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Dienstag, 13. November 2007, 10:44

Gebrannte Mandeln und Karamelfäden

Gebrannte Mandeln



Zutaten
  • 200g ganze Mandeln mit Haut
  • 180-200 g Zucker
  • 1/8 l Wasser
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Zimt
Zubereitung

Wasser, Zucker, Vanillezucker und Zimt in einer beschichteten der Pfanne aufkochen lassen. Die Mandeln zugeben und bei hoher Hitze, unter ständigem rühren, so lang kochen bis der Zucker trocken wird. Die Temperatur herunter drehen und weiter rühren!, bis der Zucker wieder schmilzt und die Mandeln karamellisieren. Wenn alle Mandeln mit einer dünnen, hellbraunen flüssigen Zuckerschicht umhüllt sind, die Mandeln auf ein Backpapier geben und mit zwei Gabeln/Löffeln sofort zerteilen, abkühlen lassen. Fertig. Warm schmecken sie am besten.

Karamelfäden



Zutaten
  • 100 g Zucker
  • 60 ml Wasser
Zubereitung

Eine Platte einölen, so lässt sich das erkaltete Karamel besser ablösen. Das Wasser und den Zucker zum kochen bringen, dabei nicht umrühren. Wird die Masse am Rand des Topfes goldgelb, sofort die Temperatur herunter regeln und nur im Topf schwenken um eine gleichmäßige Färbung zu erreichen. Nicht zu dunkel werden lassen, weil das Karamel sonst bitter wird.

Etwas abkühlen lassen, eine Gabel eintauchen, hochziehen und den Faden der sich bildet, schnell auf die Plätzchen ziehen. Vorsicht, die Masse ist sehr heiß und klebrig.
Wer es nicht hin bekommt, kann auch die Masse von einem Löffel in Fäden oder Tropfen auf die eingeölte Platte laufen lassen. Übung macht den Meister, bei mir hat es auch nicht beim ersten Mal geklappt. Will es dennoch nicht gelingen, können aus der Karamelmasse noch leckere Bonbons gemacht werden.

Tipp: Eine Schöpfkelle mit Alufolie umwickeln und die Fäden netzartig darüber ziehen, ergibt ein tolles "Gebilde". Einen Kochlöffelstiel mit Alufolie umwickelt, kann man prima für Spiralen verwenden. Der Aufwand lohnt sich. So können auch Früchte
(Bratäpfel :) ), Torten und Desserts verziert werden. Zu beachten wäre, daß die Fäden oder Gebilde sobald sie mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, ihren strahlenden Glanz verlieren, matt und klebrig werden. Es empfiehlt sich diese erst kurz vor dem servieren aufzutragen. Trocken (!) und luftdicht (!) verschloßen können sie bis zur Verwendung einige Zeit aufbewahrt werden.




"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -