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Sonntag, 11. August 2019, 13:32

Der Klimahype trifft auf Realität und ratet mal wer gewinnt?
Wenn ich mich richtig entsinne laufen auch die Förderprogramme aus!

Quelle >>>

Zitat

Windindustrie baut innerhalb eines Jahres 26.000 Arbeitsplätze ab

11. August 2019

Die deutsche Windkraft-Branche hat im Jahr 2017 insgesamt 26.000 Stellen abgebaut. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linke-Bundestagsfraktion hervor. Die "Welt am Sonntag" berichtet darüber.

Demnach nahm die Bruttobeschäftigung im Bereich Windenergie an Land von 133.800 Personen im Jahre 2016 bis Ende 2017 auf 112.100 ab. Die Beschäftigtenzahl im Bereich Offshore-Windkraft sank von 27.200 Personen auf 23.000. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, liegen zur Beschäftigungssituation bei den erneuerbaren Energien mangels eindeutiger Abgrenzbarkeit der einzelnen Bereich keine vollständigen Angaben aus der amtlichen Statistik vor. Das Ministerium lasse die Bruttobeschäftigung differenziert nach Technologien allerdings durch Gutachter im Rahmen von Forschungsvorhaben ermitteln. "Die Zahlen sind bestürzend: In nur einem Jahr sind in der Windindustrie insgesamt 26.000 Arbeitsplätze abgebaut worden und damit mehr als insgesamt in der Braunkohle beschäftigt sind", kommentierte Lorenz Gösta Beutin, Klima- und Energiepolitiker der Linke-Fraktion die Zahlen. "Damit ist die Beschäftigungssituation bei Windenergie an Land um circa fünf Jahre zurückgefallen." Der Politiker erwartet ein weiteres Absinken der Beschäftigtenzahlen in den Jahren 2018 und 2019. "Es wäre die Aufgabe der Bundesregierung, diese Abwärtsentwicklung sofort zu stoppen und gute Rahmenbedingungen für die Windenergieindustrie zu schaffen sowie für Akzeptanz durch Beteiligung vor Ort zu sorgen", erklärte Beutin: "Doch im Bundeswirtschaftsministerium steht alles still, auch die Arbeitsgruppe Akzeptanz, vor über einem Jahr gegründet, hat null Ergebnisse zu verzeichnen."
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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Mittwoch, 4. September 2019, 16:59

Bei der BASF hat natürlich auch nichts mit nichts zu tun aber wenn die Infrastruktur dort noch weiter runter kommt dann kann das"zur Bedrohung für den Standort werden".
Dennoch wird auch in Ludwigshafen umstrukturiert und zwar bei der BASF selber da findet bis 2021 ein Stellenabbau von 6000 (3000) Stellen statt.

Quelle >>>

Zitat

BASF beziffert Stellenabbau

04. September 2019

Michael Heinz, Vorstand und Arbeitsdirektor von BASF, hat die Pläne des Chemiekonzerns zum Stellenabbau in der Verwaltung für das Stammwerk Ludwigshafen konkretisiert.

BASF wolle zentrale Funktionen in bestehende operative Einheiten integrieren, sagte Heinz dem "Mannheimer Morgen". Im Zuge dieser Umstrukturierung baue man auch 6.000 Verwaltungsstellen bis 2021 im Konzern ab, "3.000 in Deutschland, die meisten davon in Ludwigshafen".

[...]

Die Jobs sollen über die natürliche Fluktuation und Freiwilligen-Angebote abgebaut werden. Der BASF-Vorstand geht davon aus, dass bis Jahresende rund 900 Mitarbeiter gehen, der Rest verlässt die BASF im nächsten Jahr. Allerdings äußerte sich Heinz, der auch Standortleiter für das Ludwigshafener Werk ist, besorgt über die Verkehrsprobleme in der Region Rhein-Neckar. Zurzeit ist eine wichtige Verkehrsader vor Ludwigshafen, die Hochstraße Süd, wegen Statikproblemen gesperrt. Wenn sich die Infrastruktur verschlechtere, könne das "zur Bedrohung für den Standort werden", so Heinz.
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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