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Montag, 14. Februar 2022, 11:27

Solarpflicht der Grünen bedeutet Enteignung

Schaut ich auf YouTube Videos derer die eine PV Anlage betreiben und eine Rechnung der Amortisation aufmachen so fällt das Fazit doch sehr mager aus.
PV Module sollen eine Lebensdauer von ~30 Jahren haben und der Wirkungsgrad liegt dann nur noch bei 80%.
Bei Wechselrichtern sieht es noch einmal anders aus.
Rechnet mit einer Lebensdauer von etwas mehr als 5 Jahren und dann ist der auch fällig.
Der Kostenpunkt ist je nach Leistung, Effizienz und Hersteller doch sehr unterschiedlich.
Geht so ein Wechselrichter mal kaputt so kann das die Jahresbilanz schön ruinieren.
Die BRD hat nun ein neues Modell wie sie die verhaßten Eigenheimbesitzer ruinieren kann denn die Idee der Einspeisungsvergütung ist ein Verlustgeschäft :!:
Von den steigenden Energiekosten profitieren nur die großen Solarbetreiber berichtet die ARD .

Zitat

Solarstrom-Vergütung unter Marktwert
Stand: 13.02.2022 16:02 Uhr

Photovoltaik galt mal als eine hoch subventionierte Form der Stromerzeugung. Das hat sich geändert. Inzwischen bekommen Besitzer neuer Anlagen weniger Förderung für ihren eingespeisten Strom, als er am Markt eigentlich wert ist.
Von Lorenz Storch, BR

[...]
In Zahlen: Die garantierte Einspeisevergütung für Anlagen mit einer Leistung bis zehn Kilowattstunden, wie sie auf Einfamilienhäusern üblich sind, lag vor zwanzig Jahren noch bei über 50 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom. Wer heute so eine Photovoltaikanlage installiert, bekommt pro Kilowattstunde Strom, den er ins Netz einspeist, gerade noch 6,7 Cent - und damit fast einen Cent weniger, als der eingespeiste Solarstrom im Durchschnitt des vergangenen Jahres am Strommarkt wert war. Dieser von den Netzbetreibern errechnete Jahresmarktwert liegt für 2021 bei 7,6 Cent pro Kilowattstunde. Durch den Anstieg der Börsenstrompreise ist diese Schere vor allem über den Winter weit auseinandergegangen.

Ursache für den höheren Preis waren teils Sondereffekte wie der Anstieg von Kohle- und Gaspreisen durch die weltweite Wirtschaftserholung nach der Coronakrise - und der Ukraine-Konflikt. Teils stehen dahinter aber auch bleibende Veränderungen wie der steigende CO2-Preis im EU-Emissionshandel. Der Bundesverband Solarwirtschaft bezweifelt, dass der extreme Anstieg der vergangenen Monate von Dauer sein wird. Wo der Preis auf dem Strommarkt sich am Ende neu einpendelt, wird sich zeigen.

Große Solarparks profitieren
[...]

Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Quelle >>>

Zitat

[...]
Wie viel kostet eine Kilowattstunde (kWh) Strom?

Stromkosten für Verbraucher am 14. Februar 2022

Im Durchschnitt kostet die Kilowattstunde (kWh) Strom für Neuverträge in Deutschland beim lokalen Versorger 40,14 Cent pro kWh. Beim günstigsten Alternativanbieter kostet Strom 37,20 Cent pro kWh. (Quelle StromAuskunft.de, tagesaktuelle Preisermittlung, 14. Februar 2022)

Damit zahlt ein Zwei-Personen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh 1.404,90 EUR pro Jahr beim Grundversorger und 1.301,97 EUR Euro beim günstigsten Anbieter.
[...]
Je nach Höhe des jährlichen Stromverbrauchs zahlen private Haushalte sehr unterschiedliche Strompreise.
So kostete die Kilowattstunde Strom bei einem Jahresverbrauch von weniger als 1.000 Kilowattstunden im ersten Halbjahr 2020 durchschnittlich 47,52 Cent, bei einem Verbrauch von mehr als 15.000 Kilowattstunden dagegen 25,79 Cent.
[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Ich wünsche noch einen angenehmen Aufenthalt in der BRD :!: :kocht: :uebel:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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matty (14.02.2022)

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