Was nicht paßt wird eben passend gemacht. So ist das Logo eines jeden Hobbybastlers.
Und so ist anscheinend auch der neue Trend in der BRD.
Denn wie soll es es anders sein, wenn ich über die neue türkische Ministerin für Soziales in Niedersachsen zu lesen bekomme:
Jung, konservativ – und muslimisch. Diese Eigenschaften verkörpert die Deutsch-Türkin Aygül Özkan. Doch gleichzeitig hat die Juristin ein ganz modernes Profil.
...also nochmal, "muslimisch" und Repräsentantin in den höchsten Ämtern einer "christlichen" Partei?
Wie geht das?
...achja, ist "modern", und da haben sich christliche Werte, die es ja so schon lange nicht mehr gibt in der CDU, unterzuordnen.
Dazu kann ich nur sagen, ...armes Deutschland!
...aber ich stelle mir gerade mal vor, eine christliche Deutsche auf dem Ministerposten einer muslimischen Partei in der Türkei? ...mehr muß ich mich eigentlich gar nicht äußern, um auf solche Ungeheuerichkeiten zu kommen. Oder?
...und darf man darüber überhaupt etwas sagen? Nun ja, ich sag ja garnichts, ich denke nur, und schreib meine Gedanken nieder.
Und noch sind die Gedanken frei.