In der
Abendzeitung Nürnberg berichtet die Taxifahrerin als Augenzeugin über die Brutalität der Schläger. Sie hat einem der Opfer der Prügelorgie - durch ihr mutiges Eingreifen sehr wahrscheinlich das Leben gerettet.
[...] Als sie wieder nach vorne blickte, sah sie, dass die Gruppe verschwunden war. Das Opfer lag bewusstlos auf dem Asphalt. „Doch plötzlich kam einer alleine zurück. Es war schrecklich: Er ist mit seinen Füßen auf den Oberkörper und den Kopf des Niedergeschlagenen gesprungen – zwei Mal. Und weil der so brutal gewesen ist, hat sich das Opfer überhaupt nicht mehr geregt! Da bin ich aus meinem Taxi gesprungen. [...]
Angesichts der doch beachtlichen Schlagzeilen, sieht sich ein kom. Abteilungsleiter des Boxverein nun doch veranlasst, eine
Stellungnahme abzugeben. Hierin lesen sich die Täterprofile jedoch völlig anders und der "Rohdiamant" und seine Mittäter werden als Unschuldslämmer dargestellt.
Anderes erfährt der interessierte Leser aus der Abendzeitung Nürnberg. Hierin wird z.B. ausgeführt, daß einer der Mittäter als
Intensivtäter bei der Polizei geführt wird.
Im Bundeszentralregister stehen bei Onur K. [...] fünf Einträge: Freizeitarrest wegen Beleidigung, Arrest wegen Körperverletzung, zehn Monate Bewährung wegen Diebstahls.
>>>
Bei einer deutschen Täterschaft sähen die Schlagzeilen sicher ganz anders aus z.B.: "Boxverein züchtet Bluthunde" oder "Boxverein bildet rassistischen Nachwuchs aus" o.ä..
Umgehend würden BRD-Politiker in den üblichen wilden Aktionismus verfallen, laut nach Gesetzesänderungen rufen und nicht zu vergessen, persönliche Konsequenzen fordern. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang auch die jüngste Medienhetze auf einen unbescholtenen, dem Vernehmen nach national gesinnten, Schornsteinfeger und Jugendfußballtrainer.
Staatsfeind Nr. klein |
Landessportbund droht BSC 99 Laucha
M.k.G., U-34