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Erst der Generalbundesanwalt – jetzt warnt der Verfassungsschutz vor Anschlägen mit Bio-Waffen durch Islamisten
Epoch Times 21. Juni 2018 Aktualisiert: 21. Juni 2018 15:04
"Das Thema Rizin und Bio-Bomben oder biologische Waffen ist seit mehreren Jahren Thema in der islamistischen Szene, insbesondere des IS", sagt Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen.
Nach dem Fund des hochgiftigen Stoffes Rizin in der Kölner Wohnung eines Tunesiers zeigt sich der Verfassungsschutz alarmiert. Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen sprach am Donnerstag in Potsdam von einer qualitativ neuen Bedrohungslage.
Zuvor warnte der Generalbundesanwalt Peter Frank vor Anschlägen mit biologischen Waffen. „Wir müssen uns davon verabschieden, dass terroristische Straftaten immer nach dem gleichen Muster erfolgen,“ sagte Frank am Mittwochabend in den ARD-„Tagesthemen“.
Maaßen sagte nun: „Das Thema Rizin und Bio-Bomben oder biologische Waffen ist seit mehreren Jahren Thema in der islamistischen Szene insbesondere des IS, der auch Bomben-Bauanleitungen für die Verwendung auch von biologischen Kampfstoffen entwickelt und ins Netz gestellt hat, und das besorgt uns“, sagte der Behördenleiter am Rande einer Konferenz zum Thema Sicherheit im Cyber-Raum.[...]
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Generalbundesanwalt: Anklage gegen Tunesier wegen Vorbereitung einer Gewalttat mit Biowaffe
7. März 2019
Karlsruhe – Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA) hat vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf Anklage gegen den tunesischen Staatsangehörigen Sief Allah H. und die deutsche Staatsangehörige Yasmin H erhoben. Die Angeschuldigten seien hinreichend verdächtig, vorsätzlich eine biologische Waffe hergestellt und dadurch eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben, teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag zur Begründung mit. „Darüber hinaus werden Sief Allah H. zwei weitere Fälle der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zur Last gelegt.[...]
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[...]Die Angeschuldigten seien hinreichend verdächtig, vorsätzlich eine biologische Waffe hergestellt und dadurch eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben, teilte die Bundesanwaltschaft am Donnerstag zur Begründung mit.[...]
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[...]"Darüber hinaus werden Sief Allah H. zwei weitere Fälle der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat zur Last gelegt. Bei diesen beiden Fällen soll ihn Yasmin H. unterstützt haben. Überdies ist Sief Allah H. wegen versuchter Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland" angeklagt, so der Generalbundesanwalt weiter.[...]
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[...]In der Anklageschrift heißt es: "Sief Allah H. und Yasmin H. identifizieren sich seit längerer Zeit mit den Zielen und Wertvorstellungen der ausländischen terroristischen Vereinigung `Islamischer Staat (IS)`. Vor diesem Hintergrund fassten sie im Herbst 2017 den Entschluss, in Deutschland einen islamistisch motivierten Anschlag zu verüben und hierzu inmitten einer größeren Menschenansammlung einen Sprengsatz zu zünden. Dadurch wollten sie eine möglichst große Anzahl von Personen töten und verletzen".[...]
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[...]Zudem hätten sich die Angeschuldigten entschlossen, bei ihrem Anschlagsvorhaben auch den Giftstoff Rizin einzusetzen. "Sie verschafften sich die Kenntnisse zur Herstellung dieser biologischen Waffe und zu deren Wirkung. Die zur Herstellung von Rizin benötigten Rizinussamen, insgesamt ungefähr 3.300 Stück, bezogen sie über den Online-Handel. In der Folgezeit gelang es den Angeschuldigten Rizin herzustellen. Die Produktion einer größeren Menge Rizin und der Bau einer Sprengvorrichtung war ihnen nur aufgrund der Festnahme von Sief Allah H. nicht mehr möglich", teilte die Bundesanwaltschaft weiter mit.[...]
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Claudia Roth auf Abwegen
Harte Kritik an Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat der CSU-Landtagsabgeordnete Florian Herrmann geäußert. Sie ist Ende November bei einer Anti-AfD-Demonstration mitmarschiert, bei der "Deutschland, Du mieses Stück Scheiße" und "Deutschland verrecke" skandiert wurde. Obwohl sie das auch gehört haben muss, hat sie sich bisher nicht davon distanziert – im Gegensatz zu anderen Beteiligten.
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Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Köln: Geplantes Bio-Waffen-Attentat hätte bis zu 100 Menschen töten können
17. Mai 2019
Ein im vergangenen Jahr in Köln vereitelter Biowaffen-Anschlag hätte mehr Opfer fordern können als bislang bekannt.
Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, führt die Bundesanwaltschaft in der 94-seitigen Anklageschrift gegen die mutmaßlichen Terroristen Sief und Yasmin H. aus, dass deren mit dem Gift Rizin versetzte Bombe bis zu 100 Menschen hätte töten können.
Laut Anklage hatte das islamistische Ehepaar aus Köln-Chorweiler bereits Sprengstoff und Geschosse beschafft, einen Zünder fast fertiggebaut, eine erfolgreiche Probesprengung durchgeführt, mehr als 3.000 Rizinusbohnen gekauft und bereits 84 Milligramm des tödlichen Gifts hergestellt.
Erst Hinweise eines US-Nachrichtendienstes brachten die deutschen Ermittler auf die Spur der beiden, sodass der Anschlag vereitelt werden konnte. Den US-amerikanischen Agenten waren die sonderbaren Bestellungen des Paars im Internet aufgefallen. Sief H. und seine Frau müssen sich demnächst vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verantworten. Ihnen wird unter anderem die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vorgeworfen.
Unverkennbar auch hier eine Fachkraft wertvoller als Gold!Zitat
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Zum Auftakt des Staatsschutzverfahrens warf die Bundesanwaltschaft dem 30-jährigen Tunesier Sief Allah H. und seiner 43 Jahre alten deutschen Ehefrau Yasmin H. vor, eine hochgefährliche Biowaffe für einen islamistischen Anschlag hergestellt zu haben.
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Das Ehepaar habe eine mit Rizin und Stahlkugeln gefüllte Streubombe herstellen und in einem unbekannten geschlossenen Raum zünden wollen, womöglich in einem Restaurant oder Einkaufszentrum. „Nahezu alle dazu erforderlichen Utensilien wurden von ihnen beschafft“, sagte Bauer.
Erfolgreich durchgeführter Sprengversuch
Bereits vor den Versuchen mit Rizin soll Sief Allah H. laut Anklage mit aus Feuerwerkskörpern entnommenem Sprengstoff auf einer Grünfläche erfolgreich einen Sprengversuch ausgeführt haben. Dann beschaffte sich das Paar der Bundesanwaltschaft zufolge im Onlinehandel ungefähr 3300 Rizinussamen.
Daraus sollen die beiden zunächst 84,3 Milligramm Rizin hergestellt haben, die in ihrer Wohnung in Köln-Chorweiler im Juni vergangenen Jahres bei dem Großeinsatz des Bundeskriminalamts (BKA) unter Beteiligung von Spezialisten des Robert-Koch-Instituts gefunden wurden.
Nur durch die Festnahme von Sief Allah H. sollen die Produktion einer größeren Menge des Supergifts und der Bau einer Sprengvorrichtung verhindert worden sein, hob die Anklagevertreterin hervor.
Neben dem Rizin hatten die Ermittler in dem Hochhaus auch 250 Metallkugeln, zwei Flaschen acetonhaltigen Nagellackentferner sowie Drähte mit aufgelöteten Glühbirnen gefunden. Zudem befasste sich das Paar laut Bundesanwaltschaft mit der Herstellung des Sprengstoffs Ammonal.
Zum Prozessbeginn kündigten H. und seine Ehefrau über ihre Anwälte an, dass die sich derzeit nicht zu den Vorwürfen äußern werden.
Der Anwalt des Tunesiers stellte zudem einen Befangenheitsantrag gegen den Vorsitzenden Richter Jan van Lessen. Die Hauptverhandlung wurde dennoch fortgesetzt, über den Antrag will der Staatsschutzsenat zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.
Der Bundesverfassungsschutz war den mutmaßlichen Islamisten durch Hinweise auf die Spur gekommen, wonach sich ein Tunesier mit Wohnsitz in Köln um die Anschaffung hochgiftiger Substanzen bemühte. Sief Allah H. wurde am 13. Juni 2018 festgenommen, später auch seine Ehefrau. Dem Paar drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Das Pflanzengift vom Wunderbaum
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Je nach Art der Aufnahme verläuft die Infektionskrankheit tödlich – und zwar bereits nach 36 bis 72 Stunden. Die Symptome einer Vergiftung reichen von Kopfschmerzen über Krämpfe bis hin zu Leber- und Nierenversagen.
Dabei sind die Inhalation und das direkte Eindringen des Toxins in den Körper wie etwa durch Stich- oder Schnittverletzungen besonders gefährlich. Ein spezifisches Gegenmittel gibt es nicht, die Behandlung erfolgt immer symptomatisch.
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