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Lynagh

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Samstag, 3. März 2012, 10:16

Die Rückkehr zur eigenen Währung

Britische Studie: Die Rückkehr zum Gulden ist billiger
Die Forschung zeigt, dass es für die Niederlande viel billiger ist zu dem Gulden wieder zurückzukehren anstatt an dem Euro zu kleben. Mit einem moderaten Wirtschaftswachstum und der Euro-Krise kostet uns der Euro: 2700 Euro pro Person pro Jahr. Dagegen steht nur ein kleiner Vorteil von 800 € pro Person und Jahr.
Wiedereinführung
Dies hat PVV “first man” Geert Wilders am Samstag in De Telegraaf gesagt. Die britische Lombard Street Research, Untersuchte diese Möglichkeit der Wiedereinführung des Guldens im Antrag der PVV. Es zeigt auch, dass die Niederlande mindestens 127 Milliarden an laufenden Finanz-Rettungspakete für Länder wie Griechenland verlieren. Das Verlassen der Eurozone kostet auch Milliarden von Euro.
Referendum
Die PVV plant am Montag die komplette Statistik zu präsentieren. Im vergangenen Herbst, als der Euro stark unter Druck stand hat Wilders beschlossen dieses recherchieren zu lassen.
Wilders will ein Referendum über eine Rückkehr des Guldens.

Quellen:
http://www.elsevier.nl/web/Nieuws/Politi…voordeliger.htm
http://www.elsevier.nl/web/Nieuws/Politi…enonderzoek.htm
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
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Sima

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Sonntag, 4. März 2012, 18:07

Wären alle Völker befragt worden bei der Einführung,

dann könnte man jetzt nicht sagen: die gewählten Politiker sind an der Einführung schuld. Nun aber kann man es so behaupten.

Die sollte man nun auch zur Verantwortung ziehen! Wie kann man gutes Geld, dem schlechten hinterher werfen? So wie es seit zwei Jahren und im Herbst vorigen Jahres und nun im Januar wieder und immer immer wieder gemacht wird? Vor allem: das Geld kommt nicht beim Volke der schwächelnden Länder an!! Da sollte es auch heißen: Proletarier aller Länder vereinigt euch - nicht, daß wir uns trennen und uns allen Sand in die Augen streuen lassen. Nun erst verstehe ich (glaube ich zu verstehen), warum die griechischen Studenten demonstrieren und Frau Merkel mit Hitler vergleichen.

Um die schlechte Politik zu erkennen, braucht man nicht mal ein Witschafts(politk)studium - - da hätten sie meine Oma fragen sollen: die hat immer gesagt: eine Kette ein Verbund ist immer so stark wie die schwächste Stelle, also hätten alle Mitglieder gleich stark sein müssen.

Es steht aber ganz was anderes hinter diesem ungleichem Bund.

FG Sima
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Lynagh

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Sonntag, 4. März 2012, 19:02

Oh, Sima wir hatten bindende Abstimmung über den Beitritt zur EU und das Volk sagte mehrheitlich NEIN aber die Obrigkeit hatte die Abstimmung politisch nicht beachtet; die Regierenden waren sehr überrascht dass das Volk nicht das will was sie wollen, die Obrigkeit begehrte und hatte dann wie die Narren übereilt alles in Brüssel vorher unterschrieben damit es zu spät wäre etwas zu ändern. Auch gegen Euro waren wir alle....und doch war unser geliebter alter Gulden (Währung von 1340) verquanselt. Der Euro war nötig für die weiteren Schritte der politischen Einheit also die Vereinigten Staaten von Europa wie wir gegenwärtig alle deutlich sehen. Weg mit den Nationen, weg mit der Souverenität - alle unter Vormundschaft oder unter die Peitsche aus Brüssel.
Ihr kennt doch das Mantra: wenn wir die EU nicht lieben kommt eben ein Krieg, wenn wir nicht den Euro wollen kommt auch etwas Schreckliches - und bloß nicht ausrechnen was uns das Euro kostet und was es kosten würde wenn die Nationen wieder eigenen Währung einführten.
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Tarja

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Montag, 5. März 2012, 11:20

nun aus jüngster Vergangenheit haben wir doch nun genug Beweise, wie die Demokratie bei der EU geht.
Wenn ein Volk nicht will, was EU will, dann wird so lange abgestimmt und der Teufel an die Wand gemalt, bis das Volk bzw. die Regierung mit ja stimmt.
Und wenn das nicht hilft, und das Land klein ist, dann gibts noch ein paar Sanktionen gratis, und schwupp die wupps, ist die Unterschrift getan.

...natürlich freiwillig und mit dem Willen des Volkes.

:ironie2: Achja, ich liebe diese demokratische Diktatur, ...oder diktatorische Demokratie? Sie findet immer eine Lösung! :ironie2:

und ja, ich mochte die D-Mark, sie stand für Deutschland, für Wiedervereinigung, für Wirtschaftswachstum, für den Aufbau, für Made in Germany.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tarja« (5. März 2012, 11:26)


matty

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Mittwoch, 9. Mai 2012, 21:10

Euroaustritt für Griechenland möglich

Zitat


[...]Den Eurokraten sitzt das Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag aus Athen noch tief im Magen und dort sorgt es offenbar für kein gutes Gefühl. Den Eurokraten ist der Zorn ob der Abstimmung[...]

http://deutschlandecho.org/index.php/201…enland-moglich/


Nun wäre nicht besser die bleiben alle da und Deutschland tritt aus.
Mal sehen wie lange es dann dauert bis die mit der weisen Fahne winken!


:weinen:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

matty

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Mittwoch, 9. Mai 2012, 21:24

Wer soll das bezahlen

[flash]
http://www.youtube.com/v/eks7NdXdx-M?version=3&feature=player_detailpage[/flash]
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

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Mittwoch, 9. Mai 2012, 21:41

Hallo matty,
[...]Nun wäre nicht besser die bleiben alle da und Deutschland tritt aus.
Mal sehen wie lange es dann dauert bis die mit der weisen Fahne winken!
dazu müsste Deutschland erst mal souverän sein und es bräuchte echte deutsche Politiker die deutsche Politik machten. Beides sehe ich noch lange nicht! :(
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

matty

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Montag, 14. Mai 2012, 20:01

Bankenschwindel

Zitat

[...]Wie aus der Finanz- eine Schuldenkrise gemacht wurd


Es ist der wohl größte PR-Coup der Geschichte: Die Banken haben sich aus der Schusslinie genommen, indem sie aus der Finanz- eine Staatsschuldenkrise machten



http://www.cicero.de/kapital/Finanzkrise…er-irrtum/49258


Die Bürger seien mit dem „Begriff ‚Schuldenkrise‘“ auf „eine falsche Fährte gelockt“ worden, moniert der Wirtschaftsweise Peter Bofinger. „Damit wird verschleiert, dass wir eigentlich eine Krise der Finanzwirtschaft und der Banken haben, weil diese sich in Spekulation statt in solider Kreditfinanzierung verausgabt haben.“



http://www.cicero.de/kapital/Finanzkrise…er-irrtum/49258


Und wo bleiben die Konsequenzen aus dieser Misswirtschaft?
Wann wird dieser Saustall ausgemistet.
Aber das entwickelt sich wieder so das die Fettaugen oben schwimmen und der Michel wieder blechen muß.


:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

9

Montag, 14. Mai 2012, 21:06

Hallo matty,

Zitat

[...] Zunächst schien es nur ein harmloser Etikettenwechsel zu sein: Aus der
„Finanzkrise“ wurde die „Staatsschuldenkrise“. Doch damit wechselten
auch die Schuldigen. Die Banken als eigentliche Verursacher gerieten aus
dem Blickfeld, stattdessen saßen die Staaten mit hohen Schulden auf der
Anklagebank, weil sie nach gängiger Lesart „über ihre Verhältnisse
gelebt haben“.[...]Die seien „oft in der Hand griechischer Milliardäre und Oligarchen. Das
sind die Akteure, die wir ‚retten‘.“ Weder Europa noch die griechischen
Bürger profitierten davon, schimpft Otte, der den weltweiten Finanzcrash
bereits 2006 vorhergesagt hatte.[...]Danach sollen die tarifvertraglich vereinbarten Mindestlöhne um
22 Prozent, für die unter 25-Jährigen sogar „ohne Ausnahmen um
32 Prozent“ gesenkt und per Gesetz auch die Dauer laufender
Tarifverträge gekürzt werden.[...]
wie man aus den Zitaten entnehmen kann ist das wirklich wieder einmal ein sehr lesenswerter Beitrag was in den Medien ja leider sehr selten vorkommt.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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