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DAS PROBLEM IST „THE ECONOMY STUPID“ UND NICHT DAS KLIMA
Natürlich hat in letzter Zeit ein globale Erwärmung stattgefunden, die durch klimatische Zyklen bedingt ist. Allerdings hat dieser Zyklus eben nur seinen Höhepunkt erreicht. Und das bedeutet auch, dass die Erderwärmungsaktivisten, angesichts sinkender Temperaturen, in den kommenden Jahrzehnten weniger hitzköpfig werden dürften. Wie schon seit Jahrmillionen werden Klimazyklen und Temperaturen durch die Sonne und die Planeten bestimmt, und nicht durch den Menschen.
Die Klimaaktivisten arbeiten sich am falschen Thema ab. Das große Desaster, das der Welt droht, ist nicht der Klimawandel, sondern „die Wirtschaft, Dummerchen“ (“the economy stupid” – ein von Clinton geprägter Ausdruck).
Werfen wir also einen Blick auf das tatsächlich anstehende Desaster, mit dem sich die Welt befassen muss und auf einige Fakten, die zwar augenscheinlich sind aber von den wenigsten gesehen werden.
Anstatt sich um “Global Warming” zu sorgen, die der Mensch nicht beeinflussten kann, sollte man eine GLOBALE WARNUNG
vor der anstehenden ökonomischen Katastrophe herausgeben, damit sich die Welt auf die überaus ernstzunehmenden Probleme vorbereiten kann, die uns in den kommenden Jahren betreffen werden.
Es folgt ein Abriss eines potentiellen Szenariums für die kommenden 5-10 Jahre:
- GRÖSSTES ÖKONOMISCHES DESASTER DER GESCHICHTE
Die Welt steuert auf eine ökonomische Katastrophe zu, deren Ausmaß viel
größer ist als die Depression der 1930er. Es lassen sich tatsächlich
keine geschichtlichen Vergleiche ziehen, da sich die Welt nie zuvor in
einer ähnlichen Situation befunden hat – eine Situation, in der jede
einzelne der großen Wirtschaften bedroht ist.- GLOBALE VERSCHULDUNG WIRD DIE WELTWIRTSCHAFT VERNICHTEN
Nie zuvor in der Geschichte haben alle großen Länder über einen so
langen Zeitraum hinweg über ihre Verhältnisse gelebt. Und nie zuvor lag
die globale Verschuldung beim fast Vierfachen (4 x) des globalen BIP.- 2 BILLIARDEN $ SCHULDEN UND VERBINDLICHKEITEN
Die ungedeckten Verbindlichkeiten, z.B. in den Bereichen medizinische
Versorgung und Renten, belaufen sich zudem auf mindestens 300 Billionen $ weltweit. Rechnen wir Brutto-Derivate im Umfang von 1,5 Billiarden $
hinzu (die beim Ausfall der Gegenparteien wahrscheinlich zu realen
Schulden werden), dann kommen wir bei Verschuldung und Verbindlichkeiten
auf einen Gesamtwert von mehr als 2 Billiarden $.- NIE RÜCKZAHLBARE SCHULDEN: DAS 30-FACHE DES GLOBALEN BIP
2 Billiarden $ sind fast das Dreißigfache des globalen BIP. Wer wird
diese Schulden zurückzahlen? Mit Sicherheit nicht die derzeitige
Generation, die den größten Teil davon angehäuft hat. Und sicherlich
auch nicht die zukünftigen Generationen, die weder die Mittel dazu haben werden noch die Bereitschaft, für die Sünden vorhergehender
Generationen zu zahlen.- SCHULDEN WACHSEN IMMER SCHNELLERDie
meisten großen Wirtschaften geben nach wie vor Geld aus, über das sie
nicht verfügen; sie drucken also Geld und erhöhen Kreditaufnahmen in
immer größerem Umfang. Beispiel USA: Seit Juni hat das Land seine
Verschuldung um 800 Milliarden $ erhöht. Wenn die US-Wirtschaft ins
Wanken gerät, werden sich die aktuellen Jahresdefizite von 1-2 Billionen
$ in nächsten Jahren um ein Vielfaches erhöhen. Gerät das Bankensystem
unter Druck, was gerade passiert, wird sich die Geldschöpfung immer
stärker erhöhen. Gerät dann die Weltwirtschaft ins Stocken, werden auch
die Defizite und Schulden anderer Länder rapide steigen.- NEGATIVZINS – EIN KATASTROPHENREZEPT Negativverzinsung
ist eine Katastrophe für die Welt. Schulden im Umfang von mehr als 17
Billionen $ sind aktuell negativ verzinst. Das zerstört, erstens,
jeglichen Sparanreiz. Ein fundamentales ökonomisches Prinzip lautet:
Ersparnisse = Investitionen. Es kann auf der Welt kein gesundes Wachstum
geben, wenn Investitionen ausschließlich durch Schulden oder
geschöpftes Geld finanziert werden. Ohne Ersparnisse haben die Banken
nicht die finanziellen Mittel für Kreditvergaben an Unternehmen.
Folglich wird es zu einer dramatischen Abnahme der Investitionen kommen.
Negativverzinsung führt zudem dazu, dass Anleger auf der Suche nach
höheren Renditen immer riskantere Investitionen suchen. Darüber hinaus
werden Rentenfonds keine adäquaten Renditen erzielen, um offenstehende
Verbindlichkeiten zu bedienen.- IMPLOSION ALLER SCHULDEN- UND BLASEN-ASSETS, WIE AKTIEN UND IMMOBILIEN
Buchstäblich alle Anlageklassen sind, wie das Klima, überhitzt. Die
durch Kreditexpansion erzeugten Blasen werden in den kommenden Jahren –
zusammen mit den Schulden, aus denen sie entstanden – implodieren.
Weltweit werden Zentralbanken verzweifelt versuchen, die Weltwirtschaft
zu retten – durch die Schöpfung unbegrenzter Geldmengen.- ALLE WÄHRUNGEN FALLEN AUF NULL – AUF HYPERINFLATION FOLGT
DEFLATION
Beschleunigt sich die Geldschöpfung, wird das Papiergeld wertlos,
und die Welt steuert in eine “depressionäre” Hyperinflation.
Hyperinflationäre Phasen dauern zwischen 1-3 Jahren, im Anschluss wird
es zu einer effektiv deflationären Implosion aller Vermögensanlagenwerte
kommen. An diesem Punkt wird das Finanzsystem nicht mehr richtig
funktionieren oder Bankrott gehen.- REGIERUNGEN WERDEN KONTROLLE VERLIEREN
Bevor neue finanzielle wie politische Systeme entstehen, wird es soziale
Aufstände und Unruhen geben. Es wird zu einer starken Ausbreitung von
Kriminalität kommen, weil verzweifelte und hungrige Menschen sich und
ihre Kinder nicht mehr versorgen können. In vielen Ländern werden
Immigranten für das Elend der Menschen verantwortlich gemacht werden.
Rechts- und Linksradikale werden Immigranten bekämpfen. Wahrscheinlich wird es Phasen der Anarchie geben, wenn der Staat die Kontrolle verliert. Ich glaube nicht daran, dass die Welt an diesem Punkt von einer Elite kontrolliert wird. Die ungeordnete Auflösung von
Asset-Blasen und Weltwirtschaft wird unkontrollierbar sein.
WELTMÄRKTE AM RAND DES ZUSAMMENBRUCHS
Das oben beschrieben Szenarium könnte jederzeit beginnen. In vieler Hinsicht hat es schon begonnen. Die Welt wird sich der nächsten Phase aber erst dann bewusst werden, wenn an den globalen Märkten die erste schwere Phase im anstehenden langfristigen Abwärtstrend einsetzt. Das könnte schon im Oktober passieren – ein berüchtigter Monat für Crashs. Oder sie könnte erst Anfang 2020 einsetzen. Wir werden zudem zunehmenden Druck im Finanzsystem erleben – auch einhergehend mit Problemen bei
europäischen und US-Banken.
Sobald die Blase platzt, werden die Ereignisse schnell vonstattengehen. Das oben geschilderte Szenarium könnte sogar innerhalb eines Jahres passieren, doch länger als fünf Jahre wird es wahrscheinlich nicht brauchen. Das heißt aber nicht, dass sich die Wirtschaft in fünf Jahren rasch erholen wird. Es bedeutet nur, dass die Märkte und die schlimmsten Probleme ihren Tiefpunkt erreicht haben werden. Anschließend wird die Welt aber noch viele, viele Jahre dahinkriechen.
Einen absoluten Schutz gegen dieses Szenarium gibt es nicht, weil alle Bereiche des Lebens und buchstäblich jeder Mensch betroffen sein werden. Natürlich werden Menschen, die sich in entlegenen Gebieten von der Natur ernähren können, weniger zu leiden haben; Menschen in industriellen, städtischen Gebieten werden erhebliches Leid erfahren.
Der beste finanzielle Schutz ist hier ganz sicher physisches Gold und etwas Silber. Diese Metalle sind eine entscheidende Lebensversicherung. Sicher ist aber auch, dass es viele andere Bereiche gibt, in denen Schutzmaßnahmen geplant werden müssen. Ein Kreis aus Freunden und Familie ist dabei vollkommen essentiell.