Heimatforum

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Aus Schloss Bellevue musste Ex-Bundespräsident Wulff ausziehen, nun wohnt er in Großburgwedel. Finanziell ist Wulff abgesichert, dafür sorgt der Ehrensold von 199.000 Euro jährlich, der ehemaligen Bundespräsidenten zusteht. Künftig sollen es sogar noch ein paar Euro mehr sein.

Letzter Aufreger um den Niedersachsen war der Ehrensold in Höhe von 199.000 Euro jährlich - bis zum Lebensende. Nach der Fassung des Haushaltsplans für 2013 stehen ihm jetzt sogar noch 18.000 Euro mehr zu.

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Die Bezüge für die ehemaligen und den aktuellen Bundespräsidenten steigen. Doch die SPD hält es für "nicht akzeptabel”, dass Altbundespräsident Wulff dabei mit seinen Vorgängern gleichgesetzt wird

Im Entwurf für den Bundeshaushalt 2013 sind für das Staatsoberhaupt – und dessen Vorgänger – Bezüge von 217.000 Euro jährlich vorgesehen, bisher lagen diese über viele Jahre hinweg bei 199.000 Euro.

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Christian Wulff, dem jüngsten Bundespräsidenten der Republik, der nur eineinhalb Jahre im Amt war und dann gehen musste, bekommt eine kräftige Gehaltserhöhung. Darüber kann man sich leicht aufregen

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Unsere Spitzenpolitiker erhalten ein angemessenes Gehalt, das spürbar über dem Durchschnitt liegt. Das müssen sie auch, damit sie ihren Job machen können. Sich in der Krise aber eine saftige Erhöhung zu genehmigen, ist nicht anständig. Das wusste schon der gute, alte Heine.

Allerdings treiben es die Spitzen der Republik auf die Spitze, wenn sie sich inmitten der Krise saftige Erhöhungen genehmigen. Zwischen 2001 und 2011 sanken die Reallöhne der unteren Einkommensschichten bis zu 25 Prozent.