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Mittwoch, 9. Februar 2011, 12:40

VuH-Ticker 09.02.2011 ++ Hartz IV ++ Privatpleiten ++ Trauermarsch ++ Vertreibung

[leftbox=364px; background-color: transparent;][/leftbox]Verhandlungen über Hartz-IV-"Reform" gescheitert >>>
Bei einem Kaffeekränzchen in fröhlicher Runde wurde darüber geplaudert, wie lange die Entscheidung, auf welche die Langzeitarbeitslosen und bedürftigen Kinder schon seit einem Jahr warten, noch hinausgezögert werden könne. An den gelösten Gesichtern kann man die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit erkennen, mit der dieses Thema besprochen wurde. [Bilder sagen mehr als tausend Worte!] >>

Anstieg der Privatinsolvenzen um 7,6 Prozent >>>
Trotz des propagierten Wirtschaftsaufschwunges waren 140.000 Verbraucher im Jahr 2010 gezwungen Privatinsolvenz anzumelden. Damit liegt die BRD über dem europäischen Schnitt.
Niedrige Löhne und ständig gestiegene Lebenshaltungskosten trugen und tragen maßgeblich dazu bei, daß trotz Arbeit, der Lebensunterhalt aus eigener Kraft nicht mehr bestritten werden kann. Eine vergleichbare hohe Zahl von Privatpleiten wird auch für diese Jahr erwartet. Helmut Rödl, Vorstandsvorsitzender des Inkassounternehmens Creditreform: "Wir beobachten seit 2005 einen permanenten Anstieg der Privatinsolvenzen". [...]

Oettinger rechnet mit steigenden Strompreisen >>>
Ein Vierpersonenhaushalt mit einem Stromverbrauch von 4500 Kilowattstunden müßte danach mit bis zu 90 Euro Mehrkosten im Jahr rechnen. "Hintergrund ist die Entscheidung der EU, 200 Milliarden Euro in die Modernisierung der Energieinfrastruktur zu investieren. " [...]

Mittelständler verklagt "Deutsche Bank" >>>
Der hessische Hygienebedarfs-Hersteller fordert von der Deutschen Bank Schadenersatz nebst Zinsen für Einbußen in Höhe von und 540.000 Euro. Er fühle sich "eiskalt über den Tisch gezogen", sagte der Seniorchef der Firma. Zu Prozeßbeginn gab der Richter der Bank zu verstehen, daß sie mit einer Niederlage rechnen müsse, in diesem Falle, so der Anwalt, "lösen Sie eine zweite Finanzkrise aus." [...]

Unterricht für Schüler nur mit Deutschkenntnissen >>>
Integration soll Bestandteil der Landesverfassung in Bayern werden, wo offiziellen Angaben nach 19 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben. "Der Gesetzentwurf sieht im Bildungsbereich auch ein verpflichtendes Kindergartenjahr vor Schulbeginn vor, in dem Deutsch ein pädagogischer Schwerpunkt ist. "Die Kita soll zur Bildungseinrichtung werden“, sagte Pfaffmann. Im Gegenzug soll die Muttersprache der Kinder an den Schulen stärker gefördert und der Islamunterricht etabliert werden. " [...]

Mehrheit für ein generelles Burka-Verbot im öffentlichen Dienst >>>
75 Prozent der Befragten würden ein entsprechendes Gesetz befürworten. "Anders sieht es die Linkspartei, die sich gegen ein Burka-Verbot ausgesprochen hat."

Ausnahmezustand für 200 Rechte >>>
Gunhild Böth (LINKE), Abgeordnete NRW-Landtag, will bei der Protestdemo anläßlich eines "Nazi"aufmarsches am 29. Januar in Wuppertal eine nazifreundliche Strategie der Polizeibeamten wahrgenommen haben. So wurde dazu eigens das gesamte Stadtgebiet von der Polizei abgesperrt, was Frau Böth, die selbst an dieser Protestaktion beteiligt war, an eine "Bürgerkriegsübung" erinnerte. Die "Neonazis" konnten sich ungehindert auf den öffentlichen Straßen der Stadt bewegen, ohne von der Polizei daran gehindert zu werden, und "Straf- und sogar Gewalttaten" begehen. Außerdem seien die "Neofaschisten" mit Sonderzügen, sowie extra bestellten Bussen der Wuppertaler Stadtwerke an Ort und Stelle befördert worden, da stelle sich ihr selbstverständlich die Frage, "wer für die dadurch verursachten Kosten aufkommt".

Trauermarsch Dresden: Trennungslinie Elbe >>>
TAZ weint, weil die Dresdner Stadtverwaltung die Gedenkmärsche am 13. und 19. Februar in Dresden im vollen Umfang ermöglicht und die GRÜNEN sind besonders gekränkt darüber, daß die von ihnen bis ins Jahr 2070 angemeldete Gegendemonstration vor der Statue einer Trümmerfrau am Rathaus verlegt werden soll.

Vertreibung: CDU-Politikerin beklagt mangelnde Aufarbeitung
Renate Holznagel (CDU): "Obwohl von 15 Millionen vertriebenen Deutschen bekanntlich fast drei Millionen auf der Flucht den Tod fanden, sei es nach wie vor nicht einfach, diese Wahrheit über die Vertreibung zu sagen, erklärte Holzangel. „Die Jugendlichen sind oftmals darüber erschüttert, daß sie so etwas noch nie gehört haben." ... Ein Antrag, den 5. August als Jahrestag der Unterzeichnung der Vertriebenen-Charta zum deutschlandweiten Gedenktag zu erheben, soll im März vom Bundestag beraten werden. [...]

Wider den Multikulturalismus >>>
"Camerons Forderung, Staat und Gesellschaft müssten aufhören, fundamentalistische Minderheiten zu pflegen, die den westlichen Wertekanon nur eingeschränkt guthießen, vielmehr müsse eine „gemeinsame nationale“ Identität gefördert werden, ist kein bloßer Appell. Sie wird praktische Konsequenzen haben" [...]

Ägypten verbittet sich "Einmischung" der Türkei >>>
"Der türkische Botschafter in Kairo sei in das ägyptische Außenamt zitiert worden, berichteten türkische Medien am Dienstag. Dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu sei zudem eine "schriftliche Warnung" übermittelt worden. Nur das ägyptische Volk könne entscheiden, welchen Weg es wählen werde, hieß es darin. " [...]

Indonesien: Militante Muslime zünden Kirchen an >>>
"Temanggung - Aus Verärgerung über ein Gerichtsurteil haben hunderte aufgebrachte Muslime in Indonesien ein Gerichtsgebäude gestürmt und zwei Kirchen in Brand gesteckt. Die aufgebrachte Menge bewarf auch eine weitere Kirche und ein Schulgebäude mit Steinen." [...]

[Hervorhebungen innerhalb der Zitate durch U-34]


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Montag, 20. Juni 2011, 18:47

Hallo,
Trauermarsch Dresden: Trennungslinie Elbe >>>
TAZ weint, weil die Dresdner Stadtverwaltung die Gedenkmärsche am 13. und 19. Februar in Dresden im vollen Umfang ermöglicht und die GRÜNEN sind besonders gekränkt darüber, daß die von ihnen bis ins Jahr 2070 angemeldete Gegendemonstration vor der Statue einer Trümmerfrau am Rathaus verlegt werden soll.
Vier Monate später, genügend Zeit für das Stimmvieh bei Chips und Bier vor dem Fernseher die Zusammenhänge zu vergessen! Böswillig unterstelle ich der Stadtverwaltung das sie von dem folgenden bestimmt gewusst hat!

Quelle:


Zitat

Demo-Überwachung per Mobilfunk

Mal eben ausgespäht
Die Technik ist da, die Polizei hat sie genutzt: Bei Protesten gegen Neonazis wurden in Dresden zehntausende Handydaten erfasst. Betroffene erwägen nun, dagegen zu klagen. VON PAUL WRUS
[...]Dabei erfasste die Polizei über einen Zeitraum von mindestens viereinhalb Stunden sämtliche Anrufe und SMS-Nachrichten, die bei allen Personen ein- oder ausgingen, die sich in der Südvorstadt aufhielten. Gespeichert wurden auch die exakten Positionen der Telefonnutzer. 12.000 Menschen wohnen in dem überwachten Gebiet, hinzu kamen an diesem Tag tausende Demonstranten, etliche Journalisten, Anwälte und Politiker.[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatierungen im Zitat von mir.

Sicher klagt mal schön in einem Jahr oder so nach dem ihr euer Geld da im System investiert habt bekommt ihr "Recht". Ergebnis ist das man dann zu der Feststellung kommen wird das jeder mit 1€ wenn überhaupt aus der "Staatskasse" zu entschädigen ist! Was für ein Sieg!? Das Geld das ihr bekommt gehörte euch doch ohnehin und fehlt nun in der Kasse für andere Dinge. Irgendwelche Bauernopfer werden zurücktreten um sich in besseren Posten wieder zu finden. Man wird euch sagen das die Daten gelöscht wurden nur wer das glaubt der glaubt auch an den Weihnachtsmann! Sicher wurden in dem "schwebenden" Verfahren auch kein Gebrauch von den Daten gemacht oder? :verrueckt: Mal abgesehen davon das Mobilfunktelefone eigentlich nichts auf Demonstrationen verloren haben, wie kann man so dumm sein und sie eingeschaltet lassen?! Weiterhin ist bei einer Festname damit zu rechnen das die Daten aus den vorerst beschlagnahmten Mobilfunktelefonen ausgelesen werden! Mobilfunktelefone Mitnahme ja aber nur wenn auf dem nichts drauf ist. Also keine Telefonnummer rein gar nichts und im wirklich ausgeschalteten Zustand bitte. Notfalls Akku raus nehmen. Für Mobilfunktelefone gilt leider: Aus ist meist nicht unbedingt aus! Macht es dem Gegner doch bitte nicht gar so leicht.! :weinen:

Weiter im Thema:

Zitat

[...]In seiner Ermittlungsakte sind rund 15 Handyverbindungen vom 19. Februar zwischen 13.00 und 17.30 Uhr aufgelistet, versehen mit der genauen Angabe des Orts, wo er sich jeweils befand. Aufgeführt sind auch die Namen der Personen, mit denen er Kontakt hatte. "Es wurde ein genaues Bewegungsprofil erstellt", sagt Leye.[...]
Es wurden zehntausende Mobilfunktelefon Daten erfasst und es stehen nur 15 Handyverbindungen in der Akte?!
Der Kommissar Zufall hat bitte wie viele andere Akten auch gefüllt? Wollt ihr uns für dumm verkaufen? JA!
Ihr seht wieder einmal das sich dieses System nicht an seine eigenen Regeln hält denn die gelten nur für euch!
Begehrlichkeiten die ja nur eure Privatsphäre betreffen ist entschieden eine Absage zu erteilen! Wir treffen uns gewiss auch nicht bei Facebook und Co. Jede Einladung zu solchen Datenkraken an andere ist als Verrat zu betrachten!
Von dummen Offenlegungen persönlicher Freunde und deren Daten ohne deren Zustimmung ganz zu schweigen!
In den folgenden Verweisen nur ein "paar noch harmlose" Sachen die schon Haare sträubend sind!
AGB 1.
AGB 2.

MfG
:winken:
uebender

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