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Samstag, 1. Dezember 2007, 23:44

01. Dezember


1167:
Im Lombardenbund finden sich oberitalienische Städte zusammen, um die Italienpolitik von Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu durchkreuzen.

1453:
Auf dem Gerichtstag entscheidet Kaiser Friedrich III. zu Gunsten des Deutschen Ordens unter Hochmeister Ludwig von Erlichshausen und erklärt den 1440 gegründeten Preußischen Bund für rechtswidrig und befiehlt dessen Auflösung. Diese Entscheidung führt zwei Monate später zum Krieg.

1640:
Friedrich Wilhelm wird Kurfürst von Brandenburg und Herzog von Preußen.

1859:
Alfred Rethel, in Düsseldorf - deutscher Historienmaler der Spätromantik

1900:
Als Nachfolger Eduard von Lieberts (zurückgetreten am 23. Juni) wird Hauptmann Adolf Graf von Götzen zum Gouverneur von Deutsch-Ostafrika ernannt.

In Österreich wird die Kronenwährung ausschließliches Zahlungsmittel und ersetzt damit die bisherige Guldenwährung.

1916:
Beginn der Schlacht am Argesfluß in Rümänien. Am 3. Dezember wurde die Schlacht von der 9. Armee gewonnen. Aus diesem Anlaß wurde in Preußen und Elsaß-Lothringen für den 4. Dezember durch seine Majestät den Kaiser Kirchengeläut angeordnet.

1918:
Island wird selbstständiges Königreich, bleibt jedoch mit Dänemark in Personalunion verbunden.

1922:
Ernst Heinrich Heinkel gründet die nach ihm benannten Flugzeugwerke in Warnemünde an der Ostsee.

1925:
Die Verträge von Locarno - sieben völkerrechtliche Vereinbarungen, in London von Deutschland und den Siegermächten des Ersten Weltkrieges unterzeichnet. Inkraft getreten am 10. September 1926, mit der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund.

1928:
Leopold Graf von Kalkreuth, in Eddelsen (heute Teil von Seevetal) - deutscher Maler, Grafiker und Lehrer an der Kunstschule Weimar sowie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.

1936:
Gesetz über die Hitler-Jugend.

1946:
Die Verfassung des Landes Hessen tritt als erste Landesverfassung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Kraft.

Über 70% der Bevölkerung stimmen bei einem Volksentscheid in Bayern für die Annahme der Verfassung des Freistaates Bayern.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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