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Freitag, 25. Oktober 2019, 12:33

IWF will höhere Löhne in Deutschland
Epoch Times 12. April 2019 Aktualisiert: 12. April 2019 17:42
[...]

Der IWF hatte Deutschland für das laufende Jahr nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent prognostiziert – nach 1,5 Prozent im vergangenen Jahr. Die Bundesrepublik sackte damit noch stärker ab, als die insgesamt schon schwächelnde Eurozone. Die Experten forderten zudem, Deutschland müsse seine starke fiskalische Position mit niedrigen Schulden nutzen, um mehr in Infrastruktur und Bildung zu investieren und damit die Wirtschaft flott zu machen.
„Wir wollen noch mehr sehen“

Der IWF erkannte jedoch auch an, dass Deutschland in jüngster Zeit einiges in dieser Richtung getan hat. Beispielsweise sei der Außenhandelsüberschuss von 2015 weit über acht Prozent inzwischen deutlich reduziert worden. „Aber wir wollen noch mehr sehen“, sagte Thomsen.

Scholz verwies auch auf die stabile Lage des Arbeitsmarktes. Hunderttausende Stellen könnten besetzt werden, wenn es den Fachkräftemangel nicht gäbe. In diesem Zusammenhang forderte der IWF Deutschland auf, die Löhne und Gehälter zu steigern. „Im Lichte eines starken Arbeitsmarktes hoffe ich auf eine Erhöhung der Löhne in Deutschland“, sagte Europadirektor Thomsen.

Der deutsche Konjunkturmotor ist deutlich ins Stocken geraten. Die Bundesregierung will ihre Wachstumsprognose erneut senken. Laut Medienberichten erwartet sie nur noch ein Plus des Bruttoinlandsprodukts von 0,5 Prozent in diesem Jahr. Im Januar hatte die Regierung noch ein Wachstum von 1,0 Prozent erwartet. Die neue Prognose wird am Mittwoch vorgelegt.

Die Weltwirtschaft hat sich abgekühlt, dies belastet die exportabhängige deutsche Wirtschaft. Vor allem die Industrie schwächelt. Bundesbankpräsident Jens Weidmann sagte aber, die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in Deutschland sei gering. Ein dramatischer Abschwung, der Konjunkturpakete notwendig machen würde, zeichne sich nicht ab. Weidmann geht von einer Erholung der deutschen Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte aus.

Scholz lehnte Konjunkturprogramme ab

Auch Scholz lehnte Konjunkturprogramme ab, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Bundesregierung habe ihre Investitionen bereits erhöht, sagte der Vizekanzler. Die Regierung werde am Kurs der „schwarzen Null“ festhalten, also eines Etats ohne neue Schulden.

Wie kurzlebig so ein Wahrheitsgehalt ist, sollte inzwischen jedem klar geworden sein. Dieses Jahr 2019 wird ein Wirtschaftswachstum von 0,5% angegeben, die Krise ist ja noch nicht da, wir befinden uns im Abschwung. Jetzt kommt der Hammer!

2020 erwartet man ein Wirtschaftswachstum von 1%!

Offensichtlich finden sich noch genügend leichtgläubige die den Mist glauben!!!

Quelle >>>

Zitat

[...]
Und wieder einmal musste die Bundesregierung die Prognose für das kommenden Jahr senken. Das Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik wird auch im nächsten Jahr bei mageren 1 Prozent. So musste es nun Bundes-Wirtschaftsminister Peter Altmaier nun zugeben [siehe Bericht »n-tv «]. Für 2019 wird es wohl bei 0,5 Prozent blieben.

Das stellt sich die Frage, was den dazu beitragen könnte, die Wirtschaft in Deutschland zu beleben? Was kann Deutschland gegen die USA und China noch aufbieten, wenn man sich in seiner Planung voll und ganz dem europäischen Projekt verschrieben hat und das Wohl der eigenen Volkswirtschaft hinten angestellt?

Der Brexit wird Deutschland weiterhin zu schaffen machen. Denn Großbritannien könnte mit niedrigeren Steuern und besseren Bedingungen Investoren aus der EU auf die Insel locken.
Geht eher von Stillstand beziehungsweise Schrumpfung und Schlimmeren aus!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (20.07.2020)

62

Dienstag, 19. November 2019, 17:24

Die Zusammenlegung der Filialen in Frankfurt? ist keine bloße Einsparungsmaßnahme gewesen wie sich nun langsam herauskristallisiert.

Die Ökonomen Friedrich & Weik benannten die Problematik klar: Durch die Negativzinspolitik brechen den Banken die Einnahmen weg.

Die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck ist nun eine reine Bezahlbank für ihre Benutzer!

Quelle >>>

Zitat

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab dem ersten Cent
19. November 2019
BERLIN. In Deutschland hat die erste Bank nun auch Negativzinsen für Guthaben ab dem ersten Euro erhoben. Die Volksbank Raiffeisenbank im oberbayerischen Fürstenfeldbruck verlangt bei Tagesgeldkonten Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent schon ab dem ersten Cent, berichtet das Nachrichtenportal n-tv-de.

Die Bank verzichte bei Neukunden seit dem 1. Oktober auf einen Freibetrag und gebe damit den negativen Einlagezins der Europäischen Zentralbank in voller Höhe weiter. Bislang hatten die meisten Kreditinstitute das sogenannte Verwahrungsentgelt auf Guthaben ab 100.000 Euro erhoben. Vor einigen Wochen unterschritt die Volksbank Magdeburg diese Grenze erstmals für Tagesgeldguthaben ab 75.000 Euro.

Jeder vierte Bank

Die Geldhäuser versuchen auf diese Weise, die von der Europäischen Zentralbank (EZB) erhobenen Strafzinsen auf ihr geparktes Geld an private Kunden durchzureichen. Firmenkunden müssen schon seit Längerem auf höhere Einlagen Negativzinsen entrichten.

Mittlerweile greift mehr als jede zweite Bank auf solche Maßnahmen bei Unternehmenskunden zurück, ergab eine repräsentative Stichprobe der Deutschen Bundesbank, über die die Welt am Dienstag berichtet. Bei Privatkunden seien es fast 25 Prozent aller Institute.
[...]
Mit der Umstellung auf "Digitales Geld" entrinnt keiner mehr der Enteignung!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (20.07.2020)

63

Montag, 25. November 2019, 20:20

Diesmal wieder die Bestätigung bei Friedrich & Weik das Versicherungsaufsichtsgesetz §314 (2) Satz 4 genau unmissverständlich beschrieben! Der Bürger haftet, zahlt weiter, es wird als Recht anerkannt, daß er bezahlt aber nichts bekommt!

Versicherungen zahlen, aber nichts dafür bekommen!
24.11.2019


Auch das SAG Gesetz ist eine Enteignung!

Legale Enteignung - SAG
13.11.2019


19.12.2020
Videos mit gleicher Thematik wieder eingefügt.


Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (20.07.2020)

64

Donnerstag, 28. November 2019, 18:33

Eine alte Weisheit besagt, Dumme sind gefährlich!

10 Jahre hat man den angeblichen Klimaspinnern keine Beachtung geschenkt, ohne zu bemerken welche Heimtücke sich dahinter versteckt und wer die Protagonisten dabei sind. Tatsache ist, es wird die Deutschen sehr schwächen, wie auch der illegale Einwanderungspakt Deutschland schwächen wird.

Seit 2008/09 wird ganz offen über das Untergangdatum des US Dollars spekuliert. Doch laut Dirk Müller ist der Euro nicht besser als der US Dollar, denn auch der Euro "muss" gerettet werden. Was Viele auch in nicht für möglich gehalten haben, ist der Gruselkeller an Möglichkeiten die Bürger zu enteignen und vor allem das es keine Revolte gibt. Hatten sich schon vor geraumer Zeit PIMCO und Andere aus riskanten Geschäften zurückgezogen war das eigentlich schon ein Alarmzeichen, doch es blieb still die Kurse stiegen weiter.

In der EU steigt die Geldmenge an, doch auch das nimmt keiner wahr. >>> In den USA wird der US Dollar mit seinem FED Zinsatz zum Problem, denn gegenüber dem Ausland ist der US Dollar zu stark und bremst damit das bisschen US Wirtschaft. Die US Staatsanleihen werden fast nur noch von der FED "gekauft". Die Umgehung des Petrodollarsystems großer Volkswirtschaften wie China, Indien, Russland usw. dürfte auch Wirkung zeigen. Goldman Sachs sagt nun für 2020 einen Rückgang des Verhältnises zum Nachteil des US Dollars voraus. Ist der Euro schon nichts wert, so wird offensichtlich daß es der US Dollar noch weniger sein wird.

Quelle >>>

Zitat

[...]
In diesem Jahr war ein bedeutender Zustrom der ausländischen Investitionen in die US-Währung zu erkennen. Seit Januar stieg der Dollar-Index, der seinen Wert bezüglich der wichtigsten Weltwährungen widerspiegelt, um etwa 4,9 Prozent. Doch angesichts der Senkung der Zinssätze seit Juli müssen die Investoren nach mehr Einträglichkeit auf anderen Märkten suchen. Ende 2020 sollte der Dollar-Index von den jetzigen 97 auf 81 Punkte fallen, so Morgan Stanley.

Ein weiterer Faktor – Europa, Japan und China investieren immer weniger in internationale Finanzmärkte, was die Dollar-Nachfrage senkt.

Zitat

„In den USA ist ein Defizit des Haushalts und der Leistungsbilanz zu erkennen – der Staat braucht Käufer der Staatsanleihen. Wenn sie Schulden schaffen, muss es jemanden geben, der sie kauft. Das ist nicht einfach, wenn die globale Zugänglichkeit des Kapitals stark sinkt“, so Experten der Investmentbank.
Es werde immer schwieriger, ein Haushaltsdefizit zu finanzieren, das fast bei einer Billion liegt.

Riesiges Defizit

Die US-Consultingfirma Jeffries warnt: In nächster Zukunft könnte es zu einem starken Sprung des Haushaltsdefizits kommen – wegen der Präsidentschaftswahlen 2020. Es gibt Befürchtungen, dass die ohnehin große Diskrepanz zwischen den Einnahmen und Ausgaben mit der Machtübernahme durch einen neuen Präsidenten weiter zunehmen wird. Analysten zufolge könnte dies den US-Dollar in eine lange Periode der Abwertung treiben.

Zitat

„Letztendlich wird es als Ergebnis übermäßige Ausgaben der Regierung geben. Wenn der Markt zu begreifen beginnt, dass der Zustand der Staatsfinanzen wegen der Handlungen des nächsten Präsidenten beinahe gestresst ist, wird der Dollar kurzfristig eine Abwertung erleben“, heißt es bei Jeffries.
Ein Dollar-Wertverlust gegenüber Yen, Euro und Pfund im kommenden Jahr wird auch von der Bank of America prognostiziert. Nach Einschätzungen der Bank wird der Euro auf 1,15 Dollar steigen (derzeit sind es 1,1).

Goldman Sachs betonte beim „Global Macro Outlook“, dass ein mäßiges Wachstum der US-Wirtschaft und schwache Wirtschaftsaktivität in China bislang einen großen Ausverkauf des US-Dollars verhindern, doch langfristig seien Veränderungen unvermeidlich. „Eine nachhaltigere Wiederherstellung in der Eurozone, der bedeutende Rückgang der Tarife für Importe aus China und die Senkung des Fed-Leitzinses – das sind offensichtliche Risiken für Dollar“, heißt es in dem Dokument.

Laut Analysten von Goldman Sachs sind die größten Befürchtungen mit dem „internationalen Dollar“ verbunden, der seine Rolle als globale Reservewährung widerspiegelt. Die Beschleunigung des Wachstums der Weltwirtschaft würde im kommenden Jahr einen starken Einfluss in Richtung Abwertung ausüben. In der Bank wird eine „gemäßigte Abschwächung“ um 1,5 bis zwei Prozent erwartet.

Die noch gegen US Dollar gehandelten Waren würden dann theoretisch billiger für uns doch dank der "Sonderbelastungen" werden wir nichts davon spüren!

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uebender

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U179 (21.07.2020)

65

Samstag, 30. November 2019, 14:09

SAG - das unbekannte Gesetz der Enteignung!
§89 SAG

Zitat

Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Instituten und Finanzgruppen (Sanierungs- und Abwicklungsgesetz - SAG)
§ 89 Instrument der Beteiligung der Inhaber relevanter Kapitalinstrumente
Liegen bei einem Institut oder einem gruppenangehörigen Unternehmen die Abwicklungsvoraussetzungen gemäß § 62 oder § 64 oder die Voraussetzungen für die Anwendung des Instruments der Beteiligung der Inhaber relevanter Kapitalinstrumente gemäß § 65 vor, so hat die Abwicklungsbehörde nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen anzuordnen, dass
1.
relevante Kapitalinstrumente des Instituts oder des gruppenangehörigen Unternehmens in Anteile oder andere Instrumente des harten Kernkapitals am Institut oder am gruppenangehörigen Unternehmen umgewandelt werden oder
2.
im Fall des § 96 Absatz 1 Nummer 1 auch der Nennwert oder der ausstehende Restbetrag von relevanten Kapitalinstrumenten des Instituts oder des gruppenangehörigen Unternehmens ganz oder teilweise herabgeschrieben wird; im Fall des § 96 Absatz 7 kann eine Herabschreibung ohne Durchführung einer Umwandlung erfolgen.

Quelle >>>

Zitat

Sparer aufgepasst: Das ändert sich bald bei der Sicherheit von Guthaben
29.11.2019 19:00:57
Ab dem 1. Januar 2020 sinkt die Absicherungsgrenze des freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands (BdB). Von Matthias Fischer

Die Einlagen von Sparern bei einem Finanzinstitut mit Sitz in Deutschland unterliegen der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung. Damit sind pro Person Guthaben bis zu 100.000 Euro abgesichert. Zusätzlich gibt es bei Banken noch den freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands (BdB), dem sich viele Institute angeschlossen haben. Durch den Fonds sind Einlagen bis zu zwanzig Prozent des jeweiligen Eigenkapitals des Instituts abgesichert. Derzeit gilt in Deutschland ein Mindesteigenkapital von Banken von fünf Millionen Euro, das entspricht einer Mindestsicherung von einer Million Euro. Die meisten Institute liegen aber weit darüber: Auf der Webseite des Einlagensicherungsfonds lassen sich die genauen Sicherungshöhen der einzelnen Institute über ein Formular abfragen.

Wie die "Börsen-Zeitung" berichtet, wird diese Grenze ab dem 1. Januar 2020 auf 15 Prozent des jeweiligen Eigenkapitals der Bank sinken. Dann wären bezogen auf das Mindesteigenkapital noch Guthaben von 750.000 Euro abgesichert. Und: "Für Einlagen von Firmen und Institutionellen mit Ausnahme von Stiftungen, die eine Laufzeit von mehr als 18 Monaten haben, entfällt die Sicherung vollständig" so die "Börsen-Zeitung".
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.


Also, bei der gesetzlichen Einlagensicherung hafte ich, der Souverän, selber, denn ich bin der Staat. Der freiwillige Einlagensicherungsfonds des Bankenverbands (BdB) ist also freiwillig und kein muss. Diese Freiwilligkeit wird nun von 20 auf 15 % abgesenkt! Für wen wurden die Risiken nun erhöht und wie kommt es daß die Menge an Bargelds ansteigt? Trennbanken wozu auch?

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (21.07.2020)

66

Dienstag, 3. Dezember 2019, 11:49

Sparen auf Kosten von Arbeitsplätzen ist auch bei den italienischen Banken angesagt. Seitens der italienischen Regierung lies man gerade verlauten, daß man keine Hilfen benötige. Wie lang das so bleiben wird werden wir bald sehen.

Quelle >>>

Zitat

Unicredit streicht 8000 Stellen
03.12.2019 08:15:46
Die italienische Großbank Unicredit will bis zum Jahr 2023 rund 8000 Stellen streichen. Ziel sei es, die Kosten in der Zeitspanne um eine Milliarde Euro zu senken, teilte die HVB-Mutter am Dienstag mit.

Als Zielmarke für den Jahresüberschuss nannte der Vorstand 5,5 Milliarden Euro nach 4,7 Milliarden in 2019. Die Erlöse sollen zudem jährlich um 0,8 Prozent steigen, während die Kosten um 0,2 Prozent per anno sinken sollen.

Die Bank, die einen höheren Aktienkurs anstrebt, will Anleger mit einer höheren Ausschüttungsquote locken. So sollen für 2019 40 Prozent des Nettogewinns ausgeschüttet werden statt wie zuvor 30 Prozent.
Meine Meinung: Metzger sucht Schafe!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (21.07.2020)

67

Montag, 13. Januar 2020, 12:35

Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Instituten und Finanzgruppen (Sanierungs- und Abwicklungsgesetz - SAG)
§ 89 Instrument der Beteiligung der Inhaber relevanter Kapitalinstrumente

Sparer aufgepasst: Das ändert sich bald bei der Sicherheit von Guthaben
29.11.2019 19:00:57
2020 das Jahr der Enteignung!

Den Deutschen wird immer vorgeworfen, daß sie zu wenig in Aktien investieren würden. In dem Zusammenhang wird auch gerne das Thema Alterssicherung genannt, doch wer darauf hereinfällt ist selber Schuld! Mit welcher Bösartigkeit und Heimtücke ein neues Gesetz vorangetrieben wurde bemerkten nur erst mal die direkt Betroffenen. 8o Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen 649-19.pdf

Stellt euch vor, ihr habt 50.000 an der Börse verspekuliert und dann kommt das Finanzamt und will noch Steuern darauf von euch! :verrueckt:

Irre? Nein das ist leider Realität in der BRiD! :bomb: :tot: :diablo:

Achtung neues Steuergesetz: Handel von Aktien & Termingeschäften so nicht mehr möglich
30.12.2019


Quelle >>>

Quelle aktuell >>>

Zitat

[...]
Update 10.1., 9.14 Uhr: Lesermeldungen, nach denen das BMF auf Anfragen von Privatpersonen gegenteilig zum obigen Text geantwort hat, haben wir zum Anlass genommen, heute früh beim Ministerium nochmal schriftlich nachzufragen. Die gegen 9 Uhr eingetroffene Antwort ist ernüchternd, der Tenor: Es tut mir leid, ich habe Sie da aufs Glatteis geführt...

Zwar stellt man nicht in Frage, die Aussage zur weiterlaufenden Verrechnung der Verluste so wie oben skizziert getätigt zu haben, sagt jedoch nach erneuter interner Rückfrage, dass auf Anleger doch die denkbar ungünstigste Variante zukommt.
Es gilt daher künftig (ab den genannten Stichtagen):
100.000 Euro Gewinn, ​vom 80.000 Euro Verlust können nur 10.000 Euro angerechnet werden, der Rest wird vorgetragen.
Als Gewinn sind damit 90.000 Euro zu versteuern, was 22.500 Euro Kapitalertragssteuer entsprechen würde (gegenüber 5.000 bisher)​
Wohl gemerkt das trifft nur Privatanleger aber nicht Banken und Großanleger, welch Zufall!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (21.07.2020)

Sima

Profi

Beiträge: 1 176

Registrierungsdatum: 12. Januar 2012

Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg

Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)

Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,

Danksagungen: 295

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68

Montag, 13. Januar 2020, 20:34

Mrd. überschüsse!

17 Mrd. Haushaltsüberschuß ! ! - hörte ich eben vom Finanzminister Scholz- also alles nicht so tragisch? Die müssen wir jetzt bestimmt noch irgend einem bedürftigem Land, wo gerade wieder mal die USA Krieg vom Zaune bricht - SCHENKEN. Irgendwie wird das schon verschnuddelt.

Da wird Frau Merkel bestimmt vor Stolz (was sie uns Bürgern) alles abgeknöpft hat) die Blusenknöpfe abspringen. Ist ja auch ne Leistung - ohne jedes Zucken der allgemeinenen, alt-eingeborenen Bevölkerung.

War da nicht noch diese und jene Mrd., die jetzt verschlungene Wege auf Nimmerwiedersehen gefunden hat? Immerhin, man könnte sich bei den vielen Nullen gern mal verzählen.
In der Ruhe liegt die Kraft.

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U179 (21.07.2020), uebender (30.07.2020)

69

Dienstag, 14. Januar 2020, 15:55

Das Thema Zombieunternehmen noch einmal von einen anderen Blickwinkel betrachtet.

Ratingagenturen und ihr Zweifelhaftes Rating mit dem Anderen eine Bombe in s Fundament gelegt wird. Wer sich auf Ratingagenturen verläßt, könnte bald ein böses Erwachen erleben, denn die USA hat immer noch AAA! Wie realistisch das ist, darüber kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Z.B. dürfen Pensionskassen oder Versicherungen nur BBB/Baa bewertete Bonds in ihren Portfolio haben, das sind die Regeln. Jeffrey Gundlach von Doubleline Capital verwaltet 150 Milliarden US-Dollars an Assets und sagt 33% aller Corporate Bonds mit Investment Grade Bewertung sollten gemessen am Leverage eigentlich schon jetzt mit Junk bewertet sein. Mit der Aussage übertrifft er noch Markus Krall und Friedrich & Weik!

Quelle >>>

Zitat

Pulverfass US-Firmen-Anleihen

Das Rating von Corporate Debt ist viel zu optimistisch, der Hebel für Fremdkapital gigantisch. Parallelen zur Subprime-Krise.

10.1.2020
[...]
Der Inhalt des Artikels ist hochbrisant. Die Autorinnen warnen davor, dass die Ratings von Unternehmen respektive Unternehmensanleihen in Bezug auf Leverage (Schulden zu EBITDA) eigentlich keinen Sinn mehr machen.

Firmen beziehungsweise Firmenanleihen mit einem Investment-grade Rating sind genauso riskant oder noch riskanter wie jene mit einem schlechteren (Junk-)Rating („on a net leverage basis, investment-grade firms are currently as risky as, if not riskier than, lower-rated firms“).

Weiter weisen sie darauf hin, dass durch die vielen ausstehenden Unternehmensanleihen mit BBB- (S&P) respektive Baa-Rating (Moodys), also gerade noch Investment-Grade, kombiniert mit dem hohen Leverage ein Stabilitätsrisiko für das Finanzsystem bei Downgrades besteht.

„In the current corporate debt landscape, with a greater amount outstanding of BAA-rated corporate debt and higher net leverage of investment-grade debt overall, the possibility of a large volume of corporate bond downgrades poses a financial stability concern.“

Die genauen Risiken, die befürchtet werden, legen die Autorinnen nicht dar. Es geht aber um Folgendes:

Da viele der Unternehmensanleihen gerade noch oberhalb der Grenze zu Junk eingestuft sind (BBB/Baa), würde schon nur eine Ratingstufe tiefer dazu führen, dass auf einmal viele der Schuldpapiere nicht mehr Investment-Grade, sondern Junk (BB/Ba oder niedriger) wären.

Viele Investoren wie Pensionskassen oder Versicherungen müssten dann diese Corporate Bonds abstossen, denn sie dürfen per Reglement nur wenig oder gar nicht in Junk-Bonds investieren.

Dies könnte zu einem Teufelskreis führen könnte, der den ganzen Markt hinunterzieht. Es gäbe bei weitem nicht genügend Käufer für so viele „neue“ Junk-Bonds.

Die Preise würden stark fallen, und grosse Buchverluste würden anfallen. Und auf der anderen Seite wird die Refinanzierung solcher Bonds für viele Firmen extrem schwierig bis unmöglich.

Eine Pleitewelle wäre die Folge. Hochverschuldete Firmen würden massenweise sterben. Und zu guter Letzt: Aktienrückkäufe, für die das Meiste der Schulden verwendet wurde, würden dramatisch zurückgehen, was natürlich dann die Aktienmärkte nicht mehr stützt.

Jeffrey Gundlach von Doubleline Capital warnte im Dezember 2019 eindringlich vor dieser Situation. In seinem ausführlichen Interview erklärt er sehr klar, was die Gefahren sind.

Ein Drittel aller Corporate Bonds mit Investment Grade Bewertung sollten gemessen am Leverage eigentlich schon jetzt mit Junk bewertet sein (Yahoo Finance Interview, ab Minute 26).

Schon im jetzigen Marktumfeld. Bei einem schlechteren Marktumfeld ein noch höherer Anteil. Die Preise von solchen Bonds werden dann abstürzen, daher sei jetzt defensives Verhalten gefragt.
[...]
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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U179 (21.07.2020)

70

Mittwoch, 15. Juli 2020, 00:17

"Grenze der Belastbarkeit touchiert"
Niedersachsens Sparkassen müssen Reserven zur Rettung der NordLB anzapfen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 29.08.19 09:38 Uhr

Zur Stabilisierung der Stabilisierung der NordLB müssen die Sparkassen über 300 Millionen Euro beitragen. Manche Institute geraten dadurch in existentielle Nöte.
Volksbanken und Sparkassen legen Filialen zusammen

30. August 2019
Vorher wurde das interne Haftungssystem der Sparkassen wegen der Nachschußpflicht in Sachen NordLB ausgelöst. Ich vermute, das "Corona" benutzt wird um das Finanzsystem das ohnehin nicht zu retten ist gezielt gegen die Wand fahren zu lassen, damit das Betrugsmodell nicht auffällt. Mit dem Gesetz wegen "Corona" seine Kredite aussetzen zu können, wird den Banken deren Geschäft durch Negativzins ruiniert wurde der Todesstoß versetzt. Könnte einem theoretisch egal sein, doch das will keiner erleben! Selbst Kleingeister, die glauben sie würden ihre Schulden auf die Art los werden, eines Besseren belehrt werden!

Bargeld dürfte noch die einzige kurzfristige Möglichkeit sein, sich dem Bankenrisiko zu entziehen.

Quelle >>>

Zitat

Kreditausfälle in Milliardenhöhe drohen Sparkassen und Volksbanken bedroht: Deutschland steuert auf Bankenkrise zu
07:26 - Finanzen100
Wirecard insolvent, die Commerzbank führungslos und jetzt erwischt es auch noch die kleineren Banken. Vor allem Volksbanken und Sparkassen halten Konjunkturforscher für gefährdet. Auf den Bankensektor sollen Kreditausfälle von über 120 Milliarden Euro zukommen.

Von Oliver Stock
[...]
Laut Analyse der Wirtschaftsforscher aus Halle wird die Corona-bedingte Konjunkturkrise nun tausende Firmen daran hindern, ihre Kredite zurückzuzahlen. Die Ausfälle könnten Deutschlands Banken so schwer belasten, dass diese selbst in Existenznot geraten. Im optimistischen Szenario, bei dem sich die deutsche Wirtschaft rasch erholt, wären immerhin sechs Prozent und damit dutzende hiesige Geldhäuser gefährdet. Hingegen würden im pessimistischen Szenario einer langen Wirtschaftsflaute bis zu 28 Prozent und damit hunderte Banken in ernste Schwierigkeiten geraten.

Wie wichtig diese Banken für die Wirtschaft sind, verdeutlicht der Blick in ihre Bilanzen: Die vom Ausfall bedrohten Kredite belaufen sich im optimistischen Szenario auf 127 Milliarden Euro, im pessimistischen Szenario auf 624 Milliarden Euro. „Selbst wenn es für die deutsche Wirtschaft sehr gut läuft, halten wir eine neue Bankenkrise für wahrscheinlich“, sagt IWH-Präsident Reint Gropp, der die Studie zusammen mit den IWH-Finanzmarktforschern Michael Koetter und William McShane verfasst hat. „Der Staat hat sich zuletzt verständlicherweise um die Realwirtschaft gekümmert, sollte aber mögliche Gefahren nicht übersehen, die im Finanzsektor lauern.“
Vor allem Sparkassen und Volksbanken müssen mit Ausfällen rechnen

Wenn viele Kredite ausfallen und dadurch die Kernkapitalquote der betroffenen Banken unter sechs Prozent falle, werden sie umstrukturiert, mit anderen Instituten verschmolzen oder ganz geschlossen. In jedem Fall wäre es ihnen unmöglich, neue Kredite zu vergeben. Dies könnte die ohnehin geschwächte Realwirtschaft zusätzlich stark belasten, sagt Gropp und warnt: „Die Gefahr ist ziemlich hoch, dass eine Bankenkrise eine zweite Rezession auslöst.“

Wann die prognostizierte Bankenkrise beginnt, hängt von mehreren Faktoren ab. Beispielsweise werden Unternehmen den Zeitpunkt ihrer Zahlungsunfähigkeit hinauszögern, während Banken Problemkredite verschleiern können. Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollten mit Kreditausfällen rechnen: Sie verleihen ihr Geld meist an Firmen, die jetzt doppelt gefährdet sind. Zum einen, weil sie klein und damit generell krisenanfälliger sind als Großunternehmen. Zum anderen, weil diese Firmen insbesondere solchen Branchen angehören, die vom Corona-Lockdown schwer getroffen wurden, darunter Einzelhandel und Gastgewerbe.
Wieviel Puffer steckt in den Bilanzen?

Gerhard Schick, ehemaliger Grünen-Politiker und heute geschäftsführender Vorstand der „Bürgerbewegung Finanzwende“ teilt die Analyse des IWH. Wenn Unternehmen jetzt zusätzliche Kredite bekämen, um die Krise durchzustehen, werde die Schuldenlast irgendwann zu groß, sagte Schick in einem Interview: „Dann ist entscheidend, wie viel Puffer haben die Banken eigentlich in ihrer Bilanz? Wie viel können die an Verlusten abfedern?“ Eine zweite Welle, ausgelöst durch eine Bankenkrise, hält Schick vor diesem Hintergrund für durchaus realistisch.
Das sind die Vorhersagen der verunglimpften Crashpropheten :!:

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uebender

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matty (15.07.2020), U179 (21.07.2020)

71

Sonntag, 19. Juli 2020, 11:24

Wenn viele Kredite ausfallen und dadurch die Kernkapitalquote der betroffenen Banken unter sechs Prozent falle, werden sie umstrukturiert, mit anderen Instituten verschmolzen oder ganz geschlossen. In jedem Fall wäre es ihnen unmöglich, neue Kredite zu vergeben. Dies könnte die ohnehin geschwächte Realwirtschaft zusätzlich stark belasten, sagt Gropp und warnt: „Die Gefahr ist ziemlich hoch, dass eine Bankenkrise eine zweite Rezession auslöst.“

Wann die prognostizierte Bankenkrise beginnt, hängt von mehreren Faktoren ab. Beispielsweise werden Unternehmen den Zeitpunkt ihrer Zahlungsunfähigkeit hinauszögern, während Banken Problemkredite verschleiern können. Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollten mit Kreditausfällen rechnen: Sie verleihen ihr Geld meist an Firmen, die jetzt doppelt gefährdet sind. Zum einen, weil sie klein und damit generell krisenanfälliger sind als Großunternehmen. Zum anderen, weil diese Firmen insbesondere solchen Branchen angehören, die vom Corona-Lockdown schwer getroffen wurden, darunter Einzelhandel und Gastgewerbe.
Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollten mit Kreditausfällen rechnen? Auch andere Banken sind davon betroffen und die reinen Zahlen über "Ausfälle" lassen nur Vermutungen zu wie schlimm es werden könnte. Wieviel Puffer steckt in den Bankenbilanzen ist daher vollkommen richtig.

Einen kleinen Auszug, der natürlich freiwillig war, läßt zumindest die Problematik allein an den Ausfällen erkennen.

Quelle >>>

Zitat

[...]
Demnach wurden allein bei den Sparkassen zuletzt bei 366.623 Kreditverträgen (davon 189.252 Privatkunden und 177.371 Gewerbekunden) Zins und Tilgung gestundet, teilte die Sparkassen-Finanzgruppe der Zeitung auf Anfrage mit.

Auch die großen privaten Institute mussten auf Tilgungszahlungen warten: Die Commerzbank zählte zuletzt rund 33.000 Stundungen, die Deutsche Bank rund 70.000, die Targobank rund 47.000, hieß es.

"Wir haben in den letzten Wochen erwartungsgemäß vermehrt Anfragen von Privatkunden nach Tilgungspausen und Tilgungsherabsetzungen sowie Anträge auf Ratenstundung erhalten", sagte ein Sprecher der ING der "Bild am Sonntag". Allerdings: "Gemessen am Gesamtbestand der Verbraucherdarlehen" sei die Zahl der Stundungen "relativ gering" gewesen.

Auch die Hypovereinsbank sprach von einer "sehr geringen Anzahl" betroffener Privatkunden - Details nannten beide Geldhäuser nicht. Die Bundesregierung hatte wegen der Coronakrise ein Kredit-Moratorium beschlossen. Es ermöglicht allen Verbrauchern, Kredite vorübergehend zu stunden, fällige Zahlungen also aufzuschieben.

Weil das Moratorium Ende Juni ausgelaufen ist, ist die Sorge vor hohen Ausfällen groß. "Die Gefahr von Kreditausfällen steigt mittelfristig erheblich an", sagte Patrik-Ludwig Hantzsch, Forschungschef der Auskunftei Creditreform, der "Bild am Sonntag".

Die Zahlungsverpflichtungen seien eben nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. "Die Raten werden natürlich irgendwann fällig." Kämen dann noch Faktoren wie Arbeitslosigkeit oder ein verringertes Einkommen - etwa durch einen Jobwechsel - hinzu, türmten sich die aufgeschobenen Verpflichtungen immer höher, warnte Hantzsch.
Das Thema Privatinsolvenz und Insolvenz und die damit nicht mehr einbringbaren Forderungen der Gläubiger und die Konsequenzen fehlen wie immer!

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matty (19.07.2020), U179 (21.07.2020)

72

Dienstag, 21. Juli 2020, 16:23

Vor allem Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollten mit Kreditausfällen rechnen? Auch andere Banken sind davon betroffen und die reinen Zahlen über "Ausfälle" lassen nur Vermutungen zu wie schlimm es werden könnte. Wieviel Puffer steckt in den Bankenbilanzen ist daher vollkommen richtig.
Wir erinnern uns die Sparkassen und Genossenschaftsbanken haben einen internen Haftungsmechanismus der das Geld der Konteninhaber schützen soll. Das interessierte die BRiD mit EUDSSR recht wenig und so dürfen sie in den EU Topf einbezahlen. Diese 2,23 Milliarden Euro dürften den deutschen Banken nun fehlen um zu überleben, denn haltbar ist das Finanzsystem mit oder ohne Rettungstopf nicht.

Quelle >>>

Zitat

[...]
Deutschlands Banken müssen als Vorsorge für mögliche Krisen für das laufende Jahr zusammen rund 2,23 Milliarden Euro Bankenabgabe aufbringen. Das teilte die Finanzaufsicht Bafin als nationale Abwicklungsbehörde für den europäischen Abwicklungsfonds SRF (Single Resolution Fund) am Dienstag mit.
[...]
Dieser Topf dient als Puffer für mögliche Schieflagen von Finanzinstituten. Er soll bis zum 31. Dezember 2023 mit rund 55 Milliarden Euro gefüllt sein. Ziel ist, dass Banken selbst für Notlagen vorsorgen, damit im Ernstfall nicht die Steuerzahler einspringen müssen. Inzwischen sind nach jüngsten Angaben rund 42 Milliarden Euro in dem Topf.

Unter den 1411 beitragspflichtigen Instituten in Deutschland müssen die Gross- und Regionalbanken mit 1,34 Milliarden Euro den Löwenanteil der deutschen Gesamtsumme für das Beitragsjahr 2020 stemmen. Die Landesbanken sowie die Spitzeninstitute des Sparkassen- und Genossenschaftssektors steuern zusammen 392 Millionen Euro bei. Der Rest verteilt sich auf Sparkassen (217 Mio Euro), Hypothekenbanken und andere Spezialinstitute (145 Mio Euro) sowie Genossenschaftsbanken (133 Mio Euro)./ben/DP/men
Allein den Deutschen ihre Papierwerte betragen 4 - 8 Billionen Euro :!: Viel Spaß bei der Rettung :!: 8o

Leider gibt es genügend naive Träumer die doch tatsächlich glauben ihre Schulden würden sich bei einen Bankrott auflösen, was ein fataler Irrtum ist.

Quelle >>>

Zitat

Dienstag, 21. Juli 2020
Argentinien vor Staatsbankrott
Gläubiger lehnen Schuldenschnitt ab

[...]
Zu den Gläubigern gehören unter anderem die Investmentkonzerne Blackrock, Fidelity, Greylock Capital und Ashmore.
[...]
Blackrock deren Mitarbeiter die EU in Finanzfragen unterstützen :!:

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matty (21.07.2020), U179 (21.07.2020)

73

Donnerstag, 30. Juli 2020, 09:20

Kreditausfälle in Milliardenhöhe drohen Sparkassen und Volksbanken bedroht: Deutschland steuert auf Bankenkrise zu
07:26 - Finanzen100
Wirecard insolvent, die Commerzbank führungslos und jetzt erwischt es auch noch die kleineren Banken. Vor allem Volksbanken und Sparkassen halten Konjunkturforscher für gefährdet. Auf den Bankensektor sollen Kreditausfälle von über 120 Milliarden Euro zukommen.
Wie WatergateTV >>> berichtet ist das längst nicht alles :!:

Zitat

[...]
Die Niedrigzinspolitik der Merkel-Regierung hinterlässt überall ihre Spuren. Nun meldete sich offenbar die Controlling-Abteilung der Pensionskasse der Sparkasse Köln. Die Pensionskasse ist leck oder schlicht schlecht gefüllt. 350.000 Angestellte müssen theoretisch um ihre Betriebsrente bangen – jedenfalls künftig. Die Niedrigzinspolitik der GroKo und der EZB (wg. der jeweils neuen Verschuldung) hat die Einnahmen der Kasse zusammen schmelzen lassen. Ein Viertel der Lebensversicherungen gilt bereits als gefährdet. Nun trifft es auch eine Pensionskasse, die ansonsten ihre Verpflichtung bezüglich der Garantiezinsen nicht wird einhalten können.

Es dürfte, so meinen Beobachter, künftig auch noch andere Kassen treffen. Die niedrigen Zinsen lasten auf den institutionellen Investoren wie Pensionskassen, Lebensversicherern, aber auch Bankern wie Blei. Da die Schulden in der Euro-Zone weiter steigen, werden die Zinsen für längere Zeit auf dem Niedrigniveau verharren. Daher rechnen Beoachter zudem damit, dass Lebensversicherungen für Neukunden recht zügig die Garantiezinsen weiter senken – auf 0,5 % beispielsweise.

Die Banken sind ebenfalls stark unter Beschuss. Sie erinnern sich:

„Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat nun deutlich Alarm ausgelöst. So seien Volksbanken und Sparkassen ebenso deutlich gefährdeter, als es bis dato dargestellt würde. Die Sparkassen zeigen sich mit dieser Einschätzung nicht einverstanden. Der Vorsitzende des Wirtschaftsforschungsinstitutes, Prof. Reint Gropp, hat dem Wirtschaftskurier.de die Einschätzung allerdings bestätigt.

Studie: Mehr als 20 % der Sparkassen in Schieflage?

Die Ergebnisse der Studie jedenfalls sind brisant. Demnach könnten über 20 % der Sparkasse im Worst Case unter den zahlreichen Kreditausfällen leiden. Dazu nahm der „Präsident der ostdeutschen Sparkassen“, Michael Emrich, Stellung: „Es ist das wiederholte Mal, dass das IWH mit sensationsartigen Meldungen versucht, die reale Lage der Sparkassen schlechtzureden. Wir weisen das zurück.“ Warum aber sollte das IWH ausgerechnet die Sparkassen angreifen? Der Sparkassen-Funktionär lässt deshalb auch wissen, dass es Kreditausfälle geben könne bzw. werde. Eine Schieflage der Sparkassen erwarte er nicht.

Prof. Gropp wiederum sieht die Gefahr, dass Sparkassen auf Reserven verweisen würden, die es eventuell gar nicht mehr in dem behaupteten Umfang geben würde. Denn die Politik in den Regionen, in denen die Sparkassen verwurzelt sind, würden stets versuchen, Zugriff zu nehmen.
[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.

Ein zweiter verordneter Wirtschaftsstillstand würde aller Wahrscheinlichkeit zu Kreditabschreibungen führen, die durchaus das Potential haben Banken in die Insolvenz zu treiben.

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matty (30.07.2020), U179 (12.08.2020)

74

Montag, 3. August 2020, 16:40

Auch die großen privaten Institute mussten auf Tilgungszahlungen warten: Die Commerzbank zählte zuletzt rund 33.000 Stundungen, die Deutsche Bank rund 70.000, die Targobank rund 47.000, hieß es.
Auch die Hypovereinsbank sprach von einer "sehr geringen Anzahl" betroffener Privatkunden - Details nannten beide Geldhäuser nicht.
Wirecard insolvent, die Commerzbank führungslos und jetzt erwischt es auch noch die kleineren Banken.
Sie werden konkreter was die Privaten Bankenausfallkredite betrifft! 8o
Lasst euch nicht täuschen die Deutschen sollen auch für die Französischen Banken bezahlen :!: :diablo:

Quelle >>>

Zitat

Probleme ohne Ende: Societe Generale mit Milliardenverlust im zweiten Quartal
Die französische Grossbank Societe Generale (SocGen) kommt nicht aus den roten Zahlen.

03.08.2020 07:44
Nachdem die Bank zum Jahresauftakt vor allem wegen der coronabedingt erhöhten Risikovorsorge für Kreditausfälle leicht im Minus war, kam zwischen April und Ende Juni noch eine Abschreibung auf das Kapitalmarktgeschäft dazu. Da zudem die Risikvorsorge noch weiter anzog, fiel im zweiten Quartal ein Verlust von knapp 1,3 Milliarden Euro an. Dies teilte die Bank am Montag in Paris mit. Vor einem Jahr hatte die Bank noch eine Milliarde Euro verdient. Die Erträge gingen im zweiten Quartal um 16 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro zurück.
[...]
Quelle >>>

Zitat

HSBC befürchtet Kreditausfälle von bis zu 13 Milliarden Dollar
Die britische Grossbank HSBC rechnet wegen den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mit einer Belastung von bis zu 13 Milliarden Dollar durch Kreditausfälle.

03.08.2020 06:44
Die Risikovorsorge für faule Kredite und Abschreibungen auf Darlehen werde im laufenden Jahr derzeit in einer Spanne zwischen 8 und 13 Milliarden Dollar erwartet, teilte die stark in Asien engagiert britische Grossbank am Montag in London mit. 2019 hatte dieser Posten die Bilanz gerade mal mit rund 2,8 Milliarden Dollar belastet.
[...]
Was allen gemein ist das die Schäden ein vielfaches betragen als kalkuliert. Ein Einzelfall? Ich glaube nicht!

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matty (03.08.2020), U179 (12.08.2020)

75

Freitag, 7. August 2020, 13:32

Demnach wurden allein bei den Sparkassen zuletzt bei 366.623 Kreditverträgen (davon 189.252 Privatkunden und 177.371 Gewerbekunden) Zins und Tilgung gestundet, teilte die Sparkassen-Finanzgruppe der Zeitung auf Anfrage mit.

Auch die großen privaten Institute mussten auf Tilgungszahlungen warten: Die Commerzbank zählte zuletzt rund 33.000 Stundungen, die Deutsche Bank rund 70.000, die Targobank rund 47.000, hieß es.
Unter den 1411 beitragspflichtigen Instituten in Deutschland müssen die Gross- und Regionalbanken mit 1,34 Milliarden Euro den Löwenanteil der deutschen Gesamtsumme für das Beitragsjahr 2020 stemmen. Die Landesbanken sowie die Spitzeninstitute des Sparkassen- und Genossenschaftssektors steuern zusammen 392 Millionen Euro bei. Der Rest verteilt sich auf Sparkassen (217 Mio Euro), Hypothekenbanken und andere Spezialinstitute (145 Mio Euro) sowie Genossenschaftsbanken (133 Mio Euro).
Die Ergebnisse der Studie jedenfalls sind brisant. Demnach könnten über 20 % der Sparkasse im Worst Case unter den zahlreichen Kreditausfällen leiden.
Probleme ohne Ende: Societe Generale mit Milliardenverlust im zweiten Quartal
Die französische Grossbank Societe Generale (SocGen) kommt nicht aus den roten Zahlen.
03.08.2020 07:44
Die britische Grossbank HSBC rechnet wegen den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mit einer Belastung von bis zu 13 Milliarden Dollar durch Kreditausfälle.
03.08.2020 06:44
Ihr wolltet schon immer mal sehen wie Dummheit geschrieben wird?

Quelle >>>

Zitat

Immobilienkäufer nehmen immer höhere Kredite auf
07. August 2020
[...]
Das sind gut zehn Prozent mehr als 2018, berichtet der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe
[...]
Erstmals lag der Anteil der Immobilien, die vermietet werden sollten, bei über 20 Prozent. "Wir merken in der Beratung, wie viel Geld gerade im Umlauf ist", sagte Frank Lösche, der bei Dr. Klein den Markt beobachtet. Viele Bürger nutzten die günstigen Finanzierungskonditionen und spekulierten auf eine gute Rendite durch Mieteinnahmen. Manche Experten sehen allerdings schon eine Immobilienblase.
Wer den Markt beobachtet geht eher von dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes aus was wiederum bedeutet das viele ihre Zinsen nicht mehr bezahlen können.
Hier handelt es sich um eine gefährliche Gemengelage wer geht früher bankrott, die Bank oder der Kreditnehmer :!:

Schaut in die jüngste Geschichte Griechenlands und den dortigen Immobilien an.

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matty (08.08.2020), U179 (12.08.2020)

76

Dienstag, 11. August 2020, 08:45

Bei unserem Nachbarn Österreich wird es für die Raiffeisen-Bausparkasse sichtlich eng. Die Inhaber der 2.000 Vorarlberger Bausparaltverträge bekommen nun die "Alternative", entweder sie Verschulden sich bei der Raiffeisen-Bausparkasse oder ihnen wird wertloses Papier ausbezahlt. Es war abzusehen das auch dieser Schönwettervertrag nur einen Nutznießer kannte.

Quelle >>>

Zitat

9. August 2020 / 11:05

Konsumentenschutz
Raiffeisen-Bausparkasse will 2.000 Vorarlberger Altverträge kündigen

Nicht weniger als 2.000 Bausparer aus Vorarlberg erleben jetzt eine unangenehme Überraschung. Die Raiffeisen-Bausparkasse hat ihnen nämlich ihre Bausparverträge gekündigt. Es handelt sich dabei um sogenannte „Altverträge“, bei denen in den letzten zehn Jahren kein Darlehen beantragt worden ist. Wer bis zum 25. September kein Darlehen bei der Raiffeisen-Bausparkasse aufgenommen hat, verliert seinen Anspruch darauf und bekommt sein bisher angespartes Guthaben aus dem Vertrag zurücküberwiesen.

Davon sind vor allem junge Menschen betroffen, deren Großeltern oder Eltern seinerzeit einen Bausparvertrag für sie abgeschlossen haben. Dies passierte in der Regel zur Finanzierung einer Wohnung oder einer Berufs- oder Schulausbildung.
Arbeiterkammer zweifelt den Kündigungsgrund bei Raiffeisen an
[...]
Gutes Geld dem Schlechten hinterher zu werfen macht hier keinen Sinn, raus aus dem Papier ist meiner Meinung die bessere Alternative.

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matty (11.08.2020), U179 (12.08.2020)

77

Donnerstag, 13. August 2020, 11:13

Achtung Bankenkrise!

Die Landesbank Hessen-Thüringen hat ein veröffentlichtes Geldproblem das sich entgegen der Leitung sicherlich nicht beheben lassen wird.

Quelle >>>

Zitat

Landesbank Hessen-Thüringen macht 274 Mio. Euro Verlust im ersten Halbjahr
Von Redaktion - 13. August 2020

Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen weist im ersten Halbjahr 2020 ein IFRS-Konzernergebnis vor Steuern von -274 Mio. Euro aus (Vorjahr: 325 Mio. Euro). Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei -185 Mio. Euro (Vorjahr: 255 Mio. Euro).

„Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten im Zuge der Corona-Pandemie haben auf unsere Bilanz durchgeschlagen. Die in der Rechnungslegung gebotene Marktbewertung hat das Ergebnis stark belastet und führt zu einem Bewertungsverlust von rund 300 Mio. Euro. Diese negativen Bewertungseffekte auf die Bestände unserer zum großen Teil auch öffentlichen Schuldner sind aber nur temporärer Natur. Sie werden sich über die Laufzeit wieder weitgehend ausgleichen, sodass wir hier unter dem Strich keine nennenswerten Verluste zu erwarten haben“, [...]
„Unser diversifiziertes Geschäftsmodell gibt uns in dieser gesamtwirtschaftlichen Krise Stabilität. Die operativen Erträge entwickeln sich sehr erfreulich, wie deren Wachstum von rund 6 Prozent im ersten Halbjahr zeigt. Der Zinsüberschuss ist um gut 7 Prozent gestiegen, das Provisionsergebnis zeigt sogar ein überaus erfreuliches Plus von mehr als 13 Prozent. Stabile Erträge kommen zudem aus den Immobilienbeständen. Aufgrund der zu erwartenden Auswirkungen der Pandemie auf die Realwirtschaft haben wir die Risikovorsorge vorausschauend erhöht. [...]“

Mit Blick auf das Gesamtjahr erklärt Groß: „Die Corona-Pandemie und damit verbundene Unsicherheiten werden uns alle weiter begleiten. Daher bleiben wir dabei, dass wir von einer konkreten Ergebnisprognose für das Gesamtjahr absehen. Nur so viel: Auch wenn das operative Geschäft im zweiten Halbjahr weiterhin gut läuft, werden vor allem die Bewertungseffekte unser Jahresergebnis erheblich belasten. Wir können deshalb aus heutiger Sicht auch einen Verlust nicht ausschließen.
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.

Tatsache ist wohl, daß die Absicherung der Risiken zu klein war. Wenn den öffentlichen Schuldnern das Geld fehlt, so hat meist der Bürger schon keines mehr dem sie es abpressen könnten. Ich zahle in 100 Jahren wird wohl kaum die Lösung sein, genausowenig wie die Druckerpresse!

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matty (13.08.2020), U179 (13.08.2020)

matty

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78

Donnerstag, 13. August 2020, 12:16

Schland vor Rezession von "historischem Ausmaß“!

:diablo: :diablo: :diablo:

Bürger, Unternehmen und Staaten müssen sich nach Einschätzung der Industriestaatenorganisation OECD wegen der Covid-19-Pandemie auf äußerst schwere und lang anhaltende Folgen einstellen. Es sei die schlimmste Rezession zu Friedenszeiten seit 100 Jahren zu erwarten

Das ist ein verheerendes Signal nach innen und nach außen, denn es bestätigt scheinbar die Propaganda der Populisten und Autokraten, wonach das schwache, alte Buntland ein Auslaufmodell sei.

Aber wie gesagt: :diablo: :diablo: :diablo:

Der Corona Wahnsinn kam nicht ungelegen. Ist es doch ein hervorragendes Alibi auch alles vorher vermurkste mit rein zupacken,und am Ende alle Schuld und Verantwortung abzulegen. Wer jetzt denkt, daß das Wahnsinn sei, der wird erkennen, daß dahinter Methode steckt. Denn Schland ist ja seit langem schon auf jegliche Katastrophen nicht vorbereitet.

:diablo: :diablo: :diablo:

Rezession durch Corona: Was bedeutet eine Wirtschaftskrise für mich?



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Zitat

Corona-Folgen: 44 Prozent der Firmen wären ohne Hilfen pleite – Einbruch des BIP rasanter als bei Finanzkrise 2008

Der Einbruch des Bruttoinlandsproduktes ist aktuell steiler und viel rasanter als zur Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/2009. 44 Prozent der Unternehmen, die eine staatliche Corona-Hilfe beantragt haben, wären ohne diese Unterstützung pleite – und die Gläubiger sitzen auf einem Berg von Forderungen von circa 3,1 Milliarden Euro. Es wurden mittlerweile über 105 Milliarden Euro Corona-Hilfen in Anspruch genommen.

44 Prozent der Unternehmen, die eine staatliche Corona-Hilfe beantragt haben, wären ohne diese pleite. Sie würden die Krise nach eigenen Angaben ohne diese Hilfe nicht überleben.

An der Umfrage nahmen 8.500 Firmen teil. Von diesen bezogen zwei Drittel staatliche Unterstützung, meist in Form von Kurzarbeitergeld, Corona-Soforthilfe oder der Stundung von Steuerzahlungen.

40 Prozent der befragten Betriebe gaben Umsatzverluste von mindestens 30 Prozent an. Acht von zehn Betrieben rechnen mit einer erneuten COVID-19-Infektionswelle, wobei die meisten davon ausgingen, dass sich diese vor Ende des Jahres ereignen werde.

Quelle!>>>
:diablo: :diablo: :diablo:

Nach Corona: Kommt die resiliente Gesellschaft?

Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

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