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Dienstag, 18. Juni 2019, 16:56

BGH Urteil: Bargeld darf weniger Wert haben.

Freut euch die nächste Auflage der Banken AGB s ist da! ;)

War der Bürger mit seinem Konto bislang zweifelhafter Gläubiger und Anleger einer Bank so darf er nun zusätzlich zu den Kontoführungsgebühren noch Giral Eintrittsgebühren und Giral Austrittsgebühren bezahlen.
Wir reden hier nicht von Fremdwährungen nein von Euro!
Der BGH findet das "neutral" wie er ist natürlich OK!
Mit der Lohntüte von damals war das nicht möglich aber ihr seit ja alle kriminell geworden und daher muss das Bargeld weg.
Oma und Opa auf dem Lande sind da schon weiter die haben keines mehr und die Bank fehlt auch.
Schön das Oma und Opa noch Geld für schlechte Zeiten auf der Bank haben oder?
Woran mag es gelegen haben das unsere Alten etwas gegen Banken hatten?
Geld sah bei denen auch anders aus und konnte nicht beliebig vermehrt werden!

Quelle >>>

Zitat

BGH: Geldabheben und Einzahlen am Schalter darf grundsätzlich extra kosten

12:24 18.06.2019

Banken und Sparkassen dürfen in Deutschland für Bargeldgeschäfte am Schalter grundsätzlich Extra-Gebühren kassieren. Diese dürfen jedoch nur so hoch sein wie die tatsächlich entstandenen Kosten. Das haben die Karlsruher Richter am Dienstag entschieden.

Für Bankkunden stellt die Entscheidung der obersten Zivilrichter eine Verschlechterung ihrer Finanzen dar. Noch vor kurzem hatte der BGH nämlich eine andere Linie vertreten: Eine Gebühr fürs Abheben am Schalter war danach nur zulässig, sofern monatlich mindestens fünf Transaktionen kostenlos waren, eine sogenannte Freipostenregelung. Im Jahr 2009 änderte sich jedoch die Rechtslage: Nunmehr darf das Geldinstitut für jeden Zahlungsdienst ein Entgelt verlangen. Und genau dies setzten die Richter mit ihrem Urteil vom Dienstag nun um.
[...]


Quelle >>>

Zitat

BGH: Banken dürfen Entgelte fürs Geldabheben am Schalter erheben
18. Juni 2019

Banken dürfen Entgelte für das Abheben und Einzahlen am Schalter grundsätzlich erheben. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Dienstag. Banken dürften seit dem Inkrafttreten des auf EU-Richtlinienrecht beruhenden Zahlungsdiensterechts im Jahr 2009 "in ihren Preis- und Leistungsverzeichnissen dem Grunde nach Entgelte für Bareinzahlungen und Barauszahlungen auf oder von einem Girokonto am Bankschalter vorsehen", hieß es zur Begründung.

Dies gelte, "ohne dass dem Kunden zugleich im Wege einer sogenannten Freipostenregelung eine bestimmte Anzahl von unentgeltlichen Barein- und Barauszahlungen eingeräumt sein" müsse. Seine zur "früheren Rechtslage ergangene Rechtsprechung, nach der solche Freipostenregelungen erforderlich waren", habe der Senat des BGH "angesichts dieser geänderten Rechtslage aufgegeben", hieß es weiter. Im Rechtsverkehr mit Verbrauchern könne "aber die Entgelthöhe der richterlichen Inhaltskontrolle unterliegen", so der BGH.
[...]
Von Norbert Häring in anderer Sache >>>

Zitat

[...]
§14 Abs 1 Satz 2 BbankG lautet:

„Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.“

Artikel 128 Absatz 1 Satz 3 AEUV lautet:

„Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.“

[...]
KenFM im Gespräch mit: Norbert Häring ("Schönes neues Geld")

Am 06.06.2019 veröffentlicht
Video auf privat gestellt.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (6. Juli 2021, 18:41)


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Mittwoch, 30. Oktober 2019, 15:27

Kennt ihr noch den?

Zitat

“Wenn es eng wird, muss man lügen”, sagte EU-Kommissions-Präsident Jean- Claude Juncker.


Die Bargeldabschaffung der Bundesregierung weist diese natürlich zurück.
Der AfD wird am 7. November eine Märchenstunde bereitet werden die sich gewaschen hat.

Quelle >>>

Zitat

[...]
„Entwertung von Bargeld“

Am 7. November 2019 diskutiert der Bundestag über das von der AfD-Fraktion eingebrachte Thema „Entwertung von Bargeld“. Die Partei hat dazu eine Vorlage für einen Gesetzesentwurf angekündigt, der eine „Änderung des Grundgesetzes zum Schutz der Bargeldnutzung“ im Rahmen des Eigentums-Artikels § 14 GG vorsieht. Dieser Entwurf soll nach einstündiger Debatte an einen noch zu bestimmenden Ausschuss zur weiteren Beratung überwiesen werden.

Anfrage der AfD-Fraktion

Die AfD hatte am 5. März 2019 eine Große Anfrage (PDF-Datei) an die Bundesregierung mit dem Titel „De-facto-Besteuerung und -Entwertung von Bargeld“ gerichtet. Darin verweist sie auf ein im Februar in einem IWF-Arbeitspapier diskutierten Modell zur faktischen Bargeldbesteuerung sowie zu Ideen einer kompletten Abschaffung des Bargelds.

Bundesregierung bekennt sich zum Bargeld

Die Bundesregierung hatte in ihrem Antwortpapier (PDF-Datei) vom 13. Mai 2019 erklärt, bei dem IWF-Papier handele es sich nur um einen „Meinungsartikel“, der nicht notwendigerweise die Auffassung des Internationalen Währungsfonds wiederspiegle. Es handelte sich somit um keinen Vorschlag des IWF und mit „hypothetischen Fragestellungen“ beschäftige man sich nicht. Außerdem beteuerte die Bundesregierung, dass man internationale Initiativen zur Bargeldabschaffung nicht unterstütze und die Abschaffung des Bargelds als gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland ausschließe.

IWF-Pläne

Innerhalb des IWFs wird die mögliche Bargeldabschaffung aber schon seit längerem diskutiert. 2017 veröffentlichte ein Analyst der supranationalen Finanzinstitution ein Arbeitspapier mit dem Titel „The Macroeconomics of De-Cashing “ (Die Makroökonomie der Bargeld-Beseitigung), in dem eine „Road Map“ zur schleichenden Abschaffung des Bargelds skizziert wird.
[...]

Das auch jeder beraubt werden kann dafür sorgt das anonyme Edelmetallverbot.
Eine ältere Studie der BRiD besagt ja auch genau das es zu einem kleinen Teil nicht möglich sein wird eine Parallelwährung in Edelmetallen zu verhindern!
Wer immer noch glaubt es würde aus Zufall etwas passieren der möge weiter schlafen.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (6. Juli 2021, 18:39)


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