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matty

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  • »matty« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 17. Februar 2022, 12:47

Der Ökonomie Wahnsinn im Gesundheitswesen!

Diskussion um Krankenhausschließungen wird lauter!

:diablo: :diablo: :diablo:

Deutschlands Krankenhausversorgung steckt tief in der Krise.
Es fehlt an Personal, technischer Ausstattung, aber auch an Schutzmitteln und Reservekapazitäten, wie die jüngste Epidemie verdeutlichte.
Immer mehr öffentliche und freie meinnützige Kliniken schließen, weil sie insolvent sind.
Besonders betroffen sind kleine Kliniken in ländlichen Gebieten.

:diablo: :diablo: :diablo:

Nur „systemrelevante“ Kliniken sollen überleben

Das Mantra der Klinikschließungen wird in einem vielstimmigen Chor vorgetragen
In unserem Gesundheitswesen "klemmt es an allen Ecken und Enden", könnte man volkstümlich sagen.

Aber wie gesagt: :diablo: :diablo: :diablo:

Ein bundesweites Netz gut ausgestatteter Krankenhäuser ist überlebenswichtig!

Es ist wirklich schäbig an der Gesundheit der Bürger, ob Stadt oder Land, sparen zu wollen.
Die Volksweisheit "für die Gesundheit darf einem nichts zu schade sein" ist am Ende!
Deutschland hat seinen gesunden Menschenverstand verloren und sich selbst gefesselt bis zur Strangulation.


:diablo: :diablo: :diablo:

Trotz Pandemie 20 Krankenhäuser geschlossen?



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Zitat

Spitalsterben

„Klinik-Kahlschlag“ auf Kosten der Bevölkerung

Immer wieder waren Politiker während der sogenannten Corona-Krise darauf bedacht, eine Kliniküberlastung zu vermeiden. Trotzdem geht das Kliniksterben weiter.

Wie der Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e.V. mitteilte, plant die niedersächsische Landesregierung in einem neuen Gesetzentwurf eine Schließung von 30 bis 40 Krankenhäusern. 168 Kliniken gibt es bislang.

Durch dieses Vorhaben wird eine wohnortnahe klinische Versorgung gefährdet, kritisiert der GiB und wandte sich in zwei offenen Briefen an Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Gesundheitsministerin Daniela Behrens.

Mit diesem Vorhaben setzen Sie den Kahlschlag der Kliniklandschaft auf Kosten der Bevölkerung fort“, heißt es darin.

Seit 2010 wurden 12 Prozent der Klinikstandorte in Niedersachsen abgebaut. Gab es damals noch 198 Krankenhäuser, so schrumpfte der Bestand auf 177 im Jahr 2019. Auf Bundesebene sank die Anzahl von 2.064 (2010) auf 1.914 Kliniken (2019).

„Es gibt keine Rechtfertigung für die Schließung weiterer Klinikstandorte“, heißt es weiter in dem offenen Brief. Denn in Notfällen könne dies lebensbedrohlich sein.

Petition gegen Klinikschließungen

Nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene soll das Kliniksterben verhindert werden. Dafür hat der GiB eine Petition gestartet, die noch bis zum 21. Februar läuft.

„Mit der Corona-Epidemie ist offensichtlich geworden, was passieren kann, wenn massenweise Kliniken geschlossen, Krankenhausbetten abgebaut und öffentliche Kliniken von privaten Konzernen übernommen werden“

Als weitere Maßnahme müsse das Personal in den Kliniken aufgestockt sowie die Bezahlung und Arbeitsbedingungen verbessert werden, damit eine Überlastung verhindert und Abwanderung reduziert werden kann.

Quelle!>>>


:diablo: :diablo: :diablo:

Durchsicht: Kliniken killen in Corona Zeiten

Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

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uebender (17.02.2022)

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