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„Intensivstationen schon vor Corona voll“
Intensivkrankenpfleger zerpflückt Politik der Bundesregierung während Live-Pressekonferenz
Eine Bundespressekonferenz der etwas anderen Art ging gestern über die Bühne. Mit dem eingeladenen Intensivkrankenpfleger glich die Konferenz eher dem Schauplatz eines verbalen Ringkampfes, der zu einem gefühlten 8:0 für den Intensivpfleger führte.
Diese Corona-Pressekonferenz hatte einiges an Überraschungen zu bieten. Zumindest für Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU).
Zu Beginn waren Spahn und Wieler noch guter Dinge. Sie dankten Lange für seine Anwesenheit und Spahn kündigte ihn mit folgenden Worten an:
„Die Pflege arbeitet seit vielen Jahren schon am Limit, aber leider hat es bislang in diesem Umfang niemanden interessiert“, eröffnete Lange sein Statement erfrischend direkt.
Und weiter: „Bis heute habe ich noch kein schlüssiges und funktionierendes Konzept vorgelegt bekommen, was in Zukunft zum einen solche Szenarien verhindert, aber auch uns Pflegekräfte in unserer Arbeit unterstützt und ein normales Familienleben wieder möglich macht.“
Personalmangel ist Hauptproblem, nicht Corona
Auf die Frage eines Reporters, was Lange von der Strategie Spahns und der Bundesregierung halte, die Kontrolle der Pandemie an der Auslastung der Intensivstationen auszurichten, bekundete Lange seine Kritik unverblümt offen:
Das ließ Spahn offenbar ungern auf sich sitzen. Mit einem Gegenargument versuchte er Lange zu bremsen. Es sei „nicht Strategie der Bundesregierung, dass die Intensivstationen voll werden sollen“, im Gegenteil, so Spahn.
Bonus? Welcher Bonus?
Die Situation spitzte sich zu, als ein Reporter fragte, ob Lange den Pflegebonus erhalten und sich schon bei Herrn Spahn bedankt hätte.
„Pflegebonus? Nö.“ Der Pflegebonus wäre von Herrn Spahn oder generell von der Regierung als Anerkennung für die Pflege im letzten Jahr versprochen und groß angekündigt worden.
„Aus 1.500 Euro wurden 1.000 Euro“ und „aus Pflege wurde Altenpflege und Ambulante-Pflege.“ Mittlerweile hätten einige wenige auf den Intensivstationen an landeseigenen Häusern diesen Bonus bekommen.
Er selber aber nicht, da er nicht in einer Klinik angestellt, sondern bei einem Zeitarbeitsunternehmen arbeite und somit aus der Bonus-Debatte völlig ausgeschlossen sei.
Zu guter Letzt äußerte Lange noch seine Meinung zu den Corona-Maßnahmen der Regierung.
Ihn störe an den Maßnahmen, dass sie „so wirr sind“ und sich „ständig ändern“. Je verrückter die Maßnahmen seien, desto weniger könnten die Menschen durch diese durchsehen, desto mehr wären sie verunsichert und würden sich infolge dessen umso weniger daran halten.
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uebender (01.05.2021)
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Städte und Intensivmediziner fordern mehr Impfungen in sozialen Brennpunkten – Spahn: „Unbedingt sinnvoll“
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat darauf aufmerksam gemacht, das verstärkte Corona-Impfungen in besonders betroffenen Gebieten möglich sind.
Das habe schon an vielen Stellen stattgefunden und sei „unbedingt sinnvoll“. Städte und Intensivmediziner forderten mehr Corona-Impfungen für sozial Benachteiligte.
Mobile Impfteams müssten stärker eingesetzt werden, um mehr Menschen individuell ansprechen zu können.Mehr Impfungen für Menschen mit Migrationshintergrund und sozial Benachteiligte
Viele Städte hätten in den vergangenen Wochen ihre Anstrengungen verstärkt, in sozial benachteiligten Vierteln intensiver über die Einhaltung von Hygienevorgaben zu informieren.
Auch Intensivmediziner forderten mehr Impfungen in sozialen Brennpunkten.
„Auf den Intensivstationen liegen überdurchschnittlich viele Menschen aus ärmeren Bevölkerungsschichten, Menschen mit Migrationshintergrund und sozial Benachteiligte“, sagte der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, der „Rheinischen Post“.
Mobile Impfteams würden angesichts des derzeit hohen Impftempos „eine Menge bringen“. Wenn noch gezielter geimpft werden würde, „bekommen wir im Rennen gegen das Virus in absehbarer Zeit die Oberhand“, sagte Karagiannidis.
Die Stadt Köln kündigte an, dass sie am Montag mit Impfungen in Stadtteilen mit besonders hohen Infektionszahlen beginnen will. Dabei handele es sich um eine „Maßnahme der Gefahrenabwehr, die für alle sinnvoll ist“, sagte die Oberbürgermeisterin der größten Stadt Nordrhein-Westfalens, Henriette Reker
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uebender (01.05.2021)
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Corona ist tot, es lebe der Lockdown!
Die Corona-Lage in Deutschland entspannt sich immer weiter. Auch am Samstag wurden wieder fast 100 bislang von Covid-19-Patienten belegte Intensivbetten frei, 4.085 sind derzeit noch in Behandlung. 13.562 Intensivbetten sind derzeit frei oder innerhalb von sieben Tagen aufstellbar, 15.942 werden von anderen Patienten belegt.
Seit dem Höchststand der dritten Welle Ende April sind über 1.000 Intensivbetten frei geworden. Auch die Neuinfektionszahlen befinden sich regelrecht im Sturzflug. Das RKI gab Stand Samstag einen 7-Tage-R-Wert von 0,84 an, was bedeutet, dass 100 Infizierte nur 84 weitere anstecken.
Laut RKI-Berechnung vom Samstag ist das der niedrigste 7-Tage-R-Wert seit Weihnachten. Geht es im gleichen Tempo weiter, würde spätestens in zwei Wochen bundesweit eine 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner unterschritten werden – zum ersten Mal seit Mitte Oktober.
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig nur noch 8.500 mutmaßliche Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 87,3 auf heute 83,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.
Für die „Bundesnotbremse“ gilt ein Inzidenzwert von 100 als Schwellwert, allerdings jeweils in den kreisfreien Städten und Landkreisen. Die bundesweite Inzidenz hat daher eher symbolische Bedeutung. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 220.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 55.400 weniger als vor einer Woche.
Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden. Nach unten wahrscheinlich.
Doch wird die Bundesregierung angesichts dieser „guten“ Nachrichten sofort reagieren und den Bürgern ihre Grundrechte zurückgeben?
Dazu müsste erstmal die Pandemie aufgehoben werden. Doch das wird nicht passieren. In der Pharmaindustrie läuft die Impfstoff-Produktion nämlich weiterhin auf Hochtouren, da kann man sich Freiheiten für die Bürger einfach nicht leisten.
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uebender (16.05.2021)