Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Rundfunkbeitrag kann bar bezahlt werden – Barzahler als Verteidiger der Freiheit
Entgegen früherer Gerichtsurteile und der Behauptung der Gebühreneinzugszentrale, die sich, um ihren Zwangscharakter zu verschleiern, Beitragsservice nennt, ist es zulässig, die Rundfunkgebühr bar zu entrichten.
Wer sagt, dass der Einzelne machtlos ist? Wenn jemand die Geduld aufbringt, eine Sache durchzufechten, dabei Niederlagen in Kauf nimmt und trotzdem nicht aufgibt, hat er am Ende doch Erfolg.
Auf Betreiben des Einzelkämpfers Norbert Häring hat das Leipziger Bundesverwaltungsgericht ein Urteil gefällt, an das kaum einer geglaubt hat und das den Qualitätsmedien offensichtlich die Sprache verschlägt.
Entgegen früherer Gerichtsurteile und der Behauptung der Gebühreneinzugszentrale, die sich, um ihren Zwangscharakter zu verschleiern, Beitragsservice nennt, ist es zulässig, die Rundfunkgebühr bar zu entrichten.
Jeder der will, kann seine Einzugsermächtigung oder den Dauerauftrag widerrufen und den Beitragsservice auffordern, eine Stelle zu benennen, wo man seine Zwangsgebühr bar bezahlen kann.
Das ist zugegebenermaßen etwas mühselig, sollte aber jedem, dem an seiner Freiheit etwas liegt, die Mühe wert sein.
Es gibt genügend Gründe, den Öffentlich-Rechtlichen das Leben etwas schwerer zu machen. Als Bürger sind wir per Gesetz verpflichtet, sie mit unserem Geld zu unterhalten, ohne dass wir ein Mitspracherecht hätten, weder bei der Programmgestaltung, noch bei der Festlegung der üppigen Gehälter, die sich besonders die Chefs der Sendeanstalten gönnen.
Bei stetig abnehmender Qualität des Angebots, das besonders seit 2015 immer mehr in Staatspropaganda abgleitet, haben sich die Zwangsgebühren ununterbrochen erhöht. Zukünftig sollen sie Jahr für Jahr automatisch steigen, ohne Überprüfung, ob dafür eine Notwendigkeit besteht.
Mit dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts, das dem EuGH zur Prüfung vorgelegt wird, kann der Arroganz der Gebühreneinnehmer ein Stopp-Schild entgegen gehalten werden.
Barzahlungen zuzulassen, wird für den Beitragsservice teuer.
Er wird mit Sparkassen oder der Post Verträge schließen müssen, damit sie die Gebühren entgegen nehmen. Die Kosten, die das den Banken verursacht, müssten nach Einschätzung von Härings Anwalt Carlos Gebauer vom Beitragsservice übernommen werden. Das Geld stünde dann nicht mehr den Rundfunkanstalten zur Verfügung.
Nebenbei ist der Sieg, den Häring erfochten hat, auch eine Stärkung des Bargelds, das hinter unserem Rücken abgeschafft werden soll.
Mit dem Bargeld verschwindet unsere Freiheit. Alle unsere Transaktionen können lückenlos überwacht werden. Der Große Bruder weiß dann immer, was wir tun, kennt alle unsere Vorlieben und hat die totale Macht über unser Einkommen.
Barzahler sind Verteidiger des Bargelds und damit unserer Freiheit. Deshalb sollte der Freiraum, den Norbert Häring für uns alle erkämpft hat, unbedingt genutzt und damit verteidigt werden!
Zitat
Krisenberater für eine halbe Million Euro engagiert: WDR befürchtet „kritische Berichterstattung“ zu steigendem Rundfunkbeitrag
Die Öffentlich-Rechtlichen wollen den Rundfunkbeitrag erhöhen. Der WDR befürchtet deswegen eine "kritische Berichterstattung" und engagiert nun Krisenberater. Für ihre Leistung sollen die Experten mehr als eine halbe Million Euro bekommen.
Der WDR rechnet mit einer „kritischen Berichterstattung“ bei der erwarteten Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Deshalb hat der Sender eine Kommunikationsberatung mit den Schwerpunkten Krisenkommunikation und öffentlich-rechtlicher Rundfunk beauftragt.
Berater sollen mehr als eine halbe Million Euro bekommen
Der WDR mit seinen 3.900 Beschäftigten begründet das Engagement der Krisenexperten mit den zu erwartenden „umfangreichen zusätzlichen Kommunikationsleistungen“ durch den ARD-Vorsitz, die „über das übliche Maß hinausgehen“.
Erhöhung des Beitrags um 86 Cent geplant?
Die Krisen-Kommunikationsberater sollen sich vor allem um die Diskussion höherer Rundfunkbeiträge kümmern. Im Februar legen unabhängige Kontrolleure der „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs“ (KEF) ihren Bericht vor.
Die KEF dürfte eine Erhöhung des Beitrags um rund 86 Cent auf dann monatlich 18,36 Euro empfehlen. Gleichzeitig wird sie aber auch Kürzungen fordern, was als deutliche Kritik am Finanzgebaren der Sender zu verstehen ist.
Der WDR war erst jüngst in die Kritik geraten, weil der Kinderchor des Senders das Lied „
Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ mit einem neuen Text versehen hatte – unter anderem mit der Textzeile „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau“.