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Lynagh

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Montag, 20. Februar 2012, 21:09

Unethische Industrie : Könnte menschlicher Körper wiederverwendet werden?

Könnte menschlicher Körper wiederverwendet werden? - und damit meine ich nicht als Lieferant der Ersatzteile sonder wirklich industrielle Verwendung. Nennen wir es weiter also ruhig Recycling der Rohstoffe :D
Jedenfalls noch nicht, der Rest der Moral und Ethik was uns geblieben ist lässt es noch nicht zu. Aber wer weiss was die Verflüssigung einer Leiche alles hervorbringen kann. Eigentlich nennt man das alkalische Hydrolyse - die Auflösung der Körper in braun, steril, sirupartiges Brei, das leicht gespült werden kann, in einen Abfluss oder in Formen. Der Prozess, in einem Stahlzylinder, nutzt Druck, Wärme und Lauge, um seine grausige Tat zu vollbringen. Die Beerdigungsindustrie nutzt noch nicht alkalische Hydrolyse als eine Option, aber die Zeiten und der Geschmack ändern sich und es wird heutzutage schon vorsichtig angeboten. Bisher hat es nur Pathologie, die Beseitigung der medizinische Abfälle in Krankenhäusern und die Beseitigung der Tierkadavern verwendet. Andere Methoden des Recyclings von menschlichen Überresten benutzen "cremains" oder Leichenbrand, neu zu Zweck, also was zurückgelassen worden ist nach einer Kremation. Aus den “cremains” kann Kohlenstoff extrahiert und recycelt als Graphit.
Erstellung der Diamanten aus Graphit ist auch nicht neu. Gem Qualität der Diamanten die im Labor seit geraumer Zeit synthetisiert sind ist hoch und diese finden ihren Weg in viele Vertriebs-Kataloge. Jedoch eine Firma namens LifeGem (TM) hat sich mit einem einzigartigen Dreh in der Diamant Schöpfung profiliert. Sie schaffen Edelsteine aus Kohlenstoff das bei der Verbrennung von menschlichen Überresten eingefangen ist. Es ist nicht ein Prozess der jeden ansprechen wird, aber das Unternehmen hat herausbekommen dass eine zunehmende Zahl von Menschen es gar nicht verabscheut um aus und von den gestorbenen Familienmitglieder eine bleibende Erinnerung zu haben, eine die sogar schön ist und man sie die ganze Zeit tragen kann.

Soylent Green
Dieser Film wurde im Jahr 1973 gemacht und die Geschichte findet statt im Jahr 2022 statt. Es schildert die Zukunft die gar nicht optimistisch ist. In 1973 schien es wie eine futuristische Fabel-: Wasser-Rationen, Fleisch unerreichbar, Obst zur Verfügung nur wenn gestohlen, etc. Das ist noch nicht geschehen, noch nicht, wir haben noch 10 Jahre vor uns zu der Zeit dieser futuristischen Vorhersage. Teile dessen was uns wirklich erwarten könnte, geschehen schon heute.
Ich sah diesen Film vor vielen Jahren und fand es unterhaltsam. Ich sah es am vergangenen Wochenende und jetzt finde ich es sehr störend. Man muss irgendwie in seinen 40ern sein, zumindest, um sich diesen Film noch zu erinnern, aber meine Frage ist: war dieser Film eine Vorhersage der Dinge die kommen? Ich fange an es langsam zu glauben. Politische Änderungen, Kartellen die Nahrungsindustrie kontrolieren und die traditionelle Landwirtschaft vernichten, globale Geburtsexplosion – das alles bringt nur Epidemien, Hunger, Übervervölkerung, psychische Störungen und Mangel an allem.
Es würde mich nicht im geringsten wundern, wenn irgendwann in naher Zukunft, eine Art von "Soylent Green " an die Massen verteilt wird. Nicht nur in Ländern der Dritten Welt, sondern über den ganzen Planeten. Unter anderem wird es dazu dienen um die Bevölkerung in Schach durch soziale Kontrolle zu halten mittels der Verwendung von Chemikalien in den Lebensmitteln die uns gefügiger und indolent machen werden. Ich denke auch, dass ADD & ADHD, Übergewicht und Asthma und allerlei neue Allergien auch eine Folge der chemischen Intereferenz mit unseren Lebensmitteln sind. Regierungen ist es egal wenn Menschen (alt oder unproduktief) krank werden und schließlich wegen der Chemikalien sterben. Sie werden nur als eine Last für die Wirtschaft gesehen. Die Regierungen lügen, betrügen und stehlen Völker Rechte ... sie sind in der Lage zu vergiften und - die Gehirnwäsche läuft schon seit langen Jahren und hat schon alle lebende Generationen beeinflusst; was ungeschädigt bleibt sind die Alten, Immunen und Vorsichtigen. Diejenigen von uns die dazu die Möglichkeit haben, sollten wirklich anfangen eigenes Obst und Gemüse anbauen wie Tarja es schon lange tut (aber auch viele Samen sind schon genetisch geändert denke ich). Der ursprüngliche Titel der Geschichte des Films “Soylent Green” war "Make Room, Make Room" von Harry Harison. Der Film wurde auch Edward G. Robinsons letzter Film.

PS
:ironie2:
Persönlich bin ich sehr dafür etwas wie Soylent Green zu produzieren sicher wenn es noch einigermassen schmackhaft wäre. Was für eine Verschwendung von gutem Protein. Menschen parasitieren auf dieser Erde, übervölkern und vernichten die Natur. Es ist Zeit für die Kosten aufkommen. "Long Pork" gilt als Delikatesse und es gibt eine lange Geschichte von Kannibalismus in unserer Vergangenheit.
Esse die Reichen!!
***NEC ASPERA TERRENT***


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Canis_Lupus

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Montag, 20. Februar 2012, 22:14

Danke Lynagh für den Beitrag,

mit dem Filmtitel konnte ich zunächst nichts genaues anfangen, hatte aber eine Vermutung, die sich dann als richtig herausstellte.
Diesen Film habe ich auch in den 70-ern gesehen, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern ob es im Kino oder im Fernsehen war.
Zu seiner Zeit war dies wirklich ein sehr futuristischer Film, es war gerade zu unglaublich.
Wie schnell sich doch die Zeiten ändern, mittlerweile ist dieser Film schon gar nicht mehr als unglaublich zu bezeichnen.
Es ist eher die nahe Zukunft.

Es gibt auch eine Filmkritik zu diesem Film, hier der Link:

http://www.moviebazaar.de/filmsoyl.htm


Meiner Meinung nach gibt es schon genug
skrupellose Forscher und Politiker die so ein Projekt befürworten,
die skrupellosen Geldsäcke dieses Ganze zu finanzieren sind auch
vorhanden.

Somit stehen einem solchen Projekt doch keine Hindernisse mehr im Weg.


Eine Frage könnte da eventuell noch zum Stolperstein werden:
Ist es unseren lieben Migranten muslimischen Glaubens zuzumuten diese Nahrung zu sich zu nehmen? :ironie2:

Beste Grüße

Canis_Lupus
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Sima

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Mittwoch, 22. Februar 2012, 09:30

Fraglich

ist meinerseits, daß man solcherlei Eingriffe beschränken bzw. eindeutig abgrenzen lassen. Ich meine natürlich ausgenommen das, was bisher schon alles so läuft. *gruselig*

Ich das habe bisher für unmöglich gehalten, also, weil es die Urheber am Ende selber trifft, nicht für wirksam machbar eingestuft.


Sollten sie so blind sein? Oder halte ich da was für nicht machbar, was doch möglich wäre?

Denken die Macher, sie wären selber dagegen imun?:Baby:

FG Sima
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Canis_Lupus

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4

Mittwoch, 22. Februar 2012, 12:19

Liebe Sima,

die Urheber wird es weit weniger, wenn überhaupt betreffen.
Sie haben das nötige Geld um sich mit frischem Obst und Gemüse zu ernähren.

Hierzu habe ich ein praktisches, selbst erlebtes, Beispiel:
Ein Freund von mir hatte einen Schlaganfall erlitten und ist zur Reha-Behandlung in die neurologische Klinik in Bad Aibling, dass ist bei Rosenheim in Oberbayern, verlegt worden.
Diese Klinik hat einen weltweiten guten Ruf, hier lassen sich sehr viele Privatpatienten aus den Emiraten behandeln.
In das Zimmer meines Feundes sollte ein junger Unfallpatient verlegt werden, der zusätzlich von seinen Eltern, abwechselnd Mutter und Vater, gepflegt wurde. Hierzu schliefen die Elternteile auch neben dem Bett ihres Sohnes.
Mein Freund wurde gefragt ob er damit einverstanden sei, er willigte bereitwillig ein.
Dies hatte jemand mitbekommen der zu dem Personenkreis der Patienten aus den Emiraten gehörte. Dieser Mann kam am nächsten Morgen mit einer großen Tüte frischen Obst in das Krankenzimmer und hat sich bei meinem Freund bedankt das er ein so gutes Herz hat und hat ihm versprochen dass er nun jeder Tag eine Tüte frischen Obstes bekommen würde, er sollte schnell gesund werden und braucht dafür frische Vitamine und Mineralstoffe.
Es war tatsächlich so dass jeden Tag ein Flugzeug aus den Emiraten Verwandte, Freunde und Bekannte der Privatpatienten hin und her geflogen ist und frisches Obst aus dem Emiraten mitgebracht hat.
Mein Freund hatte jeden Tag frisches Obst zur Verfügung,was so zusagen pflückfrisch in sein Krankenzimmer gebracht wurde.
Diese gute Geste möchte ich hier jetzt nicht abwerten, im Gegenteil, finde ich lobenswert.

An diesem Beispiel hat man einen kleinen Einblick in die Welt der Superreichen. Sie können sich Dinge leisten von denen unsereins nur träumen kann.

Liebe Sima mache Dir keine unnützen Sorgen über die Superreichen :ironie2: , denen geht`s gut!

Beste Grüße

Canis_Lupus
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Lynagh

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Mittwoch, 22. Februar 2012, 12:56

@Canis Lupus, da ein Menschenbraten Long Pork genannt wird müssen eben unsere muslimischen Brüder verhungern, wenn es der Lange Schaff heisst werden sie uns wahrscheinlich alle verspeisen :D

@Sima, alles ist möglich auch das Unmögliche und wenn mal Hunger auf die Tür klopft auch Kanibalismus. War es nicht so dass in Jahren 1930 wenn Stalin alle GrossBauer in die Lager schickte, Ukraine am verhungern war und Kanibalismus war das einzige was viele am Leben hielt. Sie verspeisten erst die Toten dann Kinder oder Alten, und es waren mehrere Fälle von Kanibalismus wenn Flugzeuge oder Schiffe in unherbergsamen Gebieten strandeten - also nichts ist Unmöglich. Dabei will ich lieber nicht daran denken das es auch bei den Urmenschen gangbar war, also das Tabu ist immer zu brechen denn alle Tabus beruhen auf Absprache, sicher wenn man damit gegenwärtig Grossgeld verdienen kann, dann ist alles, aber alles möglich.

Affenfleisch ist in Afrika und Asien eine geliebte Spezialität und auf den Markten unter der Bezeichnung "wildes Fleisch" (Gorilla, Schimpanse) zum Long Pork (Menschenbraten) ist es dann nur ein winziger Schritt. Und sie (?) die Produzenten der Nahrung sind sicher nicht blind denn das einzige Wesen was sicher nicht ausstirbt sondern sich unbegrenzt vermehrt und im Überfluss, ist der Mensch. Obwohl sich der Mensch in seiner Hubris der König der Schöpfung wahnt ist er nur ein Tier und da unsere Zivilisation überhaupt ein dünner Anstrich küstlicher Ver- und Gebote ist die nur durch Disziplin (die schwindet) zusammen gehalten ist, ist eigentlich alles möglich. Wie von den Tierenkadavern kann man auch aus uns viele Produkte machen, nicht nur Braten, Diamanten oder Waffeln ;) = Kalk, Kohlstoff, Leder, Wasser, Lebensmittel, Seife, Medikamente, Fett, und aus dem Lauge-Menschen-Brei ist es möglich sogar Stoffe zu produzieren. Wenn einmal das Tabu fällt werden wir zu Rohstoff. Bisher dienen wir als Konsumenten, man nennt Menschen schon Produkt was nicht viel gutes verheisst denn symantisch (sprachlich) ist es vom Produkt zum Rohstoff gar nicht so weit.
Da es Menschenhandel immer gab und gegenwärtig eigentlich grossflächig wieder gibt und floriert (Ersatzteile, Sklaverei, Prostitution) und unsere Moral, Ethik und Kultur schwindet werden auch die Grenzen des Gangbaren verschoben. Nun es wird noch sicher einige Zeit dauern (oder vielleicht gar nicht so lang) bis wir wieder alle zu wilden werden und eine Elite uns als Rohstoff gebraucht o0
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Mittwoch, 22. Februar 2012, 22:26

Meine Meinung

Zitat

Die “Muskel-Streifen” sehen weiß aus und ähneln irgendwie den Ringen der Calamari. Diese werden dann vermischt mit Blut und Fett und so kann man sie auch visuell so weit wie möglich als Fleisch aussehen lassen.


ihhh . . .nur mal vorsichtshalber, weiß zwar nicht was Calamari ist . . . kann ja mal googlen, klingt aber schon mal schrecklich künstlich, voller Gift und unkalkulierbaren Ballaststoffen. . . . *denke mal*- was man ißt, das ist man, da können ja dann die Vegetarier und Veganer tüchtig zuschlagen, weil, da wird ja dann kein Tier (außerdem der`s verzehrt) gequält, getötet und zweckentfremdet hergestellt.


Zitat

Unser Ziel ist zu zeigen, dass es möglich ist, nicht ein Produkt zu vermarkten . Ob die Nepphamburger auch lecker sein werden, ist zweifelhaft.


Das versteh ich nun nicht, kann mir das bitte mal einer verdolmetschen?

Zitat

. . . und bald wird man auch das Menschenembrio ohne Gebährmutter wachsen lassen (weit davon sind wir schon nicht). Unnötig zu sagen dass so ein Wesen genau wie dieses gewachsene Fleisch nur äusserlich als ein Mensch aussehen wird und eigentlich nur ein Fleischrobot ohne Seele (Psyche). Manche Dinge fangen klein an und wachsen zum Horror auf. Es würde mich auch nicht besonders überraschen, wenn einmal auch "Soylent Green" die Wirklichkeit wird.


Bei "Soylent Green" kann ich auch wieder nicht mitreden, aber was die Menchen robots betrifft denke ich, daß wenn es ein Mensch werden würde, daß der nie recht glücklich werden kann, weil jedes menschliche, vernunftbegabte Geschöpf wissen will, wer Vater und Mutter war/ gewesen ist/derzeit ist.

Ich stelle mir es in Zukunft auch deshalb schlimm vor, weil man ja nie ausschließen kann, daß dabei künstlich Geschöpfe entstehen, dessen man nicht mehr Herr wird.

Schlimmer noch als damals in Australien oder jetzt hier in unserem Gebiet: wie bei den Minks, die aus Amerika oder Kanada importiert wurden zur Züchtung zweck Fellgewinnung, aber hier keine Feinde haben, sich nun unvermindert ausbreiten und die hießige Vogel-/Tierwelt auch und gerade in der naturgeschützten Elbaue nun bereits teilweise zu 50-80% ausgerottet haben. Und zwar waren die Helden die lieben Tierschützer, die diese Minks aus Tierfarmen (hier in der Umgebung nahe Dessaau/Roßlau) befreit haben.

Wir selber sind auch betroffen, da bereits 2x alle meine (8) kleinen Enten geholt wurden. Der Mink kann überall hinklettern, über Zäune und Hecken, auf Bäume und an Mauern hoch. Nun weiß ich auch, warum wir sowenige Vögel mehr hier hören.

Mein Beitrag ist zwar jetzt etwas vom Thema abgekommen, ich möchte ebenfalls nachdrücklich meine Stimme gegen diese Machenschaften der künstlichen Züchtung durch Gentechnik erheben.

FG Sima
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Donnerstag, 23. Februar 2012, 01:57

@ Sima
Antworten auf die Fragen in deinem Beitrag
1: Calamari = Octopus
schmeckt auch nicht lecker, sieht nicht gerade appetitlich aus und ich mag es sicher nicht zu essen, habe mal Stückchen gehabt, schmeckt wie Gummi und bäh...

2: Der Gelehrte meint, dass es für sie, die Forscher, wichtig ist zu beweisen dass es kann und dass sie es nicht gerade für Konsum machen (was natürlich eine Lüge ist wenn man Subsidion von Viertelmillion gekriegt hatte und Geschmack verbessern will)

3: Soylent Green waren Kekse / Waffeln aus Soya und Menschen gemacht. Grün waren sie weil man sie mit Algen färbte (es ist ein sehr guter Film, Canis Lupus hat in seinem Beitrag den Verweis)

Anders was Mink betrifft, ja der gehört nicht hier aber Menschen sind gierig und wollen mit seinem Pelz verdienen, eigentlich ein schrecklicher Schiksal aber ich bedaure auch deine kleinen Enten. Die lieben Tierenschützer wissen eigentlich gar nicht was sie da anrichten wenn sie Tiere freilassen wo sie nicht gehören. Ich denke eigentlich auch das Mink hier keine Feinde hat, dass Tierchen ist sehr schnell und lässt sich nicht so einfach fangen, es beisst sofort und ist sehr schnell.
PS musste eben nachschauen wo Dessau/Rosslau liegt; oh die Stadt mit der" Bauhaus" Schule, kam mir so bekannt vor...
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Donnerstag, 23. Februar 2012, 11:47

wie jetzt ? ? ---> aus Menschen

Soylent Green waren Kekse / Waffeln aus Soya und Menschen gemacht.
hast du dich jetzt verschrieben? Waffeln aus teilweise "Menschen"? ?

Teils wird ja in verschiedenen Gebieten: kein Schwein, kein Rind, kein Hund (wobei z.B. "Hund" in anderen Gebieten wiederum eine Spezielalität ist)
ja woanders werden Würmer und Insekten genossen - das ist ja wieder ein Grund, daß ich der Meinung bin, daß doch bitte jeder in seiner Heimat bleiben sollte. Das sind spezielle Erfahrungen/Gewohnheiten, die nicht rundum zu verurteilen sind, aber nicht freiweg global angewendet bzw. verbreitet werden sollten.

Es soll ja so sein, wie ich erfahren habe (was auch im TV über die Nachrichten verbreitet wurde), daß es Gebiete gibt, wo Menschen verspeist werden. Ist wohl ( :ironie2:: mit Genuß ?) vermutlich letztes Jahr ein Weltreisender verzehrt woren. Ich habe auch Fotos von sowas gesehen, was aber strafbar ist zu fotografieren und zu verbreiten. Da wollte ich auch meinen Augen nicht trauen :engel: , weshalb ich eine Weile brauchte, um zu verstehen:Tadel:. Aber es gibt ja auch Fotomontagen. Das wird wohl eine gewesen sein?! :Baby: :Ermahnung:

Ehrlich: ich weiß nicht, was ich davon halten soll. :weinen: :kocht: :verwirrt:


Freundliche Grüße :winken: Sima
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Donnerstag, 23. Februar 2012, 13:44

@ Sima, ja der Weltreisende wurde verspeist aber davon darf man nicht viel sprechen denn anders diskriminieren wir die Kanibalen, auf Papua / New Guinea ist Kanibalismus keine Seltenheit (ich weiss was ich da schreibe, war mal holländiche Kolonie) und ein Mensch schmeckt eigentlich sehr gut. Hier im TV waren zwei Kerle die ein gebratenes Stück von einander Fleisch verspeisten, öffentlich - nun es was ein Skandal natürlich.
Ich persönlich könnte Hunde, Katzen und Pferde nie essen ist für mich ebenso ein Kanibalismus wie Menschenessen da solche Tiere meine besten Freunde waren (und glaube mir mit Tieren kann man gut kommunizieren und sie geben einem viel Liebe, ehrliche Liebe).

PS In San Francisco verkaufen sie Regenwürmer Hamburger. Der Freund der es wagte zu essen sagte dass es gar nicht schlecht schmeckt, Proteinereich auch - aber eh bäh ich könnte so etwas nicht mal anschauen, ich eckele mich von allen Würmer und Schlangen. Apropos auch gebratene Klapperschlange ist in Kalifornien, Arizona und Texas normale Sache bei Barbecue, schmeckt wie ein Huhn aber noch leckerder.

Naja bisher sind solche "Spezialitäten" in der Tat sehr exotisch aber wenn mal Hunger herrscht gewöhnt man sich an vieles. Ich habe mich immer abgefragt was eigentlich mit Hunden und Katzen im Krieg passiert. Pferde wurden geschlachtet, das weiss ich und ich fürchte dass es auch ein Schicksal vieler Haustiere war.

http://www.welt.de/fernsehen/article1378…r-Juristen.html = die TV Show
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Donnerstag, 23. Februar 2012, 13:58

Zitat

Rechtsfälle zum Kannibalismus im modernen Europa
Einer der bekanntesten Kannibalen der deutschen Rechtsgeschichte ist der aus Hannover stammende Fritz Haarmann. Es ist allerdings nie geklärt worden, ob der Fleischer seine Opfer selbst aß oder ausschließlich als Dosenfleisch verkaufte. Beides ist jedoch nicht erwiesen. Der Fall wurde unter dem Titel Der Totmacher mit Götz George verfilmt.
Zu den spektakulärsten Fällen in der deutschen Nachkriegszeit gehörten die Taten des Serienmörders Joachim Kroll Mitte der 1960er Jahre, der von der Polizei auf frischer Tat ertappt wurde, als er die Hand seines letzten Opfers zum Verzehr zubereitete.
Issei Sagawa tötete 1981 in Paris die 25-jährige Renée Hartevelt und aß Teile.
Der ukrainisch-russische Serienmörder Andrei Tschikatilo wurde 1994 als Monster von Rostow wegen 52 Morden vor allem an Frauen und Kindern, die er teilweise gegessen hatte, hingerichtet.
In Finnland mussten sich im März 1999 drei junge Männer und eine Frau wegen Kannibalismus und Mordes vor Gericht verantworten: Die Anhänger eines Satanskults hatten ein Gruppenmitglied gefoltert, getötet und Körperteile verzehrt.
In Kasachstan wurden im Oktober 2001 zwei Männer zum Tode verurteilt, weil sie sieben junge Prostituierte ermordet hatten. Das Fleisch aßen sie selbst oder boten es nichtsahnenden Verwandten an.[53]
Im Jahr 2002 wurde im Rheinland die Tat eines 21-jährigen Elektrikers bekannt. Der als Kannibale von Koblenz bekannt gewordene Mann soll seine Cousine umgebracht haben. Die Polizei fand Teile der Leiche zubereitet mit Reis im Backofen des mutmaßlichen Täters. Bis heute bestreitet der Mann die Tat, jedoch konnten einige Teile der Leiche nie aufgefunden werden, was die ermittelnden Behörden zu der Annahme veranlasst, dass diese vom Beschuldigten bereits verspeist wurden.
Im Jahr 2003 erregte ein weiterer Fall von Kannibalismus in Deutschland Aufsehen. Der Berliner Bernd Jürgen Armando Brandes antwortete auf eine Internetanzeige und stellte sich als Opfer für ein kannibalisches Essen zur Verfügung, das der Rotenburger Armin Meiwes vornahm. Mit Einwilligung des Berliners hat Meiwes ihn nach eigener Aussage (bereits 2001) vor laufender Kamera getötet und Teile seines Körpers gegessen. Im Mai 2006 wurde Meiwes zu lebenslanger Freiheitsstrafe wegen Mordes und Störung der Totenruhe verurteilt. Es gibt in Deutschland kein explizites gesetzliches Verbot von Kannibalismus.
Im Jahr 2005 ermordete der als Kannibale von Schweden bekannt gewordene Lennart Persson auf bestialische Art zwei Bekannte, trank deren Blut und verspeiste kleine Teile der Leiche. Er wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen.[54]
Im Jahr 2007 wurde in Tschechien durch Zufall ein Kannibalismus-Fall aufgedeckt. Eine Familie folterte ihre beiden Söhne im Keller, schnitt ihnen Fleisch ab und häutete eines der Kinder teilweise, um es zu verspeisen.[55] Die Gralsbewegung, der diese Familie zugerechnet wurde, hatte sich 11 Jahre zuvor von der Gruppe distanziert.[56]
Ebenfalls im Jahr 2007 wurde ein Kannibalismusfall in Österreich bekannt: Der 19-jährige Robert Ackermann hatte am 26. August in Wien seinen 49-jährigen Mitbewohner Josef Schweiger
erschlagen und ihn anschließend vom Hals bis zum Schambereich aufgeschnitten. Danach entnahm er seinem Opfer einige Innereien und aß diese. Das Hirn des Toten wurde auf einem Teller gefunden. Ackermann wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und in die Sondervollzugsanstalt Göllersdorf eingewiesen.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kannibalismus
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Donnerstag, 23. Februar 2012, 15:09

ja sicher, du hast Recht

es kommt immer auf die Vorzeichen an.

Es ist derzeit unvernünftig, verpönt, daher strafbar ( nee, es existiert ja kaum gegen einen Strafparagraphen)

Es gibt ja Menschen, die behaupten glattweg: alles, was nicht strafrechtlich verfolgt wird, ist erlaubt!!!

Dabei gibt es ungeschriebene Gesetze, Selbstverständlichkeiten, wie z.B. das mit dem Tabu "Menschen-fressen", die man gar nicht vorstellen kann, daß sie strafbar sein müssen.

Es ist nun mal nicht vorstellbar, daß es normal ist, daß fremdes Blut uns übervölkern kann. Jetzt läuft gerade die Gedenkminute der angeblichen Naziopfer. Nein, ich glaube nicht, was Frau Merkel sagt. Für mich ist es ist eine Schande, daß man so mit seinesgleichen so umgeht.

Nein, man muß nicht morden, aber die Politik darf nicht erst solche Gefühle zulassen, zulassen, daß solche Gedanken entstehen können, daß sich Menschen so bedroht fühlen! Das ist doch das Problem. Warum Verstehen sie das nicht? Für mich ist das selbstverständlich.

Damit bin ich nicht für Morde, aber ich bin dagegen, daß sie den falschen unterstellt werden.


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