufen bei Heizungen
Der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Stefan Wenzel (Grüne), warnte vor Panikkäufen.
„Einfach möglichst lange an Öl und Gas festzuhalten, kann langfristig deutlich teurer werden, als in den nächsten Jahren auf eine klimafreundliche Heizung umzustellen“
Mit Blick auf zusätzliche Fördermaßnahmen sagte Wenzel: „Wir müssen beispielsweise auch Anreize für Vermieter schaffen.“ Bereits heute könnten energetische Sanierungsmaßnahmen für selbstnutzende Eigentümer steuerlich gefördert werden: „Dieser Ansatz könnte auf Vermieter und Gewerbe erweitert werden.“
Netzagentur-Chef: Zeit für Gasheizungen läuft ab
Aus Sicht von FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist das Konzept einer Einkommensorientierung der geplanten Hilfen für den Einbau von neuen Heizungen nicht ausreichend durchdacht.
„Ich habe die Sorge, dass ein solches Unterstützungsregime ungerecht wird“, sagte Dürr der „Mediengruppe Bayern“: „Wir sollten bei Heizungen keine Technologien verbieten, sondern nur Vorgaben zur CO2-Neutralität machen. Es kann doch bald Gasheizungen geben, die mit Wasserstoff betrieben werden können.“
Nur wenn lokale Netzbetreiber eine Gefahr für die Netzstabilität nicht anders abwenden können, könnten sie die Leistung vorübergehend dimmen. Wärmepumpen und Ladesäulen dürften aber nicht ganz abgeschaltet werden, sagte Müller.
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Sanierungszwang: “Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen”
Das EU-Parlament hat mit einer Mehrheit von 343 zu 216 Stimmen eine Zwangssanierung sämtlicher Häuser beschlossen. Danach sollen bis zum Jahre 2050 alle Gebäude klimaneutral sein. Für viele Häuschenbesitzer bedeutet dieser links-grüne Wahnsinn möglicherweise eine Enteignung, wenn sie die zur Sanierung notwendigen Summen nicht mehr bezahlen können.
Josefine Steffen, Pressesprecherin des rot-geführten Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erklärt jedoch, alles Unsinn: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!”.
Deutschland trifft es besonders hart, denn hierzulande müssen bis spätestens 2030 alle Wohngebäude mindestens die „Energieeffizienzklasse E“ erreichen. Drei Jahre später, bis 2033 ist dann sogar die „Energieeffizienzklasse D“ verpflichtend.
Laut den Ideen aus Brüssel wird diese für Deutschland sogar besonders streng ausfallen.
Fachleute schätzen, dass allein in Deutschland rund 6 Millionen Häuser neue Dächer und eine Dämmung mit brennbarem Schaumstoffen erhalten müssen.
Der KfW zufolge könnten Summen bis zu 254 Milliarden Euro zusammenkommen. Der Verband Haus&Grund befürchtet Kosten zwischen 15 000 Euro und 100 000 Euro je Wohneinheit (Wohnung, Haus).
Josephine Steffen, staatsdienend seit sie mutmaßlich laufen kann und nun Pressesprecherin des rot-geführten Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, versprach jedoch in der vergangenen Woche bei der Regierungspressekonferenz das es selbstverständlich keinen Sanierungszwang geben wird.
Und die große Enteignung von Wohneigentum, dann also, wenn Häuschenbesitzer diesem links-grünen Wahnsinn durch Verkauf ihres Eigentums zu Schleuderpreisen entgehen können, wird man laut Steffens auch nicht Enteignung nennen können.
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Der wesentliche Punkt bei der Sache ist das die umsetzende Gewalt bei den Mitgliedsstaaten liegt.Es steht die Befürchtung im Raum, dass etwa hohe Sanierungskosten auf viele Hausbesitzer zukommen könnten
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Heizungsverbot wieder einmal ein Habeck’sches Eigentor
Wenn die Dame das schon sagt, dann ist auch in diesem Bereich für Habeck bald der Ofen aus:
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sieht die Pläne für ein Verbot von Öl- und Gasheizungen kritisch. “Das kann ein entscheidender Baustein für das Scheitern von Klimaschutz werden”, sagte Grimm dem “Handelsblatt”. Unzählige Haushalte würden jetzt schnell noch eine Gasheizung einbauen, und der Plan binde Fachkräfte zur Unzeit.
Die Bundesminister Robert Habeck (Grüne) und Klara Geywitz (SPD) wollen vorschreiben, dass neue Heizungen ab 2024 zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien laufen müssen. Habecks Pläne für eine finanzielle Abfederung des Heizungstauschs “schafft ein bürokratisches Monster”
Grimm sprach sich zudem gegen den Vorschlag des Sachverständigenrates für Steuererhöhungen aus, den dieser im vergangenen Herbst gemacht hatte. “Damit würden wir in der aktuellen Situation drohende Abwanderungen von Aktivitäten ins Ausland nur noch verstärken und die Investitionsanreize zusätzlich einbremsen”.
Die Grünen planen nun mal gerne von heute auf heute. Langfristig sind nur ihre Pläne in Bezug auf die große Transformation in den Abgrund.
“Zukunftsinvestitionen werden nur möglich sein, wenn wir auch auf solide Finanzen achten.” Der FDP-Politiker forderte Habeck zugleich auf, nicht einseitig auf die Wärmepumpe zu setzen: “
Besser wäre, wir würden auf unterschiedliche Technologien setzen, wie etwa Wasserstoff, die deutlich günstiger in Anschaffung und Betrieb sein können.”
Man sollte für Habeck so schnell wie möglich ein neues Ministerium gründen: Das Bundesministerium für Unfähigkeit.
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EU-Parlament stimmt für Gebäude-Sanierungspflicht
14.03.2023,
Interessant sind dabei auf BRD Ebene wie "Volksvertreter" ganz offen definiert wird.Zitat
Ökodesign-Verordnung der EU
Der neue Heiz-Hammer aus Brüssel setzt noch einen oben drauf
Montag, 24.04.2023, 16:49
In der Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist eines bislang völlig untergegangen: Die Pläne der EU, die Ökodesign-Verordnung für Raumheizgeräte und Kombiheizgeräte zu überarbeiten. Sie würden die Regelungen des GEG sogar noch toppen, warnt der Deutsche Verband Flüssiggas.
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Was ist konkret geplant?
Stücke: Konkret vorgesehen ist eine gestufte Verschärfung der Mindesteffizienzanforderungen für verschiedene Arten von neu eingebauten Heizgeräten. Die verlangte Effizienz von Gas-Brennwertgeräten wird ab 2029 auf 115 Prozent gesetzt. Diese Anforderung können brennstoffbasierte Heizkessel aber physikalisch gar nicht erfüllen. Das Maximum sind 98 Prozent, folglich verschwänden diese Geräte perspektivisch vom Markt. Selbst das harte Korsett des GEG-Entwurfs gibt sich weniger strikt. Aus unserer Sicht ist das ein massiver Einschnitt, der bislang in der Öffentlichkeit noch gar nicht groß angekommen ist.
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Trägt Habeck eine “Mitschuld” am Viessmann-Verkauf?
Für die Grünen läuft doch alles nach Plan: Die deutsche Wirtschaft, der Wirtschaftsstandort wird zerstört, die Menschen werden arm und unbeweglich, sind vom Staat abhängig und schaffen Raum für Migration. Von daher ist dieses Gejammer vom zukünftigen Koalitionspartner eigentlich unverständlich:
Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hat der Bundesregierung vorgeworfen, wegen ihres Heizungsgesetzes mit verantwortlich für einen möglichen Verkauf der Viessmann-Wärmepumpensparte an einen US-Konzern zu sein.
“Die Wärmewende mit der Brechstange erzeugt großen Druck auf deutsche Hersteller”, sagte der CDU-Politiker dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”
“Sie müssen binnen Wochen ihre Produktion hochfahren, sonst verlieren sie Marktanteile an asiatische Hersteller. Offenbar braucht es dazu ausländische Investoren”, sagte Spahn. “Das Wärmewende-Chaos der Ampel führt so zum Ausverkauf der deutschen Wärmepumpe.”
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Der hessische Heizungsbauer Viessmann verkauft seine Heiz- und Klimatechniksparte für zwölf Milliarden Euro an den US-Konkurrenten Carrier Global.
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Der Klimaanlagen-Hersteller Carrier Global aus dem US-Bundesstaat Florida übernimmt die dominierende Heiz- und Klimatechnik-Sparte von Viessmann, wie die Unternehmen am Dienstagabend mitteilten.
Die Gründerfamilie erhält 80 Prozent des Kaufpreises in bar und 20 Prozent in Form von Carrier-Aktien. Viessmann-Chef Max Viessmann zieht in den Verwaltungsrat von Carrier ein. "Wir können die weltweite Energiewende nur dann erfolgreich meistern, wenn Unternehmen global denken, handeln und zusammenarbeiten", sagte er. Mit dem Verkauf entstehe ein "zukunftssicherer globaler Klima-Champion". Carrier-Chef David Gitlin sprach von einer "spielverändernden Gelegenheit".
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Carrier Global, bis 2020 ein Teil des US-Mischkonzerns United Technologies, will mit der Übernahme vor allem in Europa stärker werden. Bisher kommen rund 60 Prozent der Umsätze aus Nord- und Südamerika, nur knapp ein Viertel aus Europa. Der Wärmepumpen-Markt in Europa werde sich bis 2027 auf 15 Milliarden Euro verdreifachen, erklärte Carrier.
Viessmann hatte wegen der rasant steigenden Nachfrage seit Monaten versucht, neues Geld für den Hochlauf der Wärmepumpen-Produktion aufzubringen - etwa eine Milliarde Euro, für die unter anderem ein Werk in Polen gebaut werden soll. "Zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten müssen zusätzlich finanziert werden", hatte das Unternehmen im Februar erklärt. Das Vermögen von Max Viessmann und seinem Vater, Verwaltungsratschef Martin Viessmann wurde vom "Manager Magazin" zuletzt auf mehr als vier Milliarden Euro geschätzt.
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CDU: Habeck hat Schuld an Viessmann-Verkauf
Und wieder einmal wird deutlich, was die Grünen mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland tatsächlich vorhaben:
CDU-Politiker werfen der Bundesregierung vor, dass sie den Heizungshersteller Viessmann mit dem Gebäudeenergiegesetz zum Verkauf der Klima-Sparte gezwungen habe. “Habecks Verschrottungswahn führt zum Ausverkauf des deutschen Mittelstandes”
“Der Deal hat politische Sprengkraft und zeigt einmal mehr, welchen Schaden ideologisch geprägte grüne Wirtschaftspolitik in Deutschland anrichtet”, sagte Helfrich. “Für ein Umstellen und Hochfahren der Produktion binnen kürzester Zeit fehlen vielen Unternehmen schlichtweg die Investitionsmillionen.” Viessmann will den Unternehmensteil für 13 Milliarden US-Dollar an den US-Wettbewerber Carrier Global verkaufen.
Für CDU-Vize Andreas Jung ist die größte Sorge, dass deutsche Heizungsbauer abwandern. “Wir müssen unseren Standort stärken: Schnellere Genehmigungen, geringere Abgabenlast, mehr Fachkräfte”, fordert Jung. Da müsse die Bundesregierung ran und Wertschöpfung in Deutschland stärken.
ZEW gegen Verbot von Viessmann-Übernahme
Der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Achim Wambach, warnt vor einem Verbot der Viessmann-Übernahme. “Es wird häufig unterschätzt, wie wichtig Marktaustritte und -eintritte sowie Übernahmen für den Produktivitätsfortschritt sind.
Stattdessen müsse die Politik anders ansetzen: “Deutschland hat ein Standortproblem. So befindet sich Deutschland nur noch auf Platz 18 unter den 21 betrachteten Industriestaaten im Länderindex Familienunternehmen.
Union drängt auf Stärkung der Heizungsindustrie in Deutschland
Der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Andreas Jung (CDU), hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dazu aufgefordert, mehr für die Heizungsindustrie in Deutschland zu tun. “Große Sorge muss uns machen, wenn deutsche Heizungsbauer nun neue Werke in Osteuropa bauen”
Monopolkommission erwartet grünes Licht für Viessmann-Übernahme
Der Vorsitzende der Monopolkommission, Jürgen Kühling, erwartet grünes Licht für die Übernahme der Klimatechniksparte von Heizungshersteller Viessmann durch einen US-Konzern. “Die Prüfung dieser Fusion durch die Kartellbehörden wird zeigen, ob damit Wettbewerbsprobleme verbunden sind.
Viessmann verteidigt Verkauf von Klima-Sparte
Der Chef des Heizungsbauers Viessmann, Max Viessmann, hat den Verkauf der Klimatechniksparte an den US-Konkurrenten Carrier Global verteidigt. “Wir sind Familienunternehmer und werden auch weiterhin Familienunternehmer sein.
Der Teilverkauf an Carrier werde die Wettbewerbsfähigkeit von Viessmann stärken. Andere Geschäftsbereiche, etwa Kühllösungen, sollen in Familienhand bleiben.
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Die Geywitz Aussage im Video sollte auch bei naiven Insassen Fragen aufwerfenDer hessische Heizungsbauer Viessmann verkauft seine Heiz- und Klimatechniksparte für zwölf Milliarden Euro an den US-Konkurrenten Carrier Global.
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Die Märkte für Geschäftsimmobilien sind in der Schockstarre. Transaktionen finden kaum noch statt. Und wenn, dann geben sie ein hässliches Bild ab. Der 40-stöckige Union Bank Tower im Zentrum von Los Angeles wurde soeben für 110 Millionen US-Dollar verkauft. Vor zwei Jahren wurde der Wert des Büroturms noch auf 250 Millionen geschätzt. Doch etwas Gravierendes hat sich seither geändert: Die Zinsen sind rasch und massiv gestiegen.
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Immobilienpapiere werden zu Schrott
Der Run auf die Immobilienfirmen hat begonnen. Der Stoxx 600 Real Estate Index hat in den letzten zwölf Monaten 40 Prozent verloren. Gemäß Berechnungen von Bloomberg werden bereits 62 Milliarden Euro an Obligationen von Immobilienfirmen wie Schrottpapiere gehandelt, obwohl sie formell noch ein Investment-Grade-Rating aufweisen.
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Die Immobilien müssten um die Hälfte abgewertet werden, damit mit einer Mietrendite von 6 Prozent die Relationen wieder stimmen. Doch dann ist das ganze Eigenkapital weg und die Firma insolvent.
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Die Banken sind noch schlimmer dran
Die nächste Eskalationsstufe sind die Banken. Sie stecken gleich doppelt in der Klemme: Bei den 1400 Milliarden Euro an Krediten für Geschäftsimmobilien-Firmen wird es sicher zu größeren Abschreibungen kommen. In den USA sind sogar 2800 Milliarden an kommerziellen Bankkrediten im Risiko. Bei Hypotheken für Wohnimmobilien droht mittelfristig dasselbe Problem: Werden die höheren Zinsen von allen Schuldnern bedient, wenn die Werte der Immobilien fallen und die Leute in der Rezession ihre Einnahmen verlieren?[...]
Die Primärquelle ist vermutlich diese hier.Zitat
4 Grafiken von Morningstar zeigen die Anfälligkeit von Europas Wohnungsmarkt
Die Zinswende wird zur Belastungsprobe der Immobilienmärkte. Das zeigt sich vor allem in Skandinavien. 4 Grafiken über die Anfälligkeit des europäischen Wohnungsmarktes.
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Die folgende Grafik zeigt das Verhältnis zwischen ausstehenden Krediten und verfügbarem Einkommen. Hier liegt Schweden mit 184,5 Prozent neben Schweiz (243,3 Prozent), Niederlande (178,6 Prozent), Dänemark (175,4 Prozent) und Norwegen (174,4 Prozent) im Spitzenfeld Europas. Zum Vergleich: In Deutschland liegt das Verhältnis mit 78,7 Prozent nicht einmal bei der Hälfte.
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Anhand der farblichen Länderkarte hat selbst der Laie eine ungefähre Vorstellung welche Vermögenswerte hier den Besitzer wechseln könnten.Zitat
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- Dänemark: Obwohl Darlehen mit fester Laufzeit die Norm sind und die dänische Nationalbank eine zurückhaltendere Geldpolitik als Großbritannien oder die Eurozone verfolgt, übersteigen die Hypothekenguthaben die Haushaltseinkommen massiv
- Schweden: Ein perfekter Sturm aus angespannter Erschwinglichkeit, variablen Zinssätzen und halsbrecherischem Preiswachstum im letzten Jahrzehnt
- Deutschland: Eine steile Preisrallye trifft auf ausufernde Hypotheken, die die Gehälter in den Schatten stellen
- Finnland: Überwiegend variable Wohnungsbaudarlehen treffen auf ein ungünstiges Verhältnis von Darlehenssalden und Kaufkraft
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Offensichtliche Tatsache bei der Investition abgesehen von der Dämmung oder sonstigen Unwägbarkeiten:Völlig IRRE! Habecks Wärmepumpen GAU! "Preise sinken"
Benutzer die sich bedankten:
matty (22.05.2023)
Die Welt schreibt aktuell etwas unklar zur EU Sanierungspflicht hinter einer Bezahlschranke.So darf davon ausgegangen werden das in den Niederlanden keine Immobilie betroffen sein wird
Da stehen zwei Worte schärfere und SanierungspflichtenZitat
Keine Einigung auf schärfere Sanierungspflichten – EU-Gebäuderichtlinie vor dem Aus
Stand: 20.10.2023
Michael Fabricius
Leitender Redakteur Immobilien
Seit Jahren arbeitet die EU-Kommission an einer neuen Richtlinie mit strengeren Klimaschutzvorgaben für den Gebäudesektor, angetrieben auch vom Parlament. Deutschen Hausbesitzern drohen Kosten in dreistelliger Milliardenhöhe. Doch nun fällt alles in sich zusammen.[...]
Nach den Wahlerfolgen der AfD und eine sich zerlegenden Linken durch Wagenknecht s Partei besteht zumindest die Möglichkeit das es seitens der BRiD zu Widerständen gegen die Umsetzung der Verordnungen kommen würde.Zitat
Europawahl findet am 9. Juni 2024 statt
Das Kabinett hat beschlossen, dass die nächste Wahl zum Europäischen Parlament in Deutschland am Sonntag, 9. Juni 2024, stattfinden wird. Die Bundesregierung hofft, dass möglichst viele Wahlberechtigte an diesem Tag ihr Wahlrecht nutzen, um ein Bekenntnis für die europäische Integration und die Demokratie in Europa abzulegen.
Benutzer die sich bedankten:
matty (22.10.2023)
Der Spiegel berichtet das nun oh wie großzügig "Omas" Häuschen davon ausgenommen sein soll.Da stehen zwei Worte schärfere und Sanierungspflichten
Im kommenden Jahr sollen EU Wahlen stattfinden laut Bundesregierung.
Mit freundlichen GrüßenZitat
Gebäuderichtlinie zum Klimaschutz
EU verzichtet auf Sanierungspflicht
»Omas Häuschen ist sicher«: Die EU hat sich auf verbindliche Vorgaben zur Energieeffizienz auch für private Wohnimmobilien geeinigt. Die von Millionen Hausbesitzern befürchtete Zwangssanierung ist damit vom Tisch.
08.12.2023, 07.32 Uhr
Damit die Europäische Union bis 2050 klimaneutral wird, sollen Gebäude mit besonders schlechter Energieeffizienz saniert werden. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben sich dabei nun auf strengere Anforderungen geeinigt.
Einen von Millionen Hauseigentümern auch in Deutschland befürchteten individuellen Sanierungszwang für private Immobilien soll es den Angaben der EU-Staaten zufolge aber nicht geben. Das Vorhaben war besonders wegen möglicher hoher Kosten für Hausbesitzer kontrovers diskutiert worden.
[...]
Benutzer die sich bedankten:
matty (10.12.2023)