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Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 456
Zitat
Wirklich teuer sind jedoch die zahlreichen Profis, die sich seit dem Bosman-Urteil zur unbeschränkten Freizügigkeit auf EU-Ebene in den Bundesliga-Klubs tummeln. Um die kleinen und mittleren Stars aus aller Herren Länder entsprechen honorieren zu können, wurden die TV-Lizenzen für die Klubs in den vergangenen Jahren systematisch in die Höhe getrieben. Etwa 100 Millionen Euro pro Jahr zahlt allein die ARD Sportschau an die Bundesliga. Es sind dies die höchsten Summen, die die Vereine je erhalten haben. Weil die öffentlich-rechtlichen Sender ab dem 1. Januar 2013 aus einer TV-Steuer finanziert werden, die die bisherige GEZ ablöst, kann man getrost davon sprechen, dass der Staat die Bürger zwingt, für Brot&Spiele selbst aufzukommen. Begründet wird dies von den Fussballfunktionären mit der lächerlichen Idee eines Menschenrechts auf öffentlich-rechtlichen Fußball-Konsum. Die Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien lassen sich die öffentlich-rechtlichen Sender etwa 210 Millionen Euro kosten – dies sind Steuergelder, die auch von jenen zu bezahlen sind, die niemals ein Fußball-Spiel verfolgen, wegen der neuen Haushaltsabgabe jedoch verpflichtet sind, mitzufinanzieren.
Auch in Deutschland sind zahlreiche Vereine massiv überschuldet und können sich nur mit Buchhaltungs-Tricks am Leben erhalten. Im Februar werden die Lizenzverträge der Bundesliga-Klubs neu verhandelt.
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Profi
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Soweit die politische Korrektheit aber nun geht es los!Zitat
Arroganz pur: WDR-Chefredakteur verhöhnt Kritiker, nennt GEZ eine „Demokratie-Abgabe“
30.12.12, 00:22
Weil zahlreiche ARD-Kritiker auf der Facebook-Seite des Senders gegen die neue Zwangsgebühr GEZ protestiert hatten, griff der Chefredakteur des WDR selbst zur Feder – und lieferte mit Arroganz, Überheblichkeit und Anmaßung und Realitätsverlust ein unfreiwilliges Sittenbild über die innere Verkommenheit des öffentlich-rechtlichen Systems. [...]
Meine Empfehlung zum weiter lesen!Zitat
Schönenborn wörtlich (Hervorhebungen DWN):
[...]Diese Welt ist voller Menschen, die Wut haben wie einst bei Sarrazin oder in Stuttgart. Voller Menschen, die ARD und ZDF am liebsten abschaffen möchten.[...]
„Gehen wir die Thesen mal durch. Es gebe in diesem Land nichts, das vergleichbar sei mit der “Zwangsabgabe” für den Rundfunk. Aus der Kirche könne man austreten. Eine Wohnung könne man kündigen, nur eben nicht den Rundfunkbeitrag. Wer so argumentiert, kündigt vor allem eines auf: jede Form von gesellschaftlicher Solidarität. Eigentlich ist es bei uns nämlich gesellschaftlicher Konsens, dass wichtige Strukturen für das Zusammenleben gemeinschaftlich finanziert werden, und zwar egal, ob sie jeder persönlich nutzt oder nicht. Das beginnt beim Wasseranschluss, für den jeder, der irgendwo “wohnt”, eine “Zählergebühr” bezahlt, ohne auch nur einen Liter verbraucht zu haben. Das gilt für Straßen, deren Bau und Pflege über die Steuern jeder mitbezahlt, der kein Auto hat. Und es hört mit dem Sessel im Konzertsaal noch lange nicht auf, der jeden Abend solidarisch bezuschusst wird, selbst wenn das Konzert ausverkauft ist.“[...]
„Der Rundfunkbeitrag passt gut in dieses Land. Er ist genau genommen eine “Demokratie-Abgabe”. Ein Beitrag für die Funktionsfähigkeit unseres Staatswesens und unserer Gesellschaft. Demokratie fußt auf der Urteils- und Entscheidungsfähigkeit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Und die ist in einem 80-Millionen-Land nur mittelbar herzustellen, “medial”, durch Medien eben. Trotz der vielen guten Zeitungen und Zeitschriften und trotz des Internets geben die Deutschen immer noch zwei Drittel ihres täglichen Medien-Zeitbudgets für Radio und Fernsehen aus. Und weil man schwerlich ein kommerzielles Vollprogramm findet, das auch nur eine halbe Stunde pro Tag über Politik berichtet, behaupte ich: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sichert das Funktionieren unserer Demokratie.“[...]
Zitat
Die neue GEZ-Gebühr sorgt für neuen Zoff. Denn ab Januar müssen alle Haushalte die neue Rundfunkabgabe zahlen – und das gilt auch für fast blinde oder fast taube Personen sowie Demenzkranke!
Zitat
Öffentlich-rechtliche Arroganz wie beim ZK der SED
Die Öffentlich-Rechtlichen verteidigen die neue Rundfunkgebühr als gerecht und effizient. Sie haben sich zu einem Staat im Staat entwickelt, der weitgehend unkontrolliert macht, was er will.
Wie der Brauch der Wegelagerei
Absurd, nicht wahr? Vollkommen ausgeschlossen? Mitnichten! Es ist genau das, wozu Sie seit Anfang des Jahres verpflichtet sind. Jeder Haushalt zahlt einen "Beitrag" an die öffentlich-rechtlichen Sender, vertreten durch die sogenannte Gebühreneinzugszentrale (GEZ) in Köln, unabhängig davon, ob in dem Haushalt ein Fernsehgerät steht oder nicht und ob es benutzt wird oder nicht
Zitat
Artenschutz für einen fettleibigen Staats-Apparat
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verbrauchen acht Milliarden Euro im Jahr. Eine Diskussion über den Sinn und Unsinn der überfütterten Staatsmedien ist längst überfällig
Teure "Demokratie-Abgabe"
Im Durchschnitt sind die Zuschauer der Anstalten inzwischen über sechzig Jahre alt. Aber jeder 18-Jährige, der seine erste Bude bezieht, muss künftig 215,76 Euro pro Jahr für die "Grundversorgung" mit "Tatort", Volksmusik und "Tagesschau" einplanen.
Zitat
Die Skandale und Probleme rund um den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland sind zahlreich: Veruntreuung von Mitteln, Betrug mit Manuskripten, Betrug mit (Schein-)Produktionsfirmen, astronomische Moderatoren-Gehälter, Gerüchte um eine Nötigung von Verfassungsorganen (in Zusammenhang mit den Ratifizierungen der »Rundfunkabgabe«), Verstöße gegen den Datenschutz, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, die Gremien als Beute der Parteien, die Personalpolitik, die die Parteien via Gremien betreiben.
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Schüler
Registrierungsdatum: 9. November 2012
Wohnort: wird noch nicht verraten ;)
Beruf: ich arbeite das reicht erst einmal
Danksagungen: 27
Zitat
Totalitarismus zum Zweck bequemer Geldeintreibung
Eine Demokratieabgabe? Unfug! Der Rundfunkbeitrag ist politisch schädlich. Er stiftet soziale Ungerechtigkeit, stört den Rechtsfrieden und fördert Wutbürgertum, Demokratie- und Politikverdrossenheit.
genau da ist eben zu befürchten![...]Aber zubefürchten ist das die das nicht die Bohne interessiert