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Schäuble gab vor einem Jahr deutsche Sparguthaben zur Euro-Sicherung frei – in unauffälligem FAZ-Artikel!
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Zitat: vom 26.01.2016:
„Mit seinen Ausführungen gibt der Bundesfinanzminister der Bankpraxis in allen Währungsunionsländern schon heute freie Hand, den Zugriff auf das Geldvermögen der deutschen Sparer in Kreditentscheidungen belastbar einzuplanen.“
Schäubles Ausführungen dazu sind nebulöser Politiker-Sprech: Für den Laien klingen sie oberflächlich vernünftig, Fachleute können daraus aber zwischen den Zeilen lesen, dass der Finanzminister hiermit die deutschen Spareinlagen zur Absicherung der Euro-Risiken freigegeben hat, denn er ist als Finanzminister weisungsbefugt. Die DWN vermutet, dass Banker nun feiern und den historisch bedeutsamen Artikel ausschneiden und einrahmen werden.
Bundestagsbeschluss braucht es nicht mehr
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Ein Banker sagt: „Eine derartige Mitteilung des Bundesfinanzministers ist rechtlich für uns wasserdicht. Sie bedeutet für die Banken bares Geld.“
Die überschuldeten Staaten in der EU drängen seit Monaten auf die Vergemeinschaftung der Sparer-Haftung. Die italienischen Banken müsste man zum Beispiel seit dem 1.1.2016 wegen neuer EU-Regeln per Bail-in retten (Konfiszierung des Vermögens der dortigen Sparer) – doch dies wird durch die italienische Regierung aufgeschoben, damit die institutionellen Anleger nicht in Panik geraten.
Die DWN konstatiert:
„Die deutschen Sparer werden, ohne gefragt zu werden – und sogar ohne es überhaupt zu wissen – zu den neuen Banken-Rettern. Schäuble seinerseits hat mit seiner Mitteilung den Euro gerettet. Wie viel die Operation kosten wird, werden die deutschen Sparer ab 2024 erfahren.“
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Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland vom 3. Quartal 2011 bis zum 3. Quartal 2016 (in Milliarden Euro)
[...]Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland belief sich zum Ende des dritten Quartals 2016 auf rund 5.477,5 Milliarden Euro und stieg damit um etwa 76 Milliarden oder 1,4 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal des Jahres 2016. [...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.
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Geheimpapier: Euro-Bonds durch Hintertür
27.01.2017
EU und Notenbanker arbeiten an Euro-Bonds „light“. Berlin und Bundesbank befürchten eine Schuldenvergemeinschaftung. - In Zusammenhang mit Euro wurden bisher alle Verträge, Vereinbarungen, Gesetze gebrochen.
Ein Geheimpapier enthüllt: EU-Kommission und Notenbanker spielen einen radikalen Umbau der Finanzierung von Euro-Staaten durch. Das berichtet das Handelsblatt.
In ihrem Weißbuch für eine Reform der Euro-Zone plant die EU-Kommission nach Informationen des Handelsblatts, die Einführung sogenannter „European Safe Bonds“ (ESB) vorzuschlagen. Das neue Finanzierungsinstrument soll Ansteckungsgefahren bei Banken- und Staatspleiten mindern. Derzeit prüft eine Arbeitsgruppe des Ausschusses für Finanzstabilität (ESRB), in dem Notenbanker und Bankenaufseher sitzen, die Einführung solcher Verbriefungen.
Vereinfacht dargestellt würde ein Teil der Staatsanleihen der Euro-Länder zu neuen Papieren gebündelt und an Investoren weitergereicht. Was zunächst technisch klingt, könnte aus Sicht von Bundesbank und Bundesfinanzministerium ein Einstieg in eine europäische Schuldenhaftung bedeuten. Die Bundesregierung hat der Eu ropäischen Kommission daher laut EU-Diplomaten signalisiert, von der Idee nichts zu halten.
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium warnt in einem Brief an Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor einer Einführung von „Euro-Bonds durch die Hintertür“. Das neue Instrument sei „besonders anfällig für politische Einflussnahme“, heißt es in dem Schreiben vom 20. Januar, das dem Handelsblatt vorliegt.
Da es schon bei den Stabilitätskriterien eine „verbreitete Missachtung“ von Regeln gegeben habe, sei bei den geplanten Anleihen eine ähnliche Entwicklung zu befürchten: „Sie könnten zum Einfallstor für eine umfassende und demokratisch nicht legitimierte Vergemeinschaftung von Staatsschulden werden.“ Die Expertengruppe des ESRB will am 23. März einen Bericht über ESB präsentieren, zwei Tage, bevor die EU-Kommission ihre Reformvorschläge vorlegt.[...]
Mit freundlichen Grüßen
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"Die Wahrheit bedarf nicht viel Worte die Lüge kann nie genug haben.“
Leider ist die Quelle nur in englisch verfügbar aber das interessiert ja ohnehin keinen bis die Dummheit ihren Tribut fordert.
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EU-Papier: Bürger haben KEIN Recht auf Bargeld!
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Sie haben KEIN Grundrecht auf Bargeld!
Die Pläne in der EU sind schon weit vorangetrieben: Im Jahr 2018 will die Kommission einen Gesetzesentwurf vorlegen, der eine einheitliche Obergrenze für Bargeldzahlungen festlegt. Und dann kann es sehr schnell gehen. Und das, obwohl Banknoten das einzige gesetzliche Zahlungsmittel sind!
Das EU-Papier stellt außerdem fest, dass es für Bürger kein Grundrecht auf Bargeld gäbe. Die Schlussfolgerung: Demnach haben Sie auch keine rechtlichen Möglichkeiten, sich wehren.
Hier KLICKEN und das EU-Papier lesen:
Die Pläne der Bundesregierung und der EU sind lediglich Mittel zum Zweck, um der untergehenden Europäischen Union weiteren Zugriff auf Ihre Ersparnisse zu verschaffen.
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Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
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leider ja, fast alle haben arglos daran mitgearbeitet und tun es immer noch.Wir waren die Handlager des Systems derer, die uns jetzt abwickeln.
Ich erinnere das z.B. den Franzosen ihr Sozialsystem vor dem Zusammenbruch steht und diese schon seit Jahren daran arbeiten ein EU Sozialsystem auf Kosten der Deutschen zu installieren.
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Muss der deutsche Sparer bald für ganz Europa haften?
12. Oktober 2017
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Deutsche Sparer retten ganz Europa mit ihren Guthaben
Der Verordnungsentwurf sieht eine Vergemeinschaftung der Einlagensicherung bis zum Jahr 2024 in drei Schritten vor. Schritt Eins:
Ab dem Jahr 2017 soll ein Rückversicherungssystem geschaffen werden, das nur haftet, wenn die Mittel des nationalen Einlagensicherungssystemserschöpft sind. In einem zweiten Schritt wird das System zu einem Mitversicherungssystem ausgestaltet. Die Kosten sollen dann zwischen der nationalen Einlagensicherung und dem EDIS geteilt werden, wobei sich der Kostenanteil, den das EDIS zu tragen hat, mit jedem Jahr erhöhen würde. Schließlich ist vorgesehen, dass ab dem Jahr 2024 eine einheitliche Europäische Einlagensicherung errichtet wird.
Am Mittwoch nun legte die EU-Kommission einen überarbeiteten Vorschlag vor, der sich für die deutschen Sparer zum Fiasko entwickeln könnten. Wie die WAZ berichtet, besteht die Gefahr, dass die gut gefüllten Sicherungstöpfe der deutschen Kreditwirtschaft auch bald dazu genutzt werden könnten, um in Notlagen anderswo in der EU zu helfen. Die deutschen Banken jedenfalls zeigen sich mehr als alarmiert. Ihre Befürchtung: Indirekt müssten die deutschen Sparer für die Risiken anderswo bürgen. „Wenn europaweit Risiko und Haftung auseinandergerissen werden, ist das ordnungspolitisch das falsche Signal“, so die laut der WAZ Sparkassenpräsident Georg Fahrenschon.[...]
Damit würden sich die Voraussagen die auch ich vor Jahren machte bewahrheiten.
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EU plant Konto-Auszahlungsstopp
07:17 Uhr | Vertrauliche Mitteilungen
Brüssels Machthaber planen erweiterte Zugriffsrechte der Banken auf die Guthaben ihrer Anleger. Nicht nur im Falle einer Insolvenz, sondern bereits bei erwarteten Liquiditätsengpässen soll es dann den Banken erlaubt sein, die Verfügungsgewalt der Kunden über ihre Kontoguthaben weitgehend einzuschränken.
Analog zur Vorgehensweise in Zypern sollen zwar Einzahlungen erlaubt bleiben, aber Kontoauszahlungen untersagt werden. Die dadurch zwangsläufig anwachsenden Kontoguthaben sollen im Falle einer Insolvenz weitgehend mit zur Haftung herangezogen werden.
[...]
Entsprechender Widerstand kommt deshalb auch aus dem deutschen Bankensystem selbst, wo man sich noch gegen eine gemeinsame Einlagensicherung mit den übrigen, oft unsoliden und insolvenzgefährdeten europäischen Geldinstituten wehrt.
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Während also Frankreichs, Italiens und Spaniens Banken teilweise vor dem Zusammenbruch stehen, sind Deutschlands Sparkassen und Genossenschaftsbanken, bei denen ca. 70% der Privatkunden betreut werden, noch immer relativ gut vor einem Bankenzusammenbruch geschützt.
Entsprechend mehren sich nun die Vorstöße italienischer und französischer Vertreter in Brüssel, mit denen eine europäische Banken-Haftungsunion sowie die generelle Haftung Deutschlands für die in Europa inflationierten und ausfallbedrohten Schulden erzwungen werden soll.
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ließ allerdings schon vor dem deutschen Wahltermin während einer Rede in Griechenland durchsickern, daß er sich mit der deutschen Seite bereits auf eine europäische "Schuldenvergemeinschaftung" verständigt habe.
Griechenland könne sich deshalb nicht nur sorglos weiter verschulden, sondern dürfe auch bezüglich der Rückzahlung seiner Altschulden unbesorgt sein. Somit wird immer absehbarer, daß die Sparer für die Schulden der ausfallbedrohten Kredite herhalten sollen, damit die internationale "Spekulantengemeinde" keine Ausfälle verbuchen muss.[...]
Während man die Massen über Lesben, Schwule und was weis ich noch zu polarisieren weis werden im Hintergrund Nägel mit Köpfen gemacht!
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EU plant eine echte Fiskalunion
Die Chefs der europäischen Institutionen wollen nach SPIEGEL-Informationen mit einem umfassenden Reformplan den Euro retten. Die Mitgliedsländer sollen Budget-Kompetenzen an Brüssel übertragen und Schulden vergemeinschaften.
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Frei verfügen sollen die Regierungen nur noch über Finanzmittel, die durch eigene Einnahmen gedeckt sind. Wer mehr Geld braucht, als er selbst erwirtschaftet, müsste seinen Bedarf bei der Gruppe der Euro-Finanzminister anmelden.
Diese soll nach den Vorstellungen der vier hochrangigen EU-Planer entscheiden, welche Finanzwünsche von welchem Land in welcher Höhe gerechtfertigt sind. Das Gremium solle dann gemeinsame Euro-Anleihen ausgeben, um die Schulden zu finanzieren. Die exklusive Ministerrunde würde von einem hauptamtlichen Vorsitzenden geleitet, der am Ende sogar zum europäischen Finanzminister aufsteigen könnte.
Kontrolliert werden soll die mächtige Runde der Finanzminister durch ein neues europäisches Gremium, in dem die Vertreter der nationalen Parlamente sitzen. Das Modell, das die vier Politiker favorisieren, läuft auf einen europäischen Haftungsverbund hinaus. Den hatte die Bundesregierung bisher immer abgelehnt. Nach den Vorstellungen aus Brüssel soll die Regelung allerdings nur für neue Schulden gelten, für die Altlasten, die im Zentrum der aktuellen Krise stehen, müssten nach wie vor die einzelnen Staaten gerade stehen.