China
Die Angst vor dem roten Drachen
Für die USA geht es nun tatsächlich 'um die Wurst'.
Putins Konzept, einen vom Dollar abgekoppelten Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok zu etablieren, setzt - wenn es gelingt - den Leichenstein auf die Geostrategie der angloamerikanischen Dominanz, wie sie seit 100 Jahren ausgeübt wird.
Genau das passiert zunehmend wobei die Gründung der neuen Entwicklungsbank nur ein äußeres Symbol für diese Strategie der Bric-Staaten abgibt.
Rohstoffe und andere reale Werte für beliebig gedrucktes amerikanisches Papier zu veräußern ist für diese Staaten kein Zukunftsmodell - wie das anscheinend immer noch für den Export-Zombie Deutschland gilt.
Die Geostrategie der Angloamerikaner zu durchkreuzen bedeutet seit jeher Krieg - die Brics sollten das wissen.
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Gegen den Dollar: China will globale Vorherrschaft der USA brechen
China möchte die USA als Weltmacht Nummer 1 ablösen. Als ersten Schritt wollen die Chinesen die Amerikaner aus ihrem Vorhof in Asien verdrängen. Danach soll der Dollar als Weltwährung verschwinden. Der größte Trumpf der Chinesen: Sie sind der größte Gläubiger der USA.
Nachdem zuletzt auch die Weltbank in einer aktuellen Studie bekannt gab, dass China die USA an Wirtschaftskraft bereits jetzt ablöst, scheint die neue chinesische Staatsführung vor Kraft kaum zu wissen mit wem sie sich anlegen soll. War bisher China stets darauf bedacht gute Beziehungen zu den USA zu pflegen, stellt sie diese globalstrategische Allianz nun zunehmend in Frage.
Neben der militärischen Konfrontation suchen China und Russland aber noch die Konfrontation mit den USA auf den globalen Finanzmärkten. Chinas lang gehegter Wunsch den Renminbi zu einer globalen Weltreservewährung zu machen, könnte jetzt rascher als zunächst geplant Wirklichkeit werden.
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