Allianz zwischen Angestellten im öffentlichen Dienst und albanischem Drogendealer
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©Gerd Altmann/pixelio.de
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Während der gebürtige Albaner den Sachbearbeiter in den nächsten Monaten bis Ende 2006 mit Kokain zum Eigenverbrauch belieferte, veranlasste der als Gegenleistung die Auszahlung von Sozialleistungen"
Wie dem Bericht der Badischen Zeitung zu entnehmen ist, hatte der Albaner
keinen Anspruch auf Leisungen. Trotzdem kassierte er
mehr als 30.000 Euro.
Im Prozess um Bestechung, Untreue und Drogen sind Beide mit Bewährungsstrafen davongekommen. Der Sachbearbeiter von Anträgen auf Zahlung von ALG II -
nicht vorbestraft - hat ein Geständnis abgelegt, den entstandenen Schaden beglichen. Seine Karriere im Landratsamt wurde beendet.
Der albanische Drogendealer hat es bisher nicht für nötig gehalten, von den zu Unrecht erhaltenen Leistungen etwas zurückzuzahlen. Unter "
Berücksichtigung des Geständnisses, des inzwischen eingetretenen Zeitablaufs, des Migrationshintergrundes sowie einer günstigen Prognose", auch wenn er "
von den Vorstrafen her ein anderes Kaliber" sei, ist auch hier eine Strafaussetzung gerechtfertigt.
Quelle: Badische Zeitung vom 30. März 2011
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M.k.G., U-34