Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Donnerstag, 13. August 2009, 21:13

Kalenderblatt vom 13. August


1867:
*
Rudolf G. Binding, in Basel - deutscher Schriftsteller

1876:
Beginn der ersten Bayreuther Festspiele mit der ersten zyklischen Gesamtdarstellung von Richard Wagners Oper "Ring des Nibelungen

1902:
* Felix Wankel, in Lahr - deutscher Maschinenbauingenieur und Erfinder des Wankelmotors

1907:
*
A.Krupp von Bohlen und Halbach, in Essen - Inhaber der Krupp-Werke

1913:
† August Bebel
, in Passugg (Schweiz) - Führer der Arbeiterbewegung

1925:
Die österreichische Regierung verweigert Hitler die Einreise zum Kongress der österreichischen Nationalsozialisten.

1923:
Gustav Stresemann wird neuer deutscher Kanzler und bildet die erste große Koalition aus Sozialdemokraten, Zentrum, Demokraten und Deutscher Volkspartei.

1935:
Die deutsche Fliegerin Elly Beinhorn, fliegt als erste Frau mit einer Messerschmitt Bf 108 an einem Tag von Deutschland nach Asien und zurück. Um halb vier in der Frühe startete sie in Gleiwitz, um18 Uhr 08 landete sie nach 3470 Kilometern trotz großer Schwierigkeiten wieder in BerlinTempelhof.

1940:
Die Luftschlacht um England ("Adlertag") beginnt.

1941:
Frontlage im Osten:
Bei der Heeresgruppe Süd hat die 11. Armee die Kämpfe zwischen Dnjepr und Bug zum Abschluß gebracht. Panzergruppe 1 ist mit der 16. Panzer-Division zum Angriff auf Nikolajew angetreten. Ostwärts Bogußlaw hat die 6. Armee den Gegner bis an den Hossawa-Abschnitt zurückgeworfen.

Bei der Heeresgruppe Mitte kam der Angriff der 2. Armee gut vorwärts; nur örtlicher Widerstand des Gegners; Die Vernichtung der im Raum ostwärts Kritschew eingeschlossenen Kräfte wurde im wesentlichen von der Armeegruppe Guderian abgeschlossen. Starke feindliche Angriffe gegen den Jelnja-Bogen und die Front des XXXXVI. Armeekorps. Durch Munitionsmangel und das Fehlen von Stuka Verbänden ist die Verteidigung beeinträchtigt. Heftige Feindvorstöße an der Ostfront der 9. Armee.

Bei der Heeresgruppe Nord wehrt die 16. Armee im Raum um Cholm stärkere feindliche Angriffe ab. Feindkräften ist es gelungen, zwischen dem II. und X. Armeekorps über Polist nach Westen vorzudringen, Das XXVIII. Armeekorps erreicht gegen hartnäckigen Feindwiderstand das Südufer der Luga. Das XXXXI. Armeekorps konnte im weiten Angriff die Bahnlinie Leningrad-Narwa erreichen und diese unterbrechen. Im Kampf gegen den ausweichenden Feind gewann die 18. Armee mit dem XXVI. Armeekorps Raum nach Osten.

Die von der "Küstenarmee" verteidigte Hafenstadt Odessa wird von der 4. rumänischen Armee eingeschlossen.

1942:
Die italienische Armee übernimmt mit 3 Korps einen Verteidigungsabschnitt am mittleren Don zwischen der ungarischen 2. und der deutschen 6. Armee.

Frontlage im Osten:
Bei der Heeresgruppe A starkes Artilleriefeuer auf Kertsch. Rumänische Verbände stehen südlich Slawjanskaja im Kampf mit dem Feind nördlich des Kuban. Bei Krasnodar ist das Südufer des Kuban stark feindbesetzt. Im Vorstoß nach Südwesten hat die SS-Division-„Wiking“ Iwerskaja genommen. Südlich davon steht in unübersichtlichen Wald- und Sumpfgelände die 13. Panzerdivision im Kampf gegen zähen feindlichen Widerstand. Vor der Armeegruppe Ruoff sind die Feindverbände völlig vermischt.

Bei der Heeresgruppe Mitte wurden die Vorstöße auf dem linken Flügel der vorgehenden Divisionen abgeschlagen. Die 31. Division wurde wegen starker Feindansammlungen.
im Raum ostwärts bis nordostwärts von Juchnow aus der Front herausgezogen, aber südlich bei Wjasma als Reserve bereitgestellt. Nördlich Rshew gelang es dem Feind, trotz dauernden eigenen Fliegereinsatz, mehr Orte zu nehmen und die Front nach süden zurückzudrängen. Von Norden ist der Anmarsch weiterer Feindteile gemeldet.

Bei der Heeresgruppe Nord wurden alle Angriffe auf die Landungsbrücke südlich des Illmensees abgewiesen. Auf die Südostecke der Demjansk-Front starkes feindliches Artilleriefeuer.

Der Oberbefehlshaber der Südfront, Generaloberst Jeremenko, übernimmt den Oberbefehl über die sowjetische "Stalingradfront".

Generalleutnant Montgomery wird an Stelle von General Auchinleck Oberbefehlshaber der britischen 8. Armee in Ägypten.

1943:
Frontlage im Osten:
Im Kuban-Brückenkopf konnten neue feindliche Angriffe abgewiesen werden. Wechselvolle Kämpfe mit starken Infanterie- und Panzerkräften an der Nordfront der Armeeabteilung Kempf. Der Gegner hat seine Angriffe südlich Leningrads wieder aufgenommen. Schwerpunkt der beiderseitigen Luftwaffenunterstützung liegen im den Räumen um Charkow und Kirow

Frontlage im Westen:

Sehr rege feindliche Lufttätigkeit am Tage und in der Nacht. Tagesangriffe wurden auf Bonn, Bochum, Gelsenkirchen-Horst, Duisburg, sowie weitere sechs Orte im rhein-westfälischen Industriegebiet geflogen. Abgeschossen wurden 37 feindliche Flugzeuge.

Frontlage im Süden:
Mittelmeerraum: In Süditalien mehren sich die Anzeichen für eine neue feindliche Großlandung.
Wiener Neustadt wurde von 60 amerikanischen Flugzeugen angegriffen; weitere 100 Flugzeuge fliegen Angriff auf Rom.

1944:
Westfront: Der Gegner schwenkt nach Westen ein und stößt gleichzeitig auch über Alençon weiter nach Norden vor. So wurde die Versorgung der beiden deutschen Armeen auf eine einzige Straße zusammengedrängt. Der Führer genehmigte keine weitergehenden Entschlüsse, weil noch Hoffnung auf Änderung der Lage bestand; auch dem AOK 19 sollte für die südfranzösische Küste kein neuer Auftrag erteilt werden. Zwischen dem Sperriegel an der Loire und dem Südflügel der 1. Armee wird angestrebt eine Verbindung herzustellen.

Die Briten haben sich ostwärts der Orne in Richtung Falaise und nordostwärts mit 7 Infanterie-, 2 Panzer-Divisionen und 3 Panzer-Brigaden bereitgestellt. Britisch-amerikanische Kräfte (15 Infanterie-, 4 Panzer-Divisionen und 7 Panzerbrigaden) fesseln die Nord- und Westfront; gegenüber der Südfront sind noch 3 motorisierte Divisionen und 8 Panzerdivisionen anzunehmen.
Am Abend rapide Verschlechterung der Lage. Die Kanadier drückten die eigene Hauptkampflinie um 2 bis 4 km zurück. Ebenfalls Nordwestfront eingebeult, der Frontbogen mußte daraufhin zurückgenommen werden um die 9. SS-Panzer- und 21. Panzer-Divisionen für die Gruppe Ebersbach freizumachen.
An der Südfront konnte der Gegner bis Dompierre und in die Gegend Tourneval vorstoßen; weiter nach Osten wurde ein Riegel aufgebaut.

Beginn der sowjetischen Großoffensive gegen die deutsche Heeresgruppe Nordukraine.

U 270 unter Oberleutnant z. S. Heinrich Schreiber wird auf dem Marsch von Lorient nach La Pallice, an Bord zu evakuierendes Hafenpersonal aus der Festung La Rochelle, von der britischen Sunderland „A“ (Fg. Off. D.A. Little) des 46. RAAF-Geschwaders mit sechs Wasserbomben belegt. Ein Tauchen war nun nicht mehr möglich, so daß Schreiber das Boot über Wasser hielt, bis die Überlebenden von Bord gegangen sind. Überlebende: 5 Offiziere, 10 Unteroffiziere und 56 Mannschaften und Passagiere, die durch Überwasserfahrzeuge gerettet werden.

1948:
Bei der Berliner Luftbrücke werden erstmals Globemaster-Maschinen mit 20 Tonnen Nutzlast eingesetzt.

1952:
† Wilhem "Wilm" Hosenfeld, in Stalingrad - Wehrmachtoffizier. 1949 ohne Beweise als sogenannter Kriegsverbrecher zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, die er nicht überlebte.

1952:
BRD und Japan werden Mitglied im Internationalen Währungsfond (IWF).

1956:
Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Heinrich Weitz, gibt nach Gesprächen in Prag bekannt, daß die tschechoslowakische Regierung deutschstämmigen Bürgern die Ausreise in die BRD zugesagt hat. Von den rund 160.000 Deutschstämmigen, die noch in der ÇSR leben, haben 50.000 einen Antrag auf Übersiedlung gestellt.

1958:
Der am 24.09.1056 unterzeichnete deutsch-belgische Grenzvertrag wird ratifiziert.

1961:
Sechs Uhr morgens wird die 155 km lange Grenze um West-Berlin dicht gemacht. Der Ostsektor von Berlin wird mit Stacheldraht, Sperrzäunen und einem großen Aufgebot von Volkspolizisten abgeriegelt. Weitere Zahlen und Fakten

1989:
Schließung[/b] der bundesdeutschen Vertretung in Budapest, aufgrund der Fluchtwelle von DDR-Urlaubern aus Ungarn, wo 150 Menschen Zuflucht gesucht haben.

1998:
Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße wird eingeweiht, zur Erinnerung an die Teilung Deutschlands und die Opfer der innerdeutschen Grenze.

2002:
Die Jahrhundertflut überschwemmt weite Gebiete Ostdeutschlands.

2004:
Eröffnung der XXVIII. Olympischen Sommerspiele in Athen.


Erstellt Donnerstag, 27. September 2007, 12:39 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Thema bewerten