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matty

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  • »matty« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 19. April 2019, 13:00

Dem Klerus geht das Geld aus!

Sozialabgaben: Faire Alternative“ zur Kirchensteuer!

:diablo: :diablo: :diablo:

Laut einer neuen Erhebung erhalten die Kirchen in diesem Jahr eine Rekordzahlung von 538 Millionen Euro.
Wofür und wie die Kirchen das Geld verwenden, darüber sind sie keinerlei Rechenschaft schuldig.
Kritiker fordern ein Ende dieser Staatsleistungen.

:diablo: :diablo: :diablo:

Aber wäre da nicht die Wiedereinführung des Kirchenzehnt‘s angebracht.
Natürlich nur für die Eingeborenen damit die dann damit die Tempel und Moscheen der Streng Gläubigen mitfinanzieren.


Aber wie gesagt: :diablo: :diablo: :diablo:

Die Kirche hat zwei Hände, die eine zum Nehmen die andere zum Festhalten und vor den
Toren der Kirche verhungern die Armen am Geiste.


Zitat

Die Kirche hat einen guten Magen,
Hat ganze Länder aufgefressen und doch noch nie sich übergessen;
Die Kirch' allein, kann ungerechtes Gut verdauen.


Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)


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Zitat

Kirchen müssten sparen: „Bisher keine faire Alternative“ zur Kirchensteuer

Bei den Kirchen könnte bald das Geld knapp werden, denn sie verlieren in dramatischem Umfang Mitglieder. Über Auswege wird bislang nur zögerlich diskutiert - und an der Kirchensteuer soll vorerst nicht gerüttelt werden.

In der Diskussion über die künftige Finanzierung der Kirchen sieht Mainzer Bischof Peter Kohlgraf vorerst keine realistische Alternative zur Kirchensteuer.

Schon jetzt sei mit einem Rückgang des Kirchensteueraufkommens bis 2030 um knapp ein Drittel zu rechnen, sagte Kohlgraf der Deutschen Presse-Agentur. „Eine Abschaffung der Kirchensteuer würde diesen finanziellen Rahmen sicherlich noch weiter beschneiden.“

Gemeinsam mit seinem Kollegen aus Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, plädiert Kohlgraf daher für einen sparsamen Umgang mit den Mitteln. Es werde künftig darum gehen, „sinnvolle Wege für einen verantwortlichen Umgang mit den geringer werdenden finanziellen Mitteln zu gehen“

Mitgliederschwund

Die beiden großen christlichen Kirchen haben im Jahr 2017 zusammen etwa 660.000 Mitglieder verloren. Als Grund führen sie vor allem den demografischen Wandel an – doch auch die Zahl der Kirchenaustritte hat 2017 bei beiden Konfessionen leicht zugenommen.

Der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, hatte vor dem Hintergrund zuletzt eine Debatte über die Zukunft der Kirchensteuer angeregt. Es gehe nicht um eine sofortige Abschaffung der Kirchensteuer, da sie aktuell das bewährte Modell zur Kirchenfinanzierung darstellt.

Der Bischof rege aber an, nachzudenken, wie die Kirche ihre vielfältigen Aufgaben weiter in diesem Maß finanzieren kann. Diese Überlegungen könnten nur auf der Ebene der Deutschen Bischofskonferenz verortet sein.

Nach Angaben der Bischofskonferenz kamen im Jahr 2017 von den kirchensteuerpflichtigen Katholiken im Bundesgebiet 6,4 Milliarden Euro an Kirchensteuern zusammen. Den evangelischen Kirchen flossen im gleichen Jahr 5,6 Milliarden Euro aus der Kirchensteuer zu.

Deren Abschaffung hält er zudem für falsch. „Es ist ein Mitgliedsbeitrag.“ Man müsse deutlicher zeigen, was mit dem Geld geschieht.

Im Bistum Passau sieht es nicht anders aus, wenngleich der Mitgliederschwund auch dort „ein großes Thema“ ist, wie eine Sprecherin sagte. „Vielmehr ist es unser großes Anliegen, wieder mit den Kirchenfernen in Kontakt zu kommen, Gespräche zu führen und ihre Sorgen und Nöte ernst zu nehmen.“



Quelle!>>>

:diablo: :diablo: :diablo:

Kirchenaustritte: Bistum Würzburg muss sparen


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Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

2

Montag, 25. November 2019, 19:13

Kirchen müssten sparen: „Bisher keine faire Alternative“ zur Kirchensteuer

Bei den Kirchen könnte bald das Geld knapp werden, denn sie verlieren in dramatischem Umfang Mitglieder. Über Auswege wird bislang nur zögerlich diskutiert - und an der Kirchensteuer soll vorerst nicht gerüttelt werden.

Das Problem ist vermutlich größer als man in der Quelle zugibt.
Wie bekannt ist beteiligen sich Kirchen an der illegalen Einwanderung auch finanziell und kriminell, letzteres in mehrfacher Art!
Dem Vatikan geht das Geld aus und neue Skandale drohen.
Links grüne für Mietendeckel, Enteignung, lassen sich gerne auch mal von einen "Pfaffen" pampern und der Vatikan ist ein Großspekulant in Sachen Immobilien und weiß der Teufel was noch alles! :hoch:
Der neue Skandal der sogenannten Peterspfennig, einer weltweiten Spendensammlung soll zweckentfremdet worden sein. 8o

Quelle >>>

Zitat

Schlechte Investments, noch schlechtere Kontrolle – der Vatikan erlebt einen Finanzskandal und einen Machtkampf
Der Vatikan hat sich mit Immobilien in London verspekuliert. Droht nun gar der Bankrott? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
25.11.2019, 12:37 Uhr
[...]
In der vergangenen Woche wurde der Schweizer AIF-Chef René Brülhart entlassen (der Papst hat seinen Vertrag nicht verlängert). Die Hälfte des Vorstands ist inzwischen zurückgetreten. Und der Direktor der Behörde ist vom Dienst suspendiert.

Wer ist René Brülhart?

Der Schweizer ist Geldwäschereiexperte und -bekämpfer. Er wurde dafür bekannt, dass er Liechtenstein zu einer Weissgeldstrategie verholfen hat. Zuvor war er Mitarbeiter von Bundesanwalt Michael Lauber. Doch das Image von Brülhart hat Risse bekommen, seit bekanntwurde, dass er Millionenzahlungen aus dem Umkreis des Finanzskandals um den malaysischen Staatsfonds 1MDB erhielt.

Drohen dem Vatikan weitere Konsequenzen?

Durch die Schwächung der Regulierungsbehörde ist die Gefahr gross, dass der Vatikan wieder zu einem geächteten Finanzplatz wird. So müssen die Behörden bereits Anfang des neuen Jahres der Überwachungsorganisation Moneyval für Fragen zu Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung Red und Antwort stehen. Die Chance, dass dies inmitten der Führungskrise problemlos über die Bühne geht, ist gering. Letzte Woche wurde zudem kommuniziert, dass die Egmont Group, ein Netzwerk von mehr als 160 nationalen Finanzinstituten, den Vatikan von ihrem sicheren Kommunikationssystem ausgeschlossen hat. Die AIF war nicht in der Lage, die Sicherheit ihrer Daten zu garantieren.

Ist die AIF ein Versager oder das Opfer einer Verschwörung?

Ganz so offensichtlich, wie es scheint, ist es nicht. Die Finanzinformationsbehörde steht seit ihrer Gründung unter Druck. Die Behörde hat Erfolge verzeichnen können und hat alte Zöpfe abgeschnitten. Damit hat sie sich auch Feinde geschaffen. Nur wenige Beobachter glauben daher, dass es aus reinem Zufall zu dem Vorgehen gegen die Behörde gekommen ist. Es gibt viele innerhalb und ausserhalb der Mauern, die sich freuen würden, wenn der Vatikan zu seinem früheren Status zurückkehren würde. Damit würde er aber riskieren, erneut als Zufluchtsort für Steuerhinterziehung und andere finanzielle Machenschaften zu gelten. Beobachter beklagen zudem, dass es hinter den hohen Mauern des Zwergstaats immer noch an Controlling- und Compliance-Richtlinien fehle. Jedes der Dikasterien genannten Ämter der Kurie tätigt eigene Investitionen ohne Kontrolle und gibt diese auch nicht gerne ab.

Was ist der Hintergrund der Polizeirazzia?

Laut Berichten der italienischen Wirtschaftszeitung «L’Espresso» und anderer Medien geht es im Kern um ein fragwürdiges Immobiliengeschäft. Demnach erwarb das Staatssekretariat ein teures Gebäude mitten in London mit dem Ziel, es später mit Gewinn weiterzuverkaufen. Die «Financial Times» bezifferte die Transaktion auf 129 Millionen Pfund (165 Millionen Franken), «L’Espresso» sprach von 200 Millionen Dollar (200 Millionen Franken). Für den Kauf sollen Gelder aus dem sogenannten Peterspfennig, einer weltweiten Spendensammlung, zweckentfremdet worden sein. Der Vatikan macht beim Geschäft nicht gerade eine gute Figur.

Wie lief der Deal ab?

Im Jahr 2012 kaufte der Vatikan Anteile an einem Luxuswohnhaus im Londoner Stadtteil Chelsea. Doch durch den bevorstehenden Brexit verlor die Luxusimmobilie stark an Wert. Die eingegangene Hypothek erwies sich als belastend. Zudem machten dubiose Vermittler Millionen mit Gebühren aus dem Vatikan. Doch statt sich vom Haus zu trennen, schoss der Vatikan weiteres Geld nach, um das Gebäude vollständig zu kaufen. Dafür benötigte der Staat aber ein Darlehen von umgerechnet 165 Millionen Franken von der vatikanischen Bank, um die anderen Investoren auszuzahlen und die Hypothek zu tilgen.

Was passierte dann?

Den Risikoanalytikern der Bank fielen einige Ungereimtheiten auf. Sie informierten daraufhin die Staatsanwaltschaft, welche die Razzia auslöste. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Bank der Regulierungsbehörde eins auswischen wollte.

Droht dem Vatikan der Crash?

Die Liste der Finanzprobleme des Vatikans ist noch länger. Eine Woche nach der Razzia sorgte der schon durch mehrere Enthüllungen zu Misswirtschaft im Vatikan bekannte Journalist Gianluigi Nuzzi für Aufregung. Glaubt man seinem neuen Buch, dann steht der Kirchenstaat kurz vor der Pleite. Die Personalausgaben stiegen unkontrolliert, während die Einnahmen zurückgingen, schreibt Nuzzi. Die Apsa, die Güterverwaltung des Heiligen Stuhls, habe 2018 erstmals ein Jahr im Minus beendet. «Der heilige Crash», titelte die Zeitung «La Repubblica». Nuzzi sprach von einer ungeregelten Klientelwirtschaft.

Der Präsident der Apsa, Bischof Nunzio Galantino, wies das Schreckensszenario umgehend zurück. «Hier gibt es keinen Kollaps und keine Zahlungsunfähigkeit», sagte er der katholischen Tageszeitung «L’Avvenire». Nötig sei bloss eine Überprüfung von Einnahmen und Ausgaben. Das Apsa-Minus von 2018 sei ein Einmaleffekt wegen der Rettung eines katholischen Krankenhauses. «L’Avvenire» veröffentlichte auch Bilanzzahlen des Vatikans. Demnach schloss der Heilige Stuhl, also die Summe der Kurienbehörden der Weltkirche, das Jahr 2015 mit einem Minus von 12,4 Mio. € ab. Die Staatsverwaltung der Vatikanstadt kam dagegen auf ein Plus von 59,9 Mio. €. Neuere Zahlen gibt es nicht.

Wie finanziert sich der Vatikan?

Der Vatikan mit seinen knapp tausend Einwohnern ist ein Staat ohne Steuern. Eigene Einnahmen bezieht er aus seinen Museen und aus dem Verkauf von Briefmarken, sonst lebt er von Zuwendungen der Bistümer oder Spenden wie dem Peterspfennig. Nach Einschätzung von Experten schwächelt der Zufluss aus den Bistümern nach Rom, unter anderem auch wegen der Missbrauchsskandale, die dazu führten, dass sich die Diözesen in den USA zu hohen Entschädigungszahlungen verpflichten mussten.
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (18. August 2020, 17:25)


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