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Sven

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Donnerstag, 25. Februar 2010, 09:36

Immer weiter weg von der Demokratie!!!

Jetzt ist es auch in Thüringen offiziell. Heute morgen im Radio: "Im Landtag geht es heute darum den Landesplan gegen Rechts mit fnanziellen Mitteln zu unterstützen"
Da fragt sich der noch normal denkende Bürger,wo ist da die Demokratie wenn mit Steuergeldern Partein gegen andere vorgehen und ihnen jede Möglichkeit verwehren.
Ich denke es söllte doch das Volk entscheiden wer, wann, wo, wie und warum da sein darf.
Man stelle sich das mal in anderen Ländern vor, zB USA
Ich habe hier den Eindruck man bedient sich hier der Mittel die man Offiziell bekämpfen will... hä wie jetzt,
da könnten wir ja auch sagen Partei xy darf nicht da sein...
Und somit stärkt man seine Macht mit den Mitteln der Bürger und alles schlechte ist rechts (also müssen ja viele Länder schlecht sein, die werden ja oft von "rechten Partein" regiert...)
Ich bin sicher kein Rechtsradikaler oder so, aber es söllte doch jeder die gleichen rechte haben, ODER?????
Gruß Sven und alles Gute für D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »svenk3« (26. Februar 2010, 08:39)


U-179

Kaleu

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2

Freitag, 26. Februar 2010, 08:12

Lieber Mitstreiter svenk3,

das von dir angesprochene schändliche Treiben hat seit der Christianisierung traurige Methode. Schon damals hieß es: "Wasser predigen und Wein saufen". Und wer war es, der dies nicht merkte? Es war der ungebildete Mob! Früher ging es darum, den Bauern den hart erarbeiteten Zehnten (Zehnter Teil der eigenen Einnahmen) abzunehmen, und versprach ihnen dafür das ewige Himmelreich, was der Ungebildete gern glaubte. - Heute holt sich das Finanzamt fast die Hälfte, ein Ende ist nicht abzusehen. Die Perversion zeigt sich hier ganz offen, der Gepeinigte finanziert seine Peiniger, ohne ernsthafte Kritik oder gar Widerstand! Was verspricht sich der Mob von heute? Nun, die Antworten sind vielfältig und wir kennen sie alle.

Und was das Thema Recht betrifft, nun, gleiches Recht für alle hat es in der Weltgeschichte nur in wenigen Epochen gegeben. Es ist auch heute noch so, gleiches Recht für alle ist eine schöne These, die erst noch bewiesen werden muß. Das dieser Beweis ausgerechnet von den BRD-Systemlingen erbracht werden kann, ist mehr als nur fraglich und eher ausgeschlossen. In der BRD fehlt es schon an dem unbedingten und ungeteilten Willen hierzu, denn es gelten kapitalistische "Tugenden", die da heißen: Persönliche Bereicherung, Egoismus, Neid, um die Wichtigsten zu nennen. Anstand, Moral oder gleiches Recht für alle haben da freilich keine Chance und werden bestenfalls als nettes Beiwerk gepflegt, - wenn es angebracht erscheint und auch nur wenn es nicht den eigenen Interessen zuwider läuft.

Es bleibt also festzuhalten: Recht bekommt man nicht einfach so, man muß es sich erkämpfen!

MkG.,
:dr:
U-179
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3

Freitag, 26. Februar 2010, 15:10

Wie recht hast du U-179 und es ist eigentlich so traurig, daß wir in so einer verrückten Welt leben. Nichts ist sicher, nicht mal das eigene Leben.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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