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Donnerstag, 22. November 2007, 22:26

19. November

1806:
Zur Vorbereitung der Kontinentalsperre, wird Hamburg von napoleonischen Truppen besetzt, die Hamburger Franzosenzeit beginnt.

1808:

Durch eine neue Städteordnung ermöglicht Preußen seinen Städten und Gemeinden mehr Selbstverwaltung. Sie ist Ausfluss der Reformen des Freiherrn Heinrich Friedrich Karl vom Stein.

1828:
Franz Schubert , in Wien - österreichischer Komponist

1904:

In Washington wird in Anwesenheit von US-Präsident Theodore Roosevelt ein Denkmal für Friedrich den Großen enthüllt. Die Statue ist ein Geschenk des deutschen Kaisers Wilhelm II. an die Amerikaner.

1905:
Wegen der drakonischen Hereromaßnahmen ist von Trotha schwerer Kritik ausgesetzt und verlässt aus diesem Grund das Schutzgebiet. 1904 hat er den Oberbefehl über die deutschen Truppen in Deutsch - Südwestafrika übernommen.

1921:
*
Max Kruse , in Bad Kösen/Saale - deutscher Kinderbuchautor (Urmel aus dem Eis)

1932:
Reichspräsident Hindenburg verlängert
den am 7. November durch eine Notverordnung verfügten politischen Burgfrieden bis zum 2. Januar 1933.

1937:

Der britische Lordpräsident Edward Wood Viscount Halifax, erklärte bei einem Gespräch mit Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, Großbritannien sei bereit, eine territoriale Erweiterung des Deutschen Reiches zu tolerieren, falls sie mit friedlichen Mitteln erfolge.

1938:

Durch die Verordnung des Reichsministers des Innern, wird die freie jüdische Wohlfahrtspflege zum hauptsächlichen Träger von Unterstützungsleistungen für Juden erklärt. Eine darüber hinausgehende öffentliche Hilfe kann Juden gewährt werden, wenn sie die Auswanderung fördert oder im öffentlichen Interesse liegt (in Kraft zum 1.1. 1939).

1942:

Im Südabschnitt der Ostfront beginnt eine russische Offensive, die drei Tage später zur Einkesselung der deutschen Truppen bei Stalingrad führt. Von den hierbei zu beklagenden ca. 100 000 deutschen Kriegsgefangenen, kehren nur ca. 6000 aus russischer Kriegsgefangenenschaft lebend zurück!

1943:

Ritterkreuzträger Gustav Kieseritzky , bei Kamysch-Burun/Krim – deutscher Vizeadmiral; Bis Juni 1940
Chef des Stabes der Nachrichten-Inspektion der Marine; Auf der Krim schlug er bei
Kertsch als Kommandierender Admiral "Schwarzes Meer" überlegene sowjetische Angriffe ab, dafür wurde ihm das Ritterkreuz
verliehen.

1951:

BRD-Regierung fordert beim so genannten Bundesverfassungsgericht das Verbot der Sozialistischen Reichspartei, sowie der angegliederten Organisationen.

1953:

D
er so genannte Bundesrechnungshof wird in Frankfurt am Main seiner Bestimmung übergeben. 2000 wird der Sitz nach Bonn verlegt.

1961:

Der Erbforscher Professor Widukind Lenz äußert erstmals den Verdacht, daß das Schlafmittel Contergan Missbildungen an ungeborenen Kindern bewirke.
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,…,,,,,,,,,,.html
1962:

Die fünf Bundesminister der FDP im Kabinett Konrad Adenauer (CDU), treten im Zusammenhang mit der „Spiegel-Affäre“ zurück
, tags darauf auch die CDU/CSU-Minister.

1963:

In Laibach/Österreich werden österreichisch-jugoslawische Verhandlungen über den Grenzverlauf aufgenommen.

1965:
Ritterkreuzträger Werner Lange , in Eutin – deutscher Vizeadmiral

1973:

Der BRD-Bundestag ordnet das erste Sonntagsfahrverbot wegen der bestehenden Ölkrise für den 25. November an.

1977:
Eichenlaubträger Heinz Greiner, deutscher Generalleutnant

1982:

In der Hamburger Kunsthalle wird eine Ausstellung mit etwa 7000 Werken des preußischen Architekten, Städteplaners und Malers Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) eröffnet.

1983:

Für die Aufstellung neuer US-Raketen in der BRD, spricht sich der kleine Parteitag der CSU in Hof aus.

1985:

Nach Auswertung des am 31. Oktober beendeten Großversuchs der Technischen Überwachungsvereine, entscheidet sich die BRD-Regierung, gegen die Einführung eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen.

1988:

Das DDR-Postministerium untersagt den Vertrieb der sowjetischen Zeitschrift „Sputnik”, die in den letzten Monaten systemkritische Beiträge veröffentlicht hatte.

1989:

Am zweiten Wochenende nach der Grenzöffnung, besuchen mehr als drei Millionen "DDR-Bürger" die BRD.

Erstmals gibt es
seit 1945 wieder eine Fährverbindung über die Elbgrenze.

1990:

Kohl
sagt dem sowjetischen Staatspräsidenten am Rande des KSZE-Gipfeltreffens in Paris Hilfslieferungen für die Notleidende sowjetische Bevölkerung im Wert von insgesamt 700 Mio. DM zu.

1999:

Die Innenminister von Bund und Ländern einigen sich in Görlitz auf eine Altfallregelung für Asylbewerber. Wer als Alleinstehender vor Januar 1990 oder mit Familienangehörigen vor Juli 1993 in die BRD gekommen ist, soll dauerhaft bleiben dürfen, wenn er seinen Lebensunterhalt verdienen kann und straffrei ist.

2002:

Die EU-Kommission eröffnet ein Verfahren gegen die BRD, wegen eines zu hohen Haushaltsdefizits.

2006:

Auf den regimekritischen russischen Ex-Spion Alexander Litwinenko wird in London ein Giftanschlag mit der radioaktiven Substanz Polonium verübt. Litwinenko stirbt am 23. November.



"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »U-34« (28. November 2007, 15:56)


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