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Mittwoch, 11. Juli 2012, 11:04

GlaxoSmithKline bekennt sich schuldig

Hallo,
ach ne welch Wunder möchte man da nur noch sagen! Irgendwie drängt sich mir bei solchen Meldungen immer der Vergleich zu Contergan auf! Vor Jahren hatten wir hier und hier schon mal über die Firma berichtet.
Dem Autor seiner Meinung kann ich mich nur anschließen!
Quelle

Zitat

[...]Machenschaften haben GSK im Laufe der Jahre Gewinne in
Milliardenhöhe eingebracht, während gleichzeitig bei Tausenden von
Patienten, die die betreffenden Medikamente eingenommen haben, schwere
Nebenwirkungen auftraten, in einigen Fällen mit tödlichen Folgen.[...]und die Angestellten des Konzerns sind jetzt praktisch frei, so
weiterzumachen wie bisher, ohne ein gerichtliches Nachspiel fürchten zu
müssen.[...]Wenn Sie es recht überlegen, ermuntert das Rechtssystem Pharmakonzerne geradezu, das Recht zu brechen, denn dadurch können sie langfristig weit höhere Gewinne erwirtschaften. Solange die Pharmaunternehmen, die das Recht mit Füßen treten, bereit sind, einen Teil des Kuchens mit der Regierung zu teilen, sobald Ermittler auftauchen, die eine Razzia durchführen wollen, brauchen die Unternehmens-»Personen« der Pharmaindustrie keine echten rechtlichen Konsequenzen zu fürchten, wenn sie weiter tun, was sie wollen.[...]»Meiner Meinung nach wirkt nur eines, nämlich, dass Direktoren und
Vertreter der Geschäftsleitung zum Rücktritt gezwungen und die
persönliche Schuldhaftigkeit durchgesetzt wird.«
Drei Milliarden Dollar zahlen die aus der berühmten Kaffeekasse denn dem stehen 42 Milliarden Dollar Einnahmen im vergangen Jahr gegenüber! Wo sind "unsere sogenannten Staatsanwälte " die deutsche Interessen vertreten denn wer zahlte denn hier in Deutschland für die "Produkte von GlaxoSmithKline" und deren Verabreichung?
Alles im allem ein lesenswerter Beitrag mit Herzblut geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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