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Gegen das Vergessen als Sicherung die pdf Datei! 1-Referentenentwurf.pdfZitat
[...]
Gold & Gesellschaft
Eine beunruhigende Nachricht kommt für diejenigen, die demnächst physisches Gold kaufen wollen aber die Möglichkeit,Gold anonym kaufen zu können, bis 10.000 Euro pro Person ausnutzen wollen. Eine neue EU-Richtlinie zur „Geldwäsche“ wird nämlich diese Tür ab 2020 verschließen. Für das Gold Tafelgeschäft wird die Grenze nämlich von 10.000 Euro auf 2.000 Euro gesenkt. Siehe Seite 9 folgende des beiliegenden Referenten-Entwurfs.
Dass das ausschließlich die Gold-Händler betrifft, zeigt sich in der folgenden Fassung des Referentenentwurfs.
Auf den Seiten 9f heißt es:
„(5) Verpflichtete nach § 2 Absatz 1 Nummer 16 müssen über ein wirksames Risikomanagement verfügen:
1. als Güterhändler, soweit sie
a) beim Handel mit Kunstgegenständen, auch als Vermittler oder Auktionatoren, Transaktionen im Wert von mindestens 10 000 Euro durchführen oder
b) beim Handel
mit Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin Barzahlungen über mindestens 2 000 Euro selbst oder durch Dritte tätigen oder entgegennehmen oder
bb) beim Handel mit sonstigen Gütern Barzahlungen über mindestens 10 000 Euro selbst oder durch Dritte tätigen oder entgegennehmen, und
2. als Kunstlagerhalter, soweit sie Transaktionen im Wert von mindestens 10 000 Euro durchführen.
Bei Verpflichteten nach § 2 Absatz 1 Nummer 16, die Mutterunternehmen einer
Gruppe sind, bleiben die Vorgaben nach § 9 unberührt von Satz 1.“
Die Freiheit in diesem Land stirbt schneller, als es Viele wahrhaben wollen.
[...]
Zitat
Der Krieg gegen das Bargeld und die finanzielle Repression gegen uns Bürger schreitet weiter voran. Mit der kommenden Richtlinie zur Geldwäsche soll die Bargeldgrenze in Deutschland zum 10. Januar 2020 weiter begrenzt werden von 10.000 Euro auf 2.000 Euro. Danach droht dann die komplette Abschaffung. Das bedeutet in Zukunft muss man ab 2.000 Euro seine kompletten Personalien offenbaren. Damit wird die Überwachung und der gläserne Bürger weiter vorangetrieben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:36)
Benutzer die sich bedankten:
matty (17.12.2020)
Zitat
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Die Verordnung betrifft Unternehmen, die Zinn, Tantal, Wolfram oder Gold (als Erz oder Metall) in die EU importieren und dabei spezifische jährliche Schwellenwerte überschreiten. Das Gesetz verpflichtet die Unternehmen dazu, Sorgfaltspflichten bezüglich ihrer Lieferkette wahrzunehmen. Diese Sorgfaltspflichten stimmen weitestgehend überein mit den Anforderungen der "Due Diligence Guidance for Responsible Mineral Supply Chains of Minerals from Conflict-Affected and High-Risk Areas" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Im Gegensatz zu der EU-Verordnung gelten diese OECD-Leitlinien für alle mineralischen Rohstoffe und für die gesamte Lieferkette, einschließlich der Unternehmen von der Schmelze bis zum fertigen Produkt, sind aber nicht rechtlich bindend.
Sorgfaltspflichten in der Rohstofflieferkette wollen den Bezug von Rohstoffen aus fragilen und Hochrisiko-Gebieten nicht verbieten. Stattdessen ist ihr Ziel, einen verantwortungsbewussteren und transparenteren Handel mit diesen Regionen anzuregen und zu fördern. Auch wenn die Verordnung halbherzig erscheint, ist sie ein erster Schritt in Richtung eines verantwortungsbewussteren Handels mit Rohstoffen.
Die EU ist ein bedeutender Markt sowohl für unverarbeitete Rohstoffe, als auch für jene Alltagsprodukte, die diese enthalten: von Laptops und Smartphones über Motoren bis hin zu Schmuck. Die EU-Verordnung deckt Importe der Rohstoffe Zinn, Wolfram, Tantal und Gold aus allen Staaten der Welt ab. Sie ist damit das erste verbindliche Gesetz, das einen globalen Geltungsanspruch hat. Aber während die freiwillige OECD-Richtlinie verlangt, dass die gesamte Lieferkette einem Prozess der Sorgfaltspflicht unterliegt, wird die verbindliche Vorschrift der EU nur einen kleinen Teil der Lieferkette abdecken. Das Europäische Parlament hatte 2015 zunächst einen ambitionierteren, umfassenderen Vorschlag gemacht.
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Zitat
21.04.2019
Das grüne Geschäft mit dem glänzenden Edelmetall
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
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Faires Gold als Investment
Agosi ist laut der Fachvereinigung Edelmetalle eine von rund 20 Scheideanstalten in Deutschland. In der Goldlieferkette nehmen sie eine zentrale Rolle ein. Sie beziehen die Rohstoffe von Großhändlern, arbeiten es auf und verkaufen die Ware an andere Akteure weiter. Der Fokus liegt dabei auf Recycling, weil es zum Nachhaltigkeitskonzept gehöre. Der Bezug von Primärgold, also aus dem Bergbau, gehöre dagegen nicht zum Geschäftskonzept. „Agosi nutzt für die Weiterverarbeitung ausschließlich Edelmetalle aus Sekundärgewinnung“, so das Unternehmen.
Auch Guthmann stimmt dem zu: „Letztendlich ist das schönste für den Planeten das recycelte Gold.“ Denn in der Schmuckherrstellung bleiben die Ressourcen im Kreislauf, „keiner wirft Gold einfach weg“.
Es ist nicht nur die Zerstörung der Umwelt, die Goldgewinnung schmutzig macht. Auch Geldwäsche, Kinderarbeit und Verletzung der Menschenrechte sind Begleiterscheinungen. Die größte Organisation Responsible Jewellery Council (RJC) hat sich zum Ziel gesetzt, all das aus der Lieferkette auszuschließen. Juweliere, Banken und Scheideanstalten sind Mitglieder – auch seit 2009 Agosi.
Es sei eine logische Konsequenz gewesen. Dem Unternehmen sei es wichtig gewesen, nicht nur die gesetzlichen Mindeststandards zu erfüllen, so die Sprecherin Jutta Bischoff. Verarbeitet werden ausschließlich Edelmetalle aus Sekundärgewinnung. Darunter fallen alter Schmuck, Zahngold und Elektronikschrott.
Auch die London Bullion Market Association (LBMA, London) prüft Agosi als akkreditierten Hersteller von Investmentprodukten daraufhin, ob die Umwelt- und Ethikstandards der OECD durch den Edelmetallbetrieb eingehalten werden.
Nachhaltiges Gold spielt im Investmentbereich allerdings noch eine unbedeutende Rolle. In Deutschland werden Fairtrade-Goldbarren etwa in einer ein Gramm- und einer fünf Gramm-Ausgabe von der Scheideanstalt ESG Edelmetalle angeboten. Das Gold für die Barren stammt aus Peru und wird von der Schweizer Scheideanstalt Argor-Heraeus geprägt und anschließend von ESG gehandelt.
Einer der größten Goldhändler in Deutschland ist die Sparkasse Pforzheim Calw. Auch sie ist Mitglied im RJC. Und das hat einen Grund: „Unsere Kunden aus der Schmuckindustrie, die bei uns Gold kaufen, fordern eine nachgewiesen saubere Lieferkette“, sagt Hans Neuweiler, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes.
Privatkunden, die in Münzen und Barren investieren, fragen eher selten nach der Herkunft, sagt Neuweiler. Deshalb biete das Finanzinstitut kein explizit Fairtrade zertifiziertes Gold an. „Das Gold, welches von uns angeboten wird, stammt hauptsächlich aus dem Recycling von regionalen Scheideanstalten, die Altgold aufarbeiten und kein Minenmaterial verwenden.“ Ein Preisaufschlag aufgrund der RJC-Zertifizierung werde nicht erhoben. Und dennoch: in den vergangenen Jahren sei ein steigendes Interesse an ethisch-ökologischen Geldanlagen nicht von der Hand zu weisen.
Mit freundlichen GrüßenZitat
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EINLEITUNG
Ab dem 1. Januar 2021 ist die EU-Verordnung zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht verpflichtend von den Importeuren von Zinn-, Tantal- und Wolf-ramerzen sowie deren Hüttenprodukten sowie Gold umzusetzen (EU, 2017).
Die EU-Verordnung basiert auf den OECD-Leitsätzen für die Erfüllung der Sorgfaltspflicht, die Unternehmen dabei un - terstützen sollen, Risiken in ihren Rohstoffliefer -ketten – beispielsweise der Konfliktfinanzierung, Kinderarbeit und Verletzung von Menschenrech- ten – effektiver zu begegnen.
Die OECD definiert hierzu einen Prozessrahmen von fünf Schritten, der sinngemäß in die EU-Verordnung integriert wurde.
Diese Schritte umfassen das unterneh- mensinterne Management der Sorgfaltspflicht, die Einschätzung und das Management von Risiken in der Lieferkette, die unabhängige Prüfung an relevanten Stellen der Lieferkette sowie Offenle - gungspflichten (OECD, 2016).
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:36)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Mittwoch, 24. Juli 2019, 18:17 Uhr
Goldmarkt: Australien erwartet baldiges Fördermaximum
Laut einem aktuellen Regierungsbericht erwartet man in Australien für das kommende Jahr ein Fördermaximum auf dem heimischen Goldmarkt. Man will die Rekordmenge von 339 Tonnen Gold produzieren.
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Damit bleibt das Land hinter China auf Platz zwei der weltweit größten Goldproduzenten.
Der weitaus größte Teil dieses Goldes gelangt in den Export. Man rechnet für das kommenden Jahr mit einem Wachstum der Goldexporte um 12 Prozent auf ein Rekordvolumen von 370 Tonnen. Im ersten Quartal 2019 wurden 92 Tonnen an raffiniertem und unraffiniertem Gold ins Ausland geliefert. Das Volumen lag 7 Tonnen unter Vorjahr.
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Die Goldproduktion soll zunächst noch einmal ansteigen. Für das März-Quartal wird ein Anstieg der Goldproduktion um 6,1 Prozent auf 77 Tonnen gemeldet. Im kommenden Jahr will man insgesamt 339 Tonnen fördern. Hier wird das historische Fördermaximum erwartet („Peak Gold“). Im Folgejahr rechnet man dann nur noch mit 332 Tonnen. Aufgrund von Minenschließungen sollen zwischen 2019 und 2021 aber insgesamt 51 Tonnen an Abbaukapazität verloren gehen. Die Ausgaben für Exploration sind kontinuierlich angestiegen, um zuletzt um 17 Prozent auf einen Quartalswert von 220 Millionen Dollar.
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:37)
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Apple-Kreditkarte erlaubt keine Käufe von Internetwährungen
Die geplante Kreditkarte von Apple wird keine Käufe von Kryptowährungen wie Bitcoin zulassen.
Aktualisiert um 09:23
Das geht aus den Geschäftsbedingungen hervor, die der Apple-Partner Goldman Sachs veröffentlicht hat. Auch der Kauf von Spielchips in Kasinos oder Lotterietickets ist ausgeschlossen.
Apple folgt damit dem Beispiel großer US-Banken wie JP Morgan oder Citigroup. Diese sind wegen der starken Schwankungen der Internetwährungen besorgt, die Kunden in kurzer Zeit hohe Schulden aufbürden können. Apple will mit der Kreditkarte auf höhere Einnahmen aus Dienstleistungen kommen, um unabhängiger vom iPhone zu werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:38)
Was importiert die BRiD?Zitat
Russlands Goldbestände wachsen und wachsen
Putin beschleunigt Goldankauf und Loslösung vom US-Dollar
Die russische Zentralbank kauft jede Woche vier bis fünf Tonnen Gold. Ziel ist es, den Rubel zu stabilisieren und von der Weltleitwährung US-Dollar unabhängiger zu werden. China macht es ebenso.
Veröffentlicht: 06.08.2019 - 12:05 Uhr
von Redaktion (an)
Russland und China arbeiten Jahr für Jahr, Monat für Monat und Schritt für Schritt daran, sich vom US-Dollar als Weltleitwährung zu lösen. Das geschieht, indem an immer mehr Börsen wichtige Rohstoffe wie Erdöl nicht nur in US-Dollar (Petro-Dollar), sondern auch in Rubel und Yuan-Renminbi gehandelt werden.
Ein weiteres Mittel, die eigene Währung zu sichern und sich weiter vom Dollar zu lösen, ist es, US-Staatsanleihen abzustoßen und stattdessen Gold zu horten. Russland und China tun beides massiv. Zwar haben auch andere Staaten wie Deutschland hohe Goldreserven, aber es gibt keine deutliche Wachstums- bzw. Zukauftendenz. Ganz anders in Russland und China. Russland kauft jedes Jahr vier bis fünf Tonnen Gold hinzu [»n-tv «].
Die Goldreserven Russlands werden aktuell mit weit über 70 Millionen Unzen angegeben. Das entspricht mehr als 2.200 Tonnen Gold [siehe Bericht »Goldreporter«]. Die Gold-Summe in den russischen Zentralbank-Tresoren wird mit über 100 Milliarden US-Dollar angegeben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:39)
Das die Freie Demokratische Partei frei von irgendwas ist haben sicher schon viele begriffen nun kommt die Steilvorlage!Schön versteckt auf der Seite des Bundesfinanzministeriums findet sich ein Dokument das es wesentlich erschweren wird anonym Edelmetalle zu erwerben.
Zugegeben es ist erst der Entwurf >>> aber es geht hierbei um die Umsetzung einer EU Richtlinie bis zum 10.01.2020!
Hat jemand an der Tür geklingelt oder fehlt sie schon?Zitat
[...]
Die Bundesregierung soll angeben, wie hoch der Wert der Edelmetalle ist, die in Deutschland von Privatpersonen und staatlichen Institutionen gehalten werden und wie sich das jährliche Volumen des Handels mit Edelmetallen entwickelt hat. Außerdem will die Fraktion wissen, wie viele Edelmetallhändler in den letzten zehn Jahren in Geldwäschegeschäfte beziehungsweise in Terrorismusfinanzierung verwickelt gewesen sind und wie vielen Meldefällen für Geldwäsche beziehungsweise Terrorismusfinanzierung nachgegangen wurde. Außerdem soll die Bundesregierung darlegen, welche Vorteile sie sich von der von 10.000 auf 2.000 Euro abgesenkten Obergrenze für Tafelgeschäfte verspricht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:40)
Zitat
[...]
Weiter heißt es in der Antwort, die Herabsetzung des Schwellenbetrages stütze sich auf Erkenntnisse der nationalen Risikoanalyse der Bundesregierung. Danach sei im Bereich Edelmetallhandel ein starker Bargeldverkehr unterhalb des nach bisheriger Rechtslage geltenden Schwellenbetrages von 10.000 Euro zu beobachten.
Einzelne Aufsichtsbehörden der Länder hätten „im Rahmen von Prüfungen bei Edelmetallhändlern festgestellt, dass die anonyme Abwicklung unterhalb des jeweils gültigen Schwellenbetrages regelmäßig das Kerngeschäft eines Händlers bildet“. Insbesondere im Bereich des Goldhandels finde ein starker Bargeldverkehr unterhalb des Schwellenbetrages statt.
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Geldwäsche und oder Terrorismusfinanzierung wurde somit als Märchen von der Regierung zugegeben!Zitat
[...]
Die Anzahl der Meldefälle für Geldwäsche beziehungsweise Terrorismusfinanzierung ist den Regierungsangaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren stark angestiegen: Lag die Zahl 2008 bei 7349, war bis zum vorigen Jahr ein Anstieg auf 77.252 Fälle zu verzeichnen. Ein Bezug zu Edelmetallen ließ sich dabei für das Jahr 2018 lediglich 175mal feststellen.
Das ist ein Anteil von 0,22 Prozent. Nach Aussage der Regierung liege der Anstieg vor allem an der „höheren Sensibilisierung und auch der Automatisierung bei den großen Kreditinstituten und Finanzdienstleistern“. Um tatsächliche Straftaten handelt es sich bei den Meldefällen nur zu etwa zwei Prozent.
[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb der Zitate durch mich.Zitat
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Obwohl bei Meldefällen zur Geldwäsche der Bezug zu Edelmetallen einen verschwindend geringen Anteil hat, geht die Bundesregierung bei der Umsetzung einer EU-weit geplanten Richtlinie zum verschärften Kampf gegen Geldwäsche über die Brüsseler Vorgaben hinaus. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler hervor, die WELT exklusiv vorliegt.
Die Regierung plant, die Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie um einen Passus zu ergänzen, der die Bargeldgrenze für den anonymen Erwerb von Edelmetallen um 80 Prozent von bisher 10.000 auf 2000 Euro absenkt.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:41)
Ich denke es darf davon ausgegangen werden das der jetzige Besitzer nicht auch die 1,1 Millionen Euro sch ßen wird.Zitat
Gold stinkt nicht: Kloschüssel aus Edelmetall verschwindet aus Museum in Großbritannien
14.09.2019 • 16:08 Uhr
Eine Toilette aus Gold ist aus dem britischen Blenheim Palace gestohlen worden. Das Klo ist ein Werk des italienischen Künstlers Maurizio Cattelan und kostet über 1,1 Millionen Euro. Die Museumsleitung beklagt auch eine durch den Kunstraub entstandene Überschwemmung.
Der Kunstraub wurde am frühen Samstagmorgen begangen. Wie die Polizei mitteilte, ist ein 66-Jähriger Mann festgenommen worden. Die über eine Million Britische Pfund (mehr als 1,1 Millionen Euro) teure Toilette sei aber verschwunden. Am Tatort seien ein "erheblicher Schaden und eine Überschwemmung" entstanden, da die Kloschüssel an die Wasserleitung und die Kanalisation angeschlossen gewesen sei.
[...]
Das goldene Klo ist ein Werk des italienischen Künstlers Maurizio Cattelan und wurde im Rahmen einer Ausstellung gezeigt. Es durfte von den Besuchern sogar benutzt werden – für maximal drei Minuten, um Schlangen zu vermeiden.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:43)
Zitat
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Die Beschuldigten sollen den Anschuldigungen zufolge den Terminmarkt für Edelmetalle über Jahre hinweg systematisch manipuliert haben. Nach Darstellung der Strafverfolger haben die Verdächtigen illegal die Preise für Gold, Silber, Platin und Palladium in eine für sie vorteilhafte Richtung gelenkt.
Zu den Beschuldigten zählt ein Banker, der den Edelmetall-Handel bei JP Morgan geleitet hat. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg wurde der Händler im vergangenen Monat suspendiert. Die Manipulationsversuche sollen sich über acht Jahre erstreckt und tausende von Geschäften umfasst haben. JP Morgan wird im Statement des Justizministeriums nicht explizit genannt.
Andere Dokumente im Zusammenhang mit diesem Fall ermöglichen es allerdings, die Vorwürfe der US-Bank zuzuordnen. Experten gehen davon aus, dass die Klage des Justizministeriums gegen die drei Händler die Diskussion um die Betrugsanfälligkeit der globalen Edelmetall-Märkte weiter anheizt. Das globale Geschäft wird von einigen großen internationalen Banken wie JP Morgan und dem britischen Geldhaus HSBC dominiert.
Die Vorwürfe sind Teil einer größeren Untersuchung der amerikanischen Justiz über mögliche Manipulationen am Rohstoffmarkt. Die Behörden haben bereits Anklagen gegen 16 verdächtige Banker eingereicht, darunter Händler die für die Deutsche Bank und das Schweizer Geldhaus UBS gearbeitet haben. Sieben der Beschuldigten haben sich bereits schuldig bekannt, einer wurde verurteilt, ein weiterer freigesprochen.“
Wir meinen: Die Manipulationen (insbesondere oftmals im dünnen Freitagshandel), haben wir in den letzten 12 Jahren immer wieder moniert und darauf hingewiesen. Auch, dass JP Morgan darin (damals noch „vermutlich“, jetzt bewiesen) eine führende Rolle gespielt hat. Früher zählten wir bei solchen Hinweisen übrigens zu „Verschwörungstheoretikern“.
Doch selbst wenn nun Händler angeklagt wurden. Es sind immer noch – wenn auch nicht mehr so häufig - Auffälligkeiten im Handel vorhanden, so dass hier wahrscheinlich schon die „Nachfolger“ der Angeklagten am Werk sind. Ist natürlich reine Verschwörungstheorie…
[...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:44)
Zitat
0:58 Die Regierung tun alles, um das System zu erhalten
1:35 Ein Pfad des Wahnsinns kann nicht mehr verlassen werden
2:20 Banken übergeordnete Autoritäten zerstören die Banken
3:00 Später wird keiner das Maß an Wahnsinn verstehen
4:00 Mit wertlosem Geld gekaufte Assets werden wertlos
5:40 Deutsche Banken leiden sehr stark
6:30 Negative Anleiherenditen nehmen zu
7:15 Unbegrenzte Nachfrage sollte den Preis nach oben treiben
7:45 In Dänemark gibt es negative Hypothekenzinsen
8:55 In Zeiten der Asset-Überbewertung ist etwas billig wie Dreck
9:30 Inflationsadjustiert war Silber 1980 bei 840 Dollar
10:15 Regierungen veröffentlichen viel zu niedrige Inflationsraten
11:00 800 Dollar Silber sind leicht möglich
11:30 Das Gold-Silber-Verhältnis hat viel Platz nach unten
12:40 König Salomon bekam 666 Talente Gold pro Jahr
13:30 Gold wird das Finanzsystem bloßstellen
14:00 Silber wird 5-6 Mal mehr als Gold steigen
14:25 Silber ist nichts für schwache Nerven
15:20 Aktien sind gegenüber Silber total überteuert
16:30 Aktien werden real um mindestens 95% einbrechen
17:30 Zur Absicherung muß man nicht reich sein
17:55 Man blicke nach Venezuela
18:35 Egon v. Greyerz spricht auf der Edelmetallmesse
19:10 Wir verbreiten keinen Pessimismus
19:30 Freunde und Familie sind die Versicherung in harten Zeiten
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:45)
Edelmetalle waren und sind noch die letzte Möglichkeit aus dem Enteignungsszenario zu entkommen.Zitat
Deutscher Fiskus hat Zugang zu sämtlichen Auslandskonten - was betroffene Bankkunden jetzt beachten sollten
28.09.2019 08:50:00
Ende September melden rund 100 Staaten erstmals Daten zu sämtlichen Auslandskonten an den deutschen Fiskus. Was betroffene Bankkunden jetzt beachten sollten. Der Traum von der diskreten Geldanlage im Ausland, von der weder Ehepartner noch Finanzämter etwas erfahren können: Ab 30. September ist er für Privatanleger endgültig ausgeträumt.
Rund 100 Staaten sowie einige abhängige Territorien wie Gibraltar melden an diesem Stichtag erstmals Daten zu sämtlichen Vermögen, die auf Konten, Wertpapier- und Lebensversicherungsdepots liegen, an den Fiskus der jeweiligen Heimatländer.
Basis dafür ist der Automatische Informationsaustausch (AIA). Er wurde im Jahr 2014 von der Staatengemeinschaft OECD und den G20-Mitgliedsländern beschlossen, startete 2017 und wird seitdem kontinuierlich erweitert. Der AIA soll zusammen mit demnächst verschärften Geldwäscheregeln Schwarzgeldanlagen unmöglich machen. Die so übertragenen Informationen ermöglichen es den Vertragsstaaten, Auslandskonten ihrer Staatsbürger detailliert auszuwerten. Denn die Datenströme, die jedes Jahr am Ende des dritten Quartals fließen, sind umfangreich: Alle Finanzdienstleister sind verpflichtet, die persönlichen Stammdaten sogenannter Steuerausländer automatisch der zuständigen nationalen Finanzverwaltung zu übermitteln.
Unter die Meldepflicht fallen Name, Anschrift, Geburtsdatum, Steueridentifikations- und Kontonummern des Anlegers. Zudem müssen Banken auch die Jahresendsalden der Konten, Zins- und Dividendeneinnahmen sowie Erlöse aus Veräußerungsgeschäften mit Aktien und anderen Wertpapieren preisgeben. Diese Daten bekommt der deutsche Fiskus mittelbar nicht nur von Banken und Sparkassen, sondern auch von Depotverwahrstellen, Stiftungen, Trusts im Ausland und Versicherungen. Letztere müssen zudem Einnahmen aus rückkauffähigen Lebens- und Rentenversicherungen sowie deren Barwert oder Rückkaufswert melden.
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Zehn Millionen Datensätze übermittelt
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Kleinere Auslandsguthaben neu erfasst
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Auch Schwarzgeld-Erben in der Pflicht
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Fiskus in der Verjährungsfalle
Unerwartete Schützenhilfe für viele Schwarzgeldbesitzer der Vergangenheit könnte es von der Finanzverwaltung selbst geben. Denn sowohl die USA als auch die EU-Staaten haben dem deutschen Fiskus schon vor Start des AIA Daten zu Auslandskonten geliefert. Für rund 1,2 Millionen Datensätze aus der EU läuft die Verjährungsfrist aber bereits Ende dieses Jahres ab. Und ob die Finanzämter in der Lage sind, die Informationen fristgerecht auszuwerten und zu verarbeiten, ist derzeit fraglich.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:45)
Ab 30. September ist er für Privatanleger endgültig ausgeträumt.
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Zehn Millionen Datensätze übermittelt
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Kleinere Auslandsguthaben neu erfasst
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Auch Schwarzgeld-Erben in der Pflicht
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Fiskus in der Verjährungsfalle
Mit freundlichen GrüßenZitat
Insolvenz: Danske Bank schließt Filiale in Estland
01. Oktober 2019
Die estnische Niederlassung der Danske Bank schließt wegen Insolvenz. Das Geldhaus steht im Zentrum eines Geldwäscheskandals.
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Alle Logos und Schilder der Danske Bank würden in den nächsten Tagen an und im Hauptgebäude des Instituts in der estnischen Hauptstadt Tallinn entfernt. Über die Danske-Bank-Filiale in Estland wurden in den Jahren 2007 bis 2015 verdächtige Zahlungen in einem Volumen von 200 Milliarden Euro abgewickelt.
In mehreren Ländern, darunter in den USA, laufen Ermittlungen gegen die Danske Bank. Auch die Deutsche Bank ist in den Skandal verstrickt, sie war jahrelang als Korrespondenzbank für das größte dänische Geldhaus tätig. Vergangene Woche hatten die Frankfurter wegen der Sache Ermittlungsbehörden im Haus. Sie gehen dem Verdacht nach, ob die Deutsche Bank Geldwäscheverdachtsmeldungen zu spät angegeben hat.
rtr
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:46)
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Obwohl bei Meldefällen zur Geldwäsche der Bezug zu Edelmetallen einen verschwindend geringen Anteil hat, geht die Bundesregierung bei der Umsetzung einer EU-weit geplanten Richtlinie zum verschärften Kampf gegen Geldwäsche über die Brüsseler Vorgaben hinaus.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler hervor, die WELT exklusiv vorliegt.
Die Regierung plant, die Änderungsrichtlinie zur Vierten EU-Geldwäscherichtlinie um einen Passus zu ergänzen, der die Bargeldgrenze für den anonymen Erwerb von Edelmetallen um 80 Prozent von bisher 10.000 auf 2000 Euro absenkt.
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Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb der Zitate durch mich.Zitat
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Keine Unze Gold mehr anonym
In der Bundestags-Mitteilung heißt es: „Der Bundesrat verlangt eine Absenkung des Schwellenwertes auf 1.000 Euro. Damit würde erreicht, dass die Aufstückelung der Barzahlung auf unterhalb des Schwellenwertes von 1.000 Euro liegende Goldmünzen wirtschaftlich uninteressant wäre, da dafür überproportionale Prägekosten anfallen würden.“ Die Bundesregierung hat den Vorschlag allerdings abgelehnt. Man wolle erst abwarten und zu gegebener Zeit überprüfen, wie sich die erhebliche Senkung des Schellenbetrages von 10.000 Euro auf 2.000 Euro auswirkt. Mit dem Schwellenbetrag von 2.000 Euro bleibe der Kauf der handelsüblichen Menge von einer Unze Gold identifizierungsfrei möglich. Die Gesetzesvorlage wird am kommenden Freitag im Bundestag erstmals beraten.
[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb der Zitate durch mich.Zitat
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Der Bundesrat verlangt in seiner Stellungnahme zahlreiche Änderungen und Ergänzungen an dem Gesetzentwurf. Zum Handel mit Edelmetallen heißt es, es gebe eine hohe Anfälligkeit für Geldwäsche. Zwar sei die Verringerung des Schwellenwertes von 10.000 auf 2.000 Euro ein Signal in die richtige Richtung, dürfte aber in der Praxis genauso unwirksam gegen Geldwäsche sein wie die bisherige Schwelle von 10.000 Euro, da die Barzahlung nach wie vor bei der üblichen Handelsgröße von einer Unze (über 1.000 Euro) beliebig in anonyme Rechnungen gestückelt werden könne. Der Bundesrat verlangt eine Absenkung des Schwellenwertes auf 1.000 Euro. Damit würde erreicht, dass die Aufstückelung der Barzahlung auf unterhalb des Schwellenwertes von 1.000 Euro liegende Goldmünzen wirtschaftlich uninteressant wäre, da dafür überproportionale Prägekosten anfallen würden.
In ihrer Gegenäußerung lehnt die Bundesregierung den Vorschlag der Länder ab. Es solle zunächst abgewartet und zu gegebener Zeit überprüft werden, wie sich die erhebliche Senkung des Schwellenbetrages von 10.000 auf 2000 Euro auswirken werde. Mit dem Schwellenbetrag von 2.000 Euro bleibe der Kauf der handelsübliche Menge von einer Unze Gold identifizierungsfrei möglich, so die Stellungnahme der Bundesregierung.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:47)
Das Wiederkäuen der Gründe warum der Bürger sich aus dem Papiergeldsystem verabschieden sollte ist inzwischen zwecklos geworden.
Wer sich bislang nicht um seine ureigenen Belange selber gekümmert hat wird es vermutlich auch bei schlimmeren Nachrichten kaum tun und wenn ist er definitiv dann zu spät dran.
Den Staat zu vertrauen bedeutet die Lebensarbeitsleistung Dieben zu überlassen!
Während ich am Peek Oil meine Zweifel habe zweifle ich nicht am nahen Peek Silver!Zitat
[...]
Endeavour Silver erwarb die El Cubo Mine im Jahr 2012 und produziert seit einigen
Jahren den Löwenanteil des Silberangebots des Unternehmens .
Darüber hinaus produzierte die El Cubo Mine 2019 Silber mit einer durchschnittlichen Ausbeute von 4,7 Unzen pro Tonne. Hier sind die Produktionsdaten für die drei Minen von Endeavour Silver: Gesamtsilberproduktion 2015-2018:
- El Cubo Mine = 8,8 Millionen Unzen
- Guanacevi Mine = 7,7 Millionen Unzen
- Bolanitos Mine = 4,4 Millionen Unzen
Ironischerweise hatte die El Cubo Mine 2018 ihr bestes Jahr mit einer Produktion von 2,6 Millionen Unzen Silber, 47% der gesamten 5,5 Millionen Unzen des Unternehmens.
Mit der Ankündigung der Schließung der Mine El Cubo fiel die Aktie von Endeavour Silver um 10%:
Während Endeavour Silver eine seiner wichtigsten Silberminen verlor, hat das Unternehmen ein weiteres Projekt in der Entwicklung, die Terronera-Mine in Mexiko.
Laut der neuesten Investorenpräsentation des Unternehmens wird die Terronera-Mine ungefähr 2,9 Millionen Unzen Silber pro Jahr und 28.000 Unzen Gold produzieren .
Es kann jedoch einige Jahre dauern, bis sich die Mine im kommerziellen Status befindet. Ich habe noch keinen Terminvorschlag für die erste kommerzielle Produktion gesehen.
Somit muss Endeavour Silver jetzt mit nur zwei Minen und einem Teil davon humpeln.
Das Unternehmen fügte kürzlich die El Compas-Mine hinzu, produzierte jedoch in den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 nur etwa 71.000 Unzen Silber. Dies ist das Problem beim Betrieb kleiner Bergbaubetriebe.
Skaleneffekte scheinen die rentabelsten Bergbauunternehmen zu sein.
Die Schließung der Mine El Cubo erinnert uns daran, dass die Silberreserven nicht ewig halten.
Obwohl die USGS in ihrem letzten Silver Mineral Summary Report 2019 Silberreserven im Wert von 20 Jahren veröffentlicht hat, bezweifle ich stark, dass wir 50% dieser Reserven zurückerhalten werden.
Und da Energie in den nächsten zehn Jahren zu einem großen Problem wird, könnten wir (oder haben wir es bereits) viel früher als später erreichen, dass die maximale Silberproduktion erreicht wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:48)
Hier noch das Video von Köln! >>>Zitat
Gold: Lange Schlangen bei Händlern
27. Dezember 2019
Nächstes Jahr sinkt die Schwelle für den anonymen Edelmetallkauf mit Bargeld von 10.000 auf 2000 Euro. Kurz bevor die Neuerung in Kraft tritt, kommt es zu Warteschlangen vor den Handelshäusern.
Ein Twitter-Foto ssorgt gerade für Aufsehen. Es zeigt eine 50 Meter lange Menschenschlange vor der Kölner Filiale des Edelmetallhandelshauses Degussa zeigt. Gepostet hat es Marc Friedrich.
Auch Pro Aurum berichtet von großem Andrang in den letzten Tagen des Jahres 2019. „Die Schlange der wartenden Kunden reicht bis vor das Gebäude auf den Gehweg“, beschreibt das Unternehmen auf seiner Website die Lage der vergangenen Tage in München.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:48)
Beachtet die Beispiele in der Quelle!Zitat
[...]
Krügerrand-Aufgeld auf 9-Jahres-Hoch
Am heutigen Montag betrug das durchschnittliche Aufgeld bei Goldmünzen der Sorte Krügerrand hohe 6,16 Prozent. Das ist der höchste von uns festgestellte Wert seit Juli 2010. Damals waren es 6,54 Prozent. Auch im August 2011, im Zuge der letzten großen Goldpreis-Rally stieg der Aufschlag für Krügerrand-Münzen auf knapp über 6 Prozent an. In normalen Zeiten beträgt der Aufschlag weniger als 4 Prozent. Gegenüber dem 25. Oktober 2019 ist das durchschnittliche Aufgeld für diese Goldmünzen um 83 Prozent angestiegen.
100-g-Goldbarren noch teurer
Noch deutlicher haben sich allerdings die beliebten 100-Gramm-Goldbarren verteuert. Hier lag der Aufschlag mit 4,26 Prozent mehr als dreimal so hoch wie Ende Oktober (+232 %). Auch bei Silbermünzen (+36 Prozent bei Silber Maple Leafs zu 1 Unze) und Silberbarren zu 1 Kilogramm (+12 Prozent) sind die relativen Preise angestiegen.
Steigende Spreads
Ebenfalls stark zugenommen haben die Spreads, also die in Prozent ausgedrückte Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis der Edelmetall-Produkte. Bei Krügerrand-Goldmünzen ergibt sich in unserem Vergleich ein Anstieg um 83 Prozent.
Bei den Zahlen frage ich mich wann gibt es ein Exportverbot für Gold wie in China?Zitat
Freitag, 27. Dezember 2019, 13:21 Uhr
Gold verlässt tonnenweise die USA
Die Vereinigten Staaten haben im vergangenen September 31 Tonnen Gold ins Ausland geliefert. Das war die größte Gold-Exportmenge seit 11 Monaten.
Gold-Exporte auf 11-Monats-Hoch
[...]
Ziel: Großbritannien
Das meiste Gold ging mit 20,3 Tonnen in verarbeiteter Form nach Großbritannien. Zur Erinnerung: In London wird ein Großteil der in Gold-ETFs gebundenen Metalls gelagert. 6,4 Tonnen wurden von den USA in die Schweiz geliefert – zum überwiegenden Teil (90 Prozent) als Rohgold.
[...]
Höhere Netto-Exporte
Die Gold-Importe der USA werden mit 15,3 Tonnen beziffert. Hier ergibt sich einen Rückgang um 32 Prozent gegenüber Vormonat und ein Plus von 3 Prozent gegenüber Vorjahr. Die größte Liefermenge kam aus Mexiko (4,99 Tonnen; hauptsächlich unverarbeitet), Schweiz (2,84 Tonnen; hauptsächlich raffiniert) und Kanada (2,19 Tonnen; hauptsächlich verarbeitet).
Vorjahresvergleich
Als Netto-Exporte ergeben sich für den September 2019 insgesamt 16,8 Tonnen und damit 93 Prozent mehr als im Vormonat. Betrachtet man die 9-Monatszahlen so liegen die reinen Gold-Exporte der USA mit 262 Tonnen 31 Prozent unter Vorjahr, die Importe mit 124 Tonnen 22 Prozent und die Netto-Exporte mit 138 Tonnen 38 Prozent unter Vorjahr.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:49)
Ein Zusammenbruchszenario im Zusammenhang mit Edelmetallen besagte das sich der physische Markt vom Papiermarkt entkoppeln würde.
Das bedeutet das es dem Edelmetallhändler wenig interessiert wie hoch der "Börsenkurs" gerade ist.
Ein wesentlicher Zug realer Marktwirtschaft ist Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Aus dem Kommentarbereich!Zitat
[...]
Gold gegen bar adé
Zahlreiche Gold-Händler in Deutschland und Österreich stellen ihren Filialbetrieb ein. Dazu gehört auch der Münchner Edelmetall-Spezialist Pro Aurum. In einer Mitteilung auf der Internetseite des Händlers heißt es: „Das Münchner Goldhaus von pro aurum wird aufgrund der restriktiveren Maßnahmen, die von Bund und Ländern zur Bekämpfung des Coronavirus beschlossen worden sind, ab dem 18. März geschlossen sein (dies wird in den kommenden Tagen dann wohl auch die anderen Filialen von pro aurum betreffen)“. Im Bundesland Bayern gibt es besonders scharfe Einschränkungen des Einzelhandels. Nach wie vor kann Gold und Silber aber online bestellt werden.
Corona-Effekt
Dagegen verkündete Degussa Goldhandel am heutigen Dienstagmorgen auf der eigenen Website noch: „Unsere Niederlassungen haben wie gewohnt für Sie geöffnet. Jedoch bitten wir um Ihr Verständnis dafür, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu längeren Wartezeiten bei Ihrem Besuch kommen kann. Persönliche Beratungsgespräche können derzeit nur telefonisch erfolgen. Bitte setzen Sie sich hierzu direkt mit unseren Niederlassungen in Verbindung, deren Kontaktdaten Sie hier finden. Auf diesem Wege möchten wir das Risiko von Ansteckungen für Sie und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter minimieren. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.“
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Hohes Bestellaufkommen
Auch im Edelmetall-Shop der Solit-Gruppe (GoldSilberShop.de) wird auf die aktuelle Ausnahmesituation hingewiesen: „Derzeit verzeichnen wir ein außergewöhnlich hohes Bestellaufkommen, das selbst vorherige Spitzenlasten um ein Vielfaches übersteigt. Zeitgleich ist die Warenverfügbarkeit bei unseren Lieferanten sehr eingeschränkt. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, dass wir in dieser Marktsituation bis auf weiteres keine neuen Bestellungen annehmen können.“ Die von der Solit-Gruppe ursprünglich für den 21. März 2020 in Wiesbaden geplanten „Gold for Gold-Kongress“ hat man unterdessen auf das kommende Jahr verschoben. Geschäftsführer Robert Vitye hat sich dazu und auch zur aktuellen Lage an den Märkten in einem Videobeitrag geäußert (siehe unten).
Auch Online-Handel behindert
Kettner Edelmetalle hat seine Filiale in Villingen-Schwenningen vor dem Hintergrund der Corona-Krise sogar auf Dauer geschlossen. Auch wirtschaftliche Aspekte spielen dabei eine Rolle, wie Inhaber Dominik Kettner in einem Video erklärt. Auch Heubach Edelmetalle in Schwaig und Nürnberg hat seine Niederlassungen, und im Zuge der gestrigen Preisfluktuationen vorübergehend sogar den Handel über das Internet eingestellt.
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Aufgeld stark gestiegen
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Zitat
f.s.
17. März 2020 - 18:30
Meine Sparkasse hat zu gemacht! Sollten Banken und Sparkassen nicht offen bleiben? Es stand da das nur die Geldautomaten zur Verfüung stehen. Es gibt dort nur noch 50 Euro Scheine max 1.000 Euro Tag. Diese Grenze kann jetzt beliebig nach unten angepasst werden wie damals in Zypern.
Eurorusse
17. März 2020 - 15:11
so und jetzt kann mann sich auch keine Häuser mehr über Zwangsversteigerung kaufen alle Termin bei den Gerichten sind bis April abgesagt… wenn der große Plan aufgeht, ist das Papier nicht der Tinte wert
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:51)
Zitat
Zitat von »uebender«
Ein Zusammenbruchszenario im Zusammenhang mit Edelmetallen besagte das
sich der physische Markt vom Papiermarkt entkoppeln würde.
Das bedeutet das es dem Edelmetallhändler wenig interessiert wie hoch der "Börsenkurs" gerade ist.
Ein wesentlicher Zug realer Marktwirtschaft ist Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Und wieder kommen Menschen nicht an ihre Schließfächer, wir werden sehen was passiert.Zitat
Alle Degussa Niederlassungen in Deutschland sind bis auf weiteres geschlossen. Persönliche Beratungsgespräche sowie Anfragen zu Ihrem Schließfach können derzeit nur telefonisch erfolgen. Bitte setzen Sie sich hierzu direkt mit unseren Niederlassungen in Verbindung. Aktuelle Updates über die Auswirkungen der Corona-Krise bei der Degussa finden Sie in unserer Infothek/Corona-Update/.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (17. Dezember 2020, 17:51)
Zitat
Zitat:
Die gesamt Entwertung betrug also viele viele hunderttausend oder Millionen Prozent. Es war nicht mehr möglich, mit dem Geld irgendetwas zu kaufen.“
Zitat
Absturz im Zeitraffer: Hyperinflation in wenigen Wochen möglich?
„Eine Hyperinflation nach venezolanischen Verhältnissen könnte schon innerhalb weniger Wochen in Deutschland eintreten“, sagt Ökonom Dr. Markus Krall. Hintergrund sind die Milliardenpakete zur Abwendung der Corona-Krise. Er erklärt, wie man das Szenario noch abwenden kann und was Anleger jetzt bei Goldkäufen beachten sollen.
Gold gilt unter Investoren als Absicherung gegen Krisen. Angesichts einer möglich Hyperinflation steigt die Nachfrage bei Rohstoffhändlern und Einzelkäufern massiv an.
Denn durch die weltweiten milliardenschweren Hilfsprogramme von Regierungen und Notenbanken wird massiv Geld in Umlauf gesetzt. Und damit wächst die Besorgnis vor einem Anstieg des Preisniveaus und einem Wertverfall des Geldes.
Logik der Regierung „schon eine ziemlich harte Turnübung“
Das ist auch mal von der Logik her schon eine ziemlich harte Turnübung. Also ich weiß gar nicht, wie viel Yoga man machen muss, [im Kopf] um solche Verrenkungen hinzukriegen (…)“.
Denn das Problem dabei, erklärt Krall sei, dass eine steigende Geldmenge einem doppelten Angebotsschock in Form von sinkenden Warenbeständen gegenüber stehe. Die Knappheit der Waren könne man mit steigender Geldmenge also gar nicht lösen.
„Wir sehen den Absturz in Zeitraffer“
Krall zieht Parallelen zur Hyperinflation im Jahr 1923. Nachdem Deutschland seine Reparationszahlungen (Kriegsentschädigungen) aus dem Versailler Vertrag nicht mehr zahlen konnte, besetzten Franzosen das Rheinland. In der Folge traten Mitarbeiter der damals wichtigsten Stahl- und Kohle-Montanindustrie in den Streik, wodurch Lieferketten und Produktion zusammenbrachen.
Ursprünglich rechnete Krall mit einer Dauer von 2 Jahren. Doch jetzt erlebe man alles im „Zeitraffer“. Von der aktuellen Phase der Deflation mit sinkenden Vermögenspreisen könnte es wie 1923 bis zur Hyperinflation nur einige Wochen dauern. „Das System ist so destabilisiert, dass jeder externe Schock (…) das Gesamtsystem ins Wanken [bringt]
„Zentralbanken sind am Ende ihrer Kapazitäten“
„Die Zentralbanken sind am Ende ihrer Kapazitäten und ihrer Möglichkeiten angelangt, noch nicht ganz heute aber in wenigen Wochen oder Monaten.“
Das bedeutet, dass der Mehrwert des Helikoptergeldes in der Hyperinflation verpuffe. Was die Unternehmen benötigen, sei Eigenkapital, doch das könne das Helikoptergeld nicht ermöglichen.
[Es ist außerdem] zu befürchten, dass in den Lieferketten entscheidende Player Pleite gehen und Know-how, Technologie und Produktion für immer verloren gehen.“
Regierung muss vom Sozialismus Abstand nehmen
Krall gibt zu bedenken, dass sich die Regierung mit ihrem Vorhaben „offensichtlich“ sozialistischen Denkweisen verschreibt – zum Beispiel die eidesstattliche Erklärung wegen Zahlungsunfähigkeit. Eine Aufhebung aller Vertragsbindungen wäre eine „völlige Herrschaft der Willkür“.
Was Anleger von Gold jetzt beachten sollten
In den Medien gab es diese Woche Gerüchte über eine mögliche Goldknappheit. Doch Krall stellt klar, dass nicht eine Knappheit an Gold die Ursache für Lieferschwierigkeiten ist, sondern technische Schwierigkeiten mit Goldlieferungen, die aus der aktuellen Corona-Lage resultieren.
Von Investitionen in Buchgold rät Krall ab, weil hier ein Erfüllungsrisiko bestehe.
Es könnte die Situation eintreten, dass es mehr Wertpapiere als physisches Gold gibt. Bei Bedarf könnte dann eventuell nicht geliefert werden.
In Bezug auf den Goldpreis rechnet Krall damit, dass sich der Goldpreis langfristig (über einige Monate) auf über 2.000 einpendelt. Möglicherweise könnten es auch über 3.000 oder 4.000 US-Dollar sein.
Die Geschichte geht weiterErinnert ihr euch noch an den Diebstahl der 100 kg schweren Goldmünze aus dem Bode Museum?
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb der Zitate durch mich.Zitat
Mittwoch, 16. Dezember 2020
Auf der Spur der Goldmünze
Polizei durchsucht etliche Juweliere in Berlin
Im März 2017 brechen Unbekannte in das Berliner Bode-Museum ein und entwenden eine 100 Kilogramm schwere Goldmünze. Bis heute fehlt von ihr jede Spur. In Berlin rückt die Polizei jetzt aus. Bei der Durchsuchung von etlichen Juweliergeschäften hoffen die Beamten Reste der "Big Maple Leaf" zu finden.
Im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität sind bei einer Razzia in Berlin Juweliergeschäfte und Wohnungen durchsucht worden. Es gehe um den Verdacht der gewerbsmäßigen Hehlerei und der gewerbsmäßigen Geldfälschung, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Es gebe den Verdacht, dass gestohlenes Gold eingeschmolzen und zu gefälschten Münzen umgewandelt worden sei. Wie Staatsanwaltschafts-Sprecher Martin Steltner sagte, richteten sich die Ermittlungen gegen acht Verdächtige. Sie sollen zu einer Familie mit verschiedenen Nationalitäten gehören.
Laut Polizei überprüften rund 120 Einsatzkräfte seit 07.00 Uhr 14 Objekte vor allem in Neukölln und Wedding. Vollstreckt wurden 17 Durchsuchungsbeschlüsse. Am Mittag war die Aktion noch nicht abgeschlossen. Nach Informationen von Spiegel-TV soll es um den Einbruch ins Bode-Museum im März 2017 gehen.
Ein Ermittler sagte: "Die Chancen stehen 50:50, dass wir noch Reste der Goldmünze finden."
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matty (17.12.2020)