Sie sind nicht angemeldet.

21

Mittwoch, 6. Januar 2021, 11:49

Schön versteckt auf der Seite des Bundesfinanzministeriums findet sich ein Dokument das es wesentlich erschweren wird anonym Edelmetalle zu erwerben.
Das Glaubensbekenntnis an Gold ob es jemand braucht oder nicht ist wichtig für ein Staatswesen.
Wer glaubt an ein neues Papiergeldsystem wenn man gerade durch das Alte alles verloren hat?
Wird das neue Papiergeldsystem durch Edelmetalle hinterlegt wie auch in den USA damals wird es von den Bürgern akzeptiert!
2014 und 2017 wurden Vereinbarungen unterzeichnet die schlagend wurden oder jetzt werden.
Wer der BRD Finanz GmbH Auslandsguthaben verschwiegen hat könnte je nach Sachlage Post bekommen.
Ihr glaubt vorgesorgt zu haben und nun dem Wahnsinn zu entgehen :?:
Nun die Nummer mit den geheimen Konten im Ausland ging ja nach hinten los.
Auch die Goldlager im Ausland die ja elektronisch festgehalten sind dürften sich nun als Fiasko erweisen.
Wenn Gold als Geld wieder offiziell anerkannt wird und das soll lt. Marc Friedrich mit der Basel Richtlinie ja passieren dürfte das Gold Auslandslager zum Auslandskonto werden.
Nur wer anonym Edelmetalle erworben hat dürfte wirklich vor den Zugriff sicher sein :!:
Wessen Edelmetalle auf die eine oder andere Weise registriert wurden der hat erst einmal das Problem mit 1 Jahr Haltefrist.
Danach könnten sie es an Privat und Unbekannt beim "Kneipenbesuch" Stück um Stück verkauft haben oder waren sie mal ne Zeit auf Drogen?
Sind es größere Werte entsteht das Problem der Glaubhaftmachung und wo ist das Geld geblieben?
Wir verstehen also schon was für ein Eiertanz das werden wird.
Das Thema Auswandern gerade für den erfinderischen und anpassungsfähigen Kleinunternehmer aus der Diktatur ist sicher ein gangbarer Weg.
Doch auch hier wurde offenbar vorgesorgt mit einem neuen Gesetz dessen Intension es ist auch rückwirkend zu gelten :!: :diablo:

Quelle >>>

Zitat

[...]
Attacke auf unser Geld

Zeitgleich hat man völlig unbemerkt von der Öffentlichkeit eine weitere massive und unsichtbare Mauer gegen das Abfließen von Vermögen installiert. Sagt Ihnen ATAD was? Ich rede nicht von den Globalisierungsgegnern Attac, sondern den Wegfall der Stornierung der Stundung der Wegzugsbesteuerung. Bisher gab es bei Wegzug innerhalb der EU (Freizügigkeit und so) zeitlich unbefristete und zinslose Steuer-Stundung. Dies soll nun klammheimlich ausgehebelt und geändert werden.

Der Gesetzesentwurf ist weitaus enger gefasst als von der EU vorgegeben. Wenn dieser verabschiedet wird, wird die Wegzugsteuer unmittelbar fällig oder kann auf Antrag mit einer Ratenzahlung der Steuer über 7 Jahre und regelmäßig gegen Sicherheitsleistung bezahlt werden. Besonders perfide ist, dass dieses Gesetz dann rückwirkend zum 1.1.2020 gilt.

Offen bleibt, ob dies auch auf Fälle anwendbar sind, in denen der Wegzug vor 2020 erfolgt ist. Werden die Neuregelungen wie geplant umgesetzt, würde aufgrund drohender Steuerbelastungen die freie Mobilität für international agierende Unternehmer innerhalb der EU zukünftig stark beschränkt.
Es ist mehr als zweifelhaft, ob das neue Gesetz mit der unionsrechtlichen Freizügigkeit vereinbar ist.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hatte im Februar 2019 in der Rechtssache Wächtler (C-581/17) noch entschieden, dass Wegzüge aus Deutschland in die Schweiz mit Wegzügen in den EU/EWR-Raum gleich behandelt werden müssen, wenn sie unter das Freizügigkeitsabkommen von Schweiz und EU fallen. Also sollte es in diesem Fall eigentlich genauso sein, wird aber trotzdem übergangen.

Es muss jedem klar sein: Umso länger die Krise anhält umso nötiger hat der Staat das Geld um so gieriger wird er agieren.
[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb der Zitate durch mich.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Es haben sich bereits 1 registrierter Benutzer und 5 Gäste bedankt.

Benutzer die sich bedankten:

matty (06.01.2021)

22

Mittwoch, 7. Juli 2021, 21:17

Nun wie zu erwarten ist auch das Gesetz durch :!:

Quelle >>>

Zitat

Bundesregierung verschärft Wegzugsbesteuerung
11:07 Uhr | Vertrauliche Mitteilungen
Die Nationalsozialisten hatten seinerzeit die sogenannte "Wegzugsbesteuerung“ eingeführt, um die Flucht vor ihren u.a. sozialistischen Enteignungsprogrammen zu verhindern. Die aus dem Deutschen Reich fliehenden Personen wurden dabei konfiskatorisch, also fast enteignungsgleich, abkassiert.
[...]
Wir sind also wieder in der "guten alten" Tradition angelangt :!: :diablo:

Ja ihr wißt ja über die Toten nur gutes. :uebel:

Zitat

[...]
Kaum Probleme hatten nichtsdestotrotz Politiker und deren "Helfer“ im Verfassungsgericht, als während der Helmut Kohl-Ära diese Wegzugsbesteuerung trotz der Lehren aus dem Nationalsozialismus vom Grundsatz her wieder eingeführt wurde.
[...]
Damals CDU heute SPD :!: :vinsent:

Zitat

[...]
Statt diesen offensichtlich europarechtswidrigen Zustand durch Abschaffung der Wegzugsbesteuerung zu heilen, hat Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz nun sogar noch eine dramatische Verschärfung dieser Besteuerung zum Gesetzesvorhaben werden lassen.

Danach soll bei jedem Wegzug zugegriffen und nicht mehr gestundet werden. Zwar dürfte auch dies gegen EU-Recht im Sinne der Freizügigkeit verstoßen, wie es damals der EuGH festgestellt hat. Doch bis es zu einer erneuten Feststellung der Rechtswidrigkeit käme, würden Jahre vergehen, während derer der deutsche Fiskus unbarmherzig zuschlagen könnte.
[...]
Das stinkt wieder einmal nach BRiD oder besser noch nach DDR 2,0 :!: :kocht:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer die sich bedankten:

matty (07.07.2021)

Thema bewerten