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Einem Medienbericht zufolge soll es in Oberhausen einen Ebola-Verdachtsfall geben. Polizei und Feuerwehr haben demnach ein Wohnhaus in der Stadt gesperrt, weil sich eine an Ebola erkrankte Person darin aufhalten soll.

Neun Menschen sollen aktuell isoliert sein, nachdem sie Kontakt mit dem möglicherweise an Ebola Erkrankten hatten, berichtet die „Rheinische Post“. Vor Ort sind auch Spezialisten der Bio-Taskforce im Einsatz.

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Ebola-Verdacht in Oberhausen


In der nordrhein-westfälischen Stadt Oberhausen gibt es einen Ebola-Verdachtsfall. Feuerwehr und Polizei haben vorsorglich ein Haus abgesperrt, nachdem ein Vermieter wegen eines kranken Bewohners Alarm geschlagen hatte.
Die Stadt Oberhausen bestätigte auf Anfrage von FOCUS Online den Verdachtsfall. Polizei und Feuerwehr sind vor Ort. Ein Haus in Altoberhausen wurde vorsorglich abgesperrt, in dem ein Mann erkrankte, der vor knapp drei Wochen aus Ghana zurückgekehrt war. Ob er tatsächlich mit Ebola infiziert ist, ist noch unklar. In Ghana ist dem Robert-Koch-Institut zufolge kein Ebola-Fall registriert. Allerdings ist nicht klar, ob der Mann sich auch in einem anderen afrikanischen Land aufhielt
Der Vermieter hatte den Schwarzafrikaner am Mittwoch wegen eines Wasserschadens aufgesucht und ihn krank im Bett vorgefunden, wie der Sprecher der Stadt sagte. Aus Angst vor Ebola alarmierte der Mann Feuerwehr und Polizei. Die Behörden schickten vorsorglich die Bio-Task-Force der Essener Feuerwehr los, da jene auf den Transport von Menschen mit Infektionskrankheiten eingerichtet ist.

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Neuer Ebola-Verdachtsfall in Deutschland

Die Ebola-Epidemie hält die Welt in Atem: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat inzwischen 25.600 Ebola-Fälle registriert. In den drei am schwersten betroffenen Ländern Sierra Leone, Guinea und Liberia hat die Epidemie mittlerweile mehr als 10.000 Menschenleben gekostet.

Afrikanische Politiker warnen: Ebola ist noch nicht besiegt.
Ebola-Alarm in Bochum: Mann aus Guinea in Krankenhaus gebracht

Ebola-Alarm in Bochum: Am späten Sonntagabend ist ein Mann aus Guinea mit einem Spezialwagen von Bochum in ein Düsseldorfer Krankenhaus gebracht worden, wie der „Express“ auf seiner Seite berichtet. Der Einsatz sei unter extremen Schutzvorkehrungen durchgeführt worden, heißt es dort weiter.