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Energiewende und Blackout-Risiko Deutschlands wacklige Stromversorgung
Kaufen Sie Taschenlampen! Kaufen Sie Vorräte! Kaufen Sie Kerzen! Die Empfehlungen der Bundesregierung für Notfälle gewinnen immer mehr an Bedeutung. Deutschland hat eine Energiewende, die Stromversorgung wird teurer und zunehmend unsicherer. Dieser Trend setzt sich dramatisch fort – augenfällig in der kalten Jahreszeit.
Jedes Jahr im Winter ein ähnliches Bild: Ohne Strom aus Kohle- oder Kernkraftwerken säßen wir im Dunkeln. Die Energiemengen, die Windräder und Photovoltaikanlagen liefern, reichen bei weitem nicht aus, sie gehen sogar an vielen Tagen gegen null. Beispiel 9. Januar, 18:00 Uhr. Deutschland verbrauchte knapp 65 Gigawatt (GW), dazu trug der Wind gerade einmal 1,6 GW an Leistung bei
Und das war kein Einzelfall: In den vergangenen Wochen sah das Bild nicht viel besser aus. Ohne die gewaltigen Stromlieferungen von Kohle und Kernkraft wäre es im Dezember mit der knusprig gebratenen Weihnachtsgans im Backofen nichts geworden.
„Erneuerbare“ Energien sind privilegiert – die Kosten hoch
Gerade veröffentlichte die Bundesnetzagentur die Bilanz von Stromerzeugung und Stromhandel des vergangenen Jahres. Die dramatischen wirtschaftlichen Folgen aufgrund der „Lockdowns“ schlugen sich auch im reduzierten Stromverbrauch nieder.
Das ist vor allem eins: extrem teuer, weil große Kraftwerke unproduktiv in der Landschaft stehen. Gegen ein vollständiges Abschalten sträubt sich die Bundesnetzagentur. Dort sitzen noch einige Experten, die wissen: Ohne Kohle und Kernkraft geht es nicht
Windräder und Photovoltaikanlagen liefern häufig dann viel Strom, wenn er nicht in den Mengen gebraucht wird. Dann muß er „entsorgt“, also europaweit angeboten werden – in genau jenen Augenblicken, in denen Windräder liefern. Wenn kein Nachbarland gerade den Strom gebrauchen und abnehmen kann, geraten die Übertragungsnetzbetreiber ins Schwitzen.
Das neue knuffige Zauberwort der Stromversorger heißt „Spitzenglättung“. Auf deutsch: Strom abschalten. Die Stromversorger wollen ein Gesetz, nach dem sie den Strom einfach abschalten können, wenn keiner mehr da ist.
Nicht umsonst empfiehlt die Bundesregierung: Kauft Kerzen!
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uebender (15.01.2021)
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BBK gibt Empfehlung zur Krisenvorsorge: Sie sollten „10 Tage ohne Einkaufen überstehen können“ – Stromausfall denkbar
Wer zu Hause Medikamente, Wasser und Nudeln für den Krisenfall hortet, wurde früher oft belächelt. Das ist in Zeiten der Corona-Pandemie, die Menschen weltweit in den Krisenmodus versetzt hat, anders. Im BBK-Ratgeber für Katastrophen wie Hochwasser, Stromausfall oder Sturm heißt es: „Ihr Ziel muss es sein, 10 Tage ohne Einkaufen überstehen zu können.“
Praktische private Vorsorge für den Krisenfall hat durch die Corona-Pandemie in Deutschland stark an Bedeutung gewonnen – auch jenseits von Toilettenpapier-Panikkäufen.
Stromausfall denkbar
Das BBK verzeichne aktuell ein hohes Interesse an seinen Leitfäden für den Notfall, berichtete der Präsident der Bonner Behörde. Szenarien wie Stromausfall seien in vielen Krisenlagen denkbar.
Als der damalige Innenminister de Maizière 2016 ein Zivilschutzkonzept vorlegte, das auch Vorschläge für die private Vorsorge enthielt, war in der öffentlichen Debatte von „Panikmache“ die Rede. Eine Umfrage zeigte allerdings auch, dass damals knapp ein Drittel der Bürger bereits Vorräte für den Krisenfall angelegt hatte.
In Deutschland hat der Bund nur die Aufgabe, die Bevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren zu schützen. Für den Schutz vor großen Unglücken und Katastrophen in Friedenszeiten sind dagegen die Länder zuständig. Ob dieses Prinzip in Zeiten von Bedrohungen durch Cyberangriffe noch zeitgemäß ist, stellen einige Politiker inzwischen infrage.
Weit oben auf der Agenda der Behörde steht seinen Angaben zufolge auch die Frage, wie die Trinkwasserversorgung, das Stromnetz und Krankenhäuser unter Extrembedingungen funktionsfähig bleiben. Dabei gehe es unter anderem um die Förderung von Trinkwassernotbrunnen und Notstromaggregaten in der Trinkwasserversorgung.
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uebender (16.01.2021)
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Altmaier will Stromverbrauch rationieren
Vom Tisch ist der Plan »Spitzenglättung« nach dem Rückpfiff nicht. Zu kritisch wird mittlerweile die Lage in den Stromnetzen. Da helfen nur noch abstruse Vorstellungen wie: ‚Sie dürfen täglich von 10 bis 20 Uhr ihr Auto nicht betanken!
Nach diesem Entwurf sollten Stromversorger zeitweilig Ladestrom für E-Autos abschalten dürfen, wenn wieder einmal zu wenig Strom vorhanden ist.
Praktiziert werden Abschaltungen aufgrund von Strommangel schon seit längerem.
Schon länger zerbrechen sich Altmaiers Leute den Kopf darüber, wie das Desaster »Energiewende« einigermaßen zu lösen ist. »Spitzenglättung« ist nur ein jüngerer Einfall und zeigt, wie die Energiewende neue Wortkreationen hervorbringt. »Strom abschalten, weil wir keinen haben« klingt nicht so schön fortschrittlich.
Doch wenn die Sache grundsätzlich durch ist, lassen sich die Zeiten leicht weiter ausdehnen. Die Stromversorger glätten ihre Spitzen, die E-Autofahrer haben leere Akkus.
Das Stromnetz beginnt bedenklich zu wackeln. Kohle- und Kernkraftwerke, die allein eine sichere und preiswerte Stromversorgung gewährleisten können, werden reihenweise abgeschaltet.
Hardcore-Energiewender träumen sogar schon von einem früheren Zeitpunkt.
Überdies hatte die Bundesregierung vor mehr als zehn Jahren festgelegt, dass der Bruttostromverbrauch von 2008 bis 2050 um rund 25 Prozent vermindert werden soll. Wenn nicht genügend Strom generiert werden kann, muss er eben rationiert werden.
Die Energieversorger stellten fest, ohne eine solche Regelung wäre die Versorgungssicherheit nicht zu gewährleisten, die Automobilbranche sagte, sie würde den Ausbau der Elektromobilität behindern.
Nun ist es an Wirtschaftsminister Altmaier, die Quadratur des Kreises herzustellen. Er könnte die Ladestationen für die E-Mobile von der Regelung ausnehmen, aber zu wessen Lasten?
Weniger Wärmepumpenstrom zugunsten der Mobilität oder sogar Haushalte abschalten, damit gut betuchte Tesla-Fahrer ihren Boliden unterbrechungsfrei laden können?
Zu erwarten ist eine halbgare und komplizierte Lösung, mit der wieder versucht werden wird, alle Ansprüche zu erfüllen.
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uebender (19.01.2021)
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Der höchste Strompreis der Welt: Größter Anstieg der Energiekosten seit zehn Jahren
Von Dezember auf Januar sind die Gesamtkosten für Gas, Heizöl, Strom und Sprit so kräftig gestiegen wie lange nicht.
Für die Haushalte in Deutschland sind die Energiepreise zu Beginn des neuen Jahres kräftig gestiegen.
Von Dezember auf Januar haben die durchschnittlichen Kosten für Heizung, Strom und Kraftstoffe nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox um knapp 7 Prozent zugelegt.
Das sei der stärkste Anstieg innerhalb eines Monats in den vergangenen zehn Jahren, heißt es in der Analyse, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Preistreiber seien vor allem das Auslaufen der befristeten Mehrwertsteuersenkung, die Einführung der CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe sowie gestiegene Großhandelspreise. Sie seien im Zuge der Corona-Pandemie zunächst deutlich in den Keller gesackt und zögen nun wieder an.
Heizöl, Gas, Benzin
Im Vergleich zum Dezember 2020 verteuerte sich laut Verivox Heizöl um 12 Prozent und Gas um 5 Prozent. Da mehr Haushalte mit Gas als mit Heizöl heizen, seien die Heizkosten im mengengewichteten Durchschnitt um 7,2 Prozent gestiegen.
Der höchste Strompreis der Welt
International gesehen zahlen deutsche Verbraucher den höchsten Strompreis der Welt
Am teuersten ist Deutschland auch, wenn das unterschiedliche Preisniveau berücksichtigt wird.
„Seit der Jahrtausendwende haben sich die Stromkosten hierzulande mehr als verdoppelt“
„Das liegt vor allem am hohen Anteil von Steuern, Umlagen und Abgaben, der mittlerweile mehr als 50 Prozent des Strompreises ausmacht.“
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uebender (08.02.2021)
Nicht ohne Schadenfreude sehe ich all die CO2 Gläubigen die jetzt lernen dürfen was es bedeutet das Wissen der Ahnen Lügen zu strafen.„Seit der Jahrtausendwende haben sich die Stromkosten hierzulande mehr als verdoppelt“
„Das liegt vor allem am hohen Anteil von Steuern, Umlagen und Abgaben, der mittlerweile mehr als 50 Prozent des Strompreises ausmacht.“
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matty (08.02.2021)