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In Anbetracht der Nöte, die Minuszinsen bei den Banken verursachen, setzt nun offenbar ein generelles Umdenken ein.
Deutscher Sparer bald Geschichte? Fast jeder dritte Haushalt hat keine Rücklagen
Kaum Rücklagen: Einer repräsentativen Umfrage zufolge hat fast jeder Privathaushalt hierzulande kein Geld zurückgelegt.
Die Deutschen sparen wie die Weltmeister. Doch fast jeder Privathaushalt hierzulande hat einer Umfrage zufolge kein Geld auf der hohen Kante.
Auch in Deutschland sei der Anteil von Haushalten ohne jegliche Ersparnisse im Vergleich zur vorigen Auflage der Umfrage im Dezember etwas geringer geworden
„Die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Krise bringt die Menschen offenbar dazu, vermehrt Geld zurückzulegen“, folgerten die ING-Volkswirte mit Blick auf die Corona-Pandemie. „Sofern sie es können.“
Knapp die Hälfte der Deutschen gibt an, über Rücklagen von mehr als drei Monatsnettoeinkommen zu verfügen.
Rechnet man diejenigen Befragten heraus, die zu dieser Frage keine Angaben machen konnten oder wollten, steigt der Wert den Angaben zufolge auf rund 59 Prozent. Nur in Großbritannien und Luxemburg liegt er deutlich höher.
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Corona-Krise: Jedes vierte Gehalt schrumpft – Geringverdiener trifft es besonders hart
Mehr als jeder vierte Erwerbstätige hat in der Corona-Krise laut einer Umfrage Einkommenseinbußen erlitten. Von April bis Juni stieg die Zahl der Betroffenen von 20 auf 26 Prozent.
In der Corona-Krise hat laut einer Umfrage inzwischen mehr als jeder vierte Erwerbstätige Einkommenseinbußen erlitten. Wie sehr die Bundesbürger die Pandemie im Portemonnaie spüren und wie sie die Krisenpolitik von Bund und Ländern beurteilen, hängt dabei aber auch davon ab, ob sie ohnehin zu den Gut- oder den Geringverdienern zählen.
Von April bis Juni stieg die Zahl derjenigen, bei denen sich die Pandemie nach eigenen Angaben negativ auf ihr persönliches Einkommen auswirkte, von 20 auf 26 Prozent, wie die Böckler-Stiftung am Freitag mitteilte.
Corona-Krise verschärft soziale Spreizung
Bei den Einkommenseinbußen zeige sich dabei „eine deutliche soziale Spreizung“, erklärte die Stiftung. In Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1500 Euro berichten demnach 40 Prozent von Einbußen. In der Gruppe ab 3200 Euro monatlichem Haushaltsnetto sind es hingegen lediglich 22 Prozent.
Geringverdiener leiden wirtschaftlich mehr unter Corona-Krise
Demnach haben Erwerbstätige mit ohnehin schon niedrigeren Einkommen „deutlich mehr unter negativen wirtschaftlichen Folgen zu leiden als Menschen mit höheren Einkommen“.
Zugleich würden von den Befragten Erfolge bei der Eindämmung der Virusausbreitung in Deutschland und die Anti-Krisenpolitik von Bund und Ländern „offensichtlich positiv wahrgenommen“, erklärte Stiftung. Nach wie vor sind demnach insgesamt rund zwei Drittel der Befragten eher oder voll zufrieden mit dem Krisenmanagement.
Allerdings sind auch hier die Unterschiede erheblich: Die Zustimmungswerte steigen laut Umfrage mit dem Einkommen und liegen zwischen 46 Prozent bei Erwerbstätigen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 1500 Euro und 72 Prozent bei einem Haushaltsnetto über 3200 Euro.
Zudem können sich 39 Prozent aller Befragten auch vorstellen, dass die Pandemie „benutzt wird, um die Interessen von Reichen und Mächtigen durchzusetzen“.
Dieser Verdacht ist unter Menschen mit niedrigen Einkommen ebenfalls überdurchschnittlich verbreitet. Hier stimmen 50 Prozent zu.
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