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Gedenktag für Vertriebene - "ein falsches geschichtspolitisches Signal"
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Historiker, die polnische Regierung und die deutsche Opposition sind gegen einen Gedenktag für Vertriebene am 5. August. ... Massive Kritik an dem Vorhaben üben 50 renommierte Historiker aus Deutschland und anderen Ländern." [...]
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Weil die Charta der Heimatvertriebenen nur eine "feierliche Erklärung" aber
kein Eingeständnis der eigenen Schuld enthält, ist dies Grund genug, das Anliegen auf einen Gedenktag abzulehnen.
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Foto: Dokumentation[/rightbox]Es sei nur allgemein die Rede vom "
unendlichen Leid", "
welches im Besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit" gebracht hat. Jedoch würde mit keinem Wort erwähnt,
daß im Besonderen die Deutschen dieses Leid über Europa gebracht hätten. Weiterhin wird beanstandet, daß sich die Charta lese, "
als habe es Holocaust und Millionen Kriegstote nicht gegeben".
BRD-Buntestags-Vizepräsident Wolfgang Thierse (SPD): "
Es ist nicht ein Anflug von historischer und politisch-moralischer Distanz zu dieser Charta der Vertriebenen zu erkennen. Das ist unerhört".
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Anmerkung: Eine derartige Äußerung von Thierse, der selbst 1943 in Breslau geboren wurde und als Vertriebener in Thüringen eine zweite Heimat fand.
Thierse in der Dokumentation: Kalte Heimat - Vertriebene in Deutschland - Teil 1 Minute 00:39 >>
Vielleicht sind den "50 renommierten Historikern" u.a. die nachfolgenden
Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen - Überlebende kommen zu Wort, sowie unzählige andere Berichte und Dokumentationen nicht bekannt, da sie sich zur Kritik an einem solchen Gedenktag veranlaßt sahen. >>
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Bild:
©Gerd Altmann/pixelio.de[/leftbox]
Kerber befürchtet Selbstaufgabe des deutschen Parlaments
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EurActiv.de: Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich im Dezember 2010 darauf verständigt, ab 2013 einen dauerhaften Euro-Stabilitätsmechanismus (ESM) einzurichten. Dazu soll der Artikel 136 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) ergänzt werden. Werden damit Ihre verfassungsrechtlichen Bedenken für künftige Euro-Rettungen ausgeräumt?
KERBER: Diese Generalermächtigung ist der Versuch, den deutschen Steuerzahler unbefristet und unbegrenzt in Haftung zu nehmen und Brüssel darüber entscheiden zu lassen. Die Verabschiedung dieser Vertragsänderung ist nicht nur verfassungsrechtlich problematisch. Sie käme der Selbstaufgabe des deutschen Parlaments gleich. " [...]
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Siehe auch Artikel vom 07.07.2010: "Revolte wird Pflicht" >>>
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Bild: ©Gerd Altmann/pixelio.de
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Lebensmittelpreise 2010 um 29 Prozent gestiegen
Weltbank-Präsident Robert Zoellick warnt vor "politischer Instabilität" wegen des hohen Preisniveaus. Weltweit seien rund 44 Millionen Menschen seit Juni 2010 in extreme Armut abgestürzt und es sei mit weiteren Preisanstiegen zu rechnen.
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Guttenbergs Doktorarbeit "ein dreistes Plagiat"
Der Bremer Juraprofessor Andreas Fischer-Lescano, las die Doktorarbeit Guttenbergs aus wissenschaftlichem Interesse und stieß dabei auf Paralellen zu anderen Publikationen. Desweiteren stellte er fest, daß die Textpassagen ohne Angabe von Fußnoten verwendet, bzw. nicht in der Literaturliste erwähnt wurden. "
Die Textduplikate ziehen sich durch die gesamte Arbeit und durch alle inhaltlichen Teile" so Fischer-Lescano " Nun werden die Vorwürfe vom zuständigen Ombudsmann der Universität Beyreuth geprüft. Guttenberg selbst sieht dieser Prüfung "mit großer Gelassenheit entgegen", da er bei der Erstellung nach "
bestem Wissen und Gewissen gehandelt habe".
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Kiew: Deutscher Wirtschaftsklub in der Ukraine gegründet
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Am 22. Februar lädt der Deutsche Wirtschaftsklub (DWK) der Ukraine zur Eröffnungsveranstaltung und Präsentation ein. Der DWK versteht sich nicht nur als wirtschaftlicher Interessenvertreter der Deutschen in Kiew, sondern will sich auch als kulturelles und soziales Netzwerk etablieren." [...]
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St. Petersburg: Lern Deutsch!
11.02.2011: Am Petersburger Goethe-Institut, eins von dreien in Russland (die anderen beiden in Moskau und Nowosibirsk), leitet Barbara Frankenberg die Sprachabteilung und erteilt derzeit 800 Petersburgern Deutschunterricht. [...]
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14.02.2011: Während die Nachfrage nach Deutschkursen in Petersburg groß ist, gibt es russlandweit Sorgen um die sinkende Nachfrage. Es wird kreativ daran gearbeitet, den Russen mehr Lust auf Deutsch zu machen. ... Mit der Werbekampagne "Lern Deutsch!" gehen sie in die Öffentlichkeit, um mehr Menschen zum Deutschlernen zu bewegen. ...; es wird darüber nachgedacht, in Russland ansässige deutsche Firmen einzuspannen. „Geschäftsleute können den jungen Leuten klarmachen, dass sie eine echte Karriere-Chance haben, wenn sie gute Deutschkenntnisse mitbringen“, sagt Barbara Frankenberg.
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[Hervorhebungen innerhalb der Zitate durch U-34]