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„Es gibt keinen Grund, Geimpften und Immunen ihre Grundrechte weiter vorzuenthalten, nur weil ein paar ewige Skeptiker sich der Impfung entziehen“
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Nach Braun`s Aussagen
Habeck: Geimpfte können „mehr Möglichkeiten und Zugänge“ haben
Grünen-Chef Robert Habeck hat sich offen dafür gezeigt, Geimpften mehr Freiheiten zu geben als Nicht-Geimpften. „In dem Moment, wo allen Menschen ein Impfangebot gemacht worden ist, sieht Solidarität so aus: Man muss sich nicht impfen lassen, aber kann nicht damit rechnen, dass alle anderen auf ihre Freiheit verzichten, weil man sich nicht hat impfen lassen“
„Die Konsequenz ist, dass Geimpfte beziehungsweise Genesene zukünftig unter Umständen mehr Möglichkeiten und Zugänge haben können, als Menschen, die sich gegen eine Impfung entschieden haben.“
Für diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen könnten, müsse es Ausnahmen geben. Zugleich forderte Habeck eine Beschleunigung der Impfkampagne. „Wir sind zu langsam geworden und müssen wieder mehr impfen“, sagte er.
„Um die Zahl der Geimpften weiter zu erhöhen, müssen noch ein paar gläserne Decken durchstoßen werden: Sprach- und Informationsbarrieren, etwa durch mobile Impfteams.“ Man müsse den Impfstoff mobiler machen. „Der Impfstoff muss zu den Leuten gebracht werden, statt die Leute zum Impfstoff.“
Kanzleramtsminister Braun hatte gesagt: „Geimpfte werden definitiv mehr Freiheiten haben als Ungeimpfte.“ Bei hohem Infektionsgeschehen trotz Testkonzepten müssten Ungeimpfte ihre Kontakte reduzieren.
„Das kann auch bedeuten, dass gewisse Angebote wie Restaurant-, Kino- und Stadionbesuche selbst für getestete Ungeimpfte nicht mehr möglich wären, weil das Restrisiko zu hoch ist.“
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uebender (26.07.2021)
Stattdessen spricht man sich für mehr „politische Impf- Konsequenz“ aus.
Man müsse die Menschen deutlicher vor die Wahl stellen: Entweder sie ließen sich jetzt impfen, oder ihre Freiheit müsse in einer möglichen vierten Corona-Welle stärker eingeschränkt werden um andere zu schützen.
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matty (26.07.2021)
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Das kann niemand wollen
„Brandgefährlich“: Scharfe Kritik von Patientenschützern an Debatte über Impfpflicht
Patientenschützer haben die Debatte um eine Corona-Impfpflicht in Deutschland scharf kritisiert. Der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, nannte es „brandgefährlich“, öffentlich über eine Impfpflicht nachzudenken.
„Niemand kann hierzulande ein Interesse haben, mit der Polizei eine Impfpflicht durchzusetzen“, betonte er.
Impf-Skeptiker müssten „mit Argumenten“ überzeugt werden, forderte Brysch. „Kern einer solchen Debatte muss der Selbstschutz vor Corona sein.“
„Damit überlässt sie den Impfgegnern und Verschwörungstheoretikern das Feld“, kritisierte er.
Die Bundesregierung hat unterdessen behauptet, es wird keine Impfpflicht geben. Eine solche Pflicht solle es auch nicht durch die „Hintertür“ geben, sagte Vizeregierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag in Berlin.
Ausgelöst worden war die Debatte um eine Art Impfpflicht durch Äußerungen von Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU), der in der „Bild am Sonntag“ Einschränkungen für Nicht-Geimpfte vorgeschlagen hatte.
In einigen Ländern weltweit bestehen bereits Impfpflichten. Zuletzt hatte das französische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das eine Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen und der Feuerwehr enthält.
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uebender (27.07.2021)
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„Kostenlose Bürgertests abzuschaffen, gebietet die Fairness vor dem Steuerzahler“
Kostenlose Corona-Tests gibt es ab Montag nur noch für Menschen, für die es keine Impfempfehlung gibt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verteidigt die Entscheidung.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat verteidigt, dass Corona-Schnelltests ab Montag in der Regel nicht mehr für alle gratis sind. „Kostenlose Bürgertests abzuschaffen, gebietet die Fairness vor dem Steuerzahler“, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
„Jeder, für den es empfohlen ist und der will, konnte sich mittlerweile impfen lassen“, argumentierte Spahn. „Deshalb werden Bürgertests ab Montag nur noch für diejenigen kostenlos sein, für die es keine empfohlene Impfung gibt. Das sind insbesondere Kinder und Jugendliche.“
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach erhofft sich vom Ende der Gratis-Tests auch positive Auswirkungen auf die Impfquote. „Kostenpflichtige Tests werden dazu führen, dass sich sehr viele noch impfen lassen, weil sie eine regelmäßige Testung vermeiden wollen“
Spahn verwies auch darauf, dass es Tests in Pflegeheimen, Krankenhäusern, Schulen oder auf der Arbeit weiterhin kostenlos gebe. „Das ist wichtig, um gut durch Herbst und Winter zu kommen.“ Er hob zudem hervor, dass jeder sich weiterhin kostenlos gegen Corona impfen lassen könne.
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten hatten im August vereinbart, dass das vom Bund seit März finanzierte Angebot mit kostenlosen „Bürgertests“ für alle auch ohne Corona-Symptome enden soll.
Für viele Ungeimpfte wird der Corona-Alltag damit ab Montag komplizierter und teurer.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (10. Oktober 2021, 15:17)
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uebender (10.10.2021)