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Donnerstag, 27. September 2007, 11:16

Kalenderblatt vom 18. August


1308:
Friedrich von Österreich schließt in Znaim mit Heinrich von Kärnten einen Frieden, in dem er der Rechte auf Böhmen entsagte.

1371:
Der Wittelsbacher Otto der Faule verzichtet auf die Mark Brandenburg und zieht sich nach Bayern zurück.

1765:
Joseph II., Sohn des verstorbenen Franz I. Stephan von Lothringen, regiert als Kaiser das Heilige Römische Reich.

1866:
Im "August-Bündnis" schließt sich Preußen mit 15 norddeutsche Staaten zusammen und gründen damit den Norddeutschen Bund.

1870:
In der Schlacht bei Gravelotte(Deutsch-französischer Krieg) gelingt es den Preußen unter dem Befehl von Helmuth von Moltke, einen franz. Angriff zurückzuschlagen und Richtung Metz vorzurücken.

1881:
*
Hermann Zilcher, in Frankfurt am Main - deutscher Komponist, Musikpädagoge und Pianist

1888:
* Gerhard Wagner
, in Neu-Heiduk (Oberschlesien) - 1934 zum Reichsärzteführer bestellt.

1890:
* Walther Funk
, in Trakehnen (Ostpreußen) - deutscher Journalist, Wirtschaftsminister und Reichsbankpräsident. Am 1. Oktober 1946 in drei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen, zu lebenslänglicher Haft verurteilt und aus gesundheitlichen Gründen am 16. Mai 1957 entlassen. Als symbolische Wiedergutmachung wurde er von der West-Berliner Spruchkammer zu einer Geldstrafe von 10.900 DM verurteilt.

1896:
Das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch BGB wird verkündet. Es tritt am 1. Januar 1900 in Kraft und ist in modifizierter Form bis heute gültig. Letzte Änderung durch Art. 1 G vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2286).

1912:
* Otto Ernst Remer
, in Neubrandenburg - Von Adolf Hitler persönlich 30. Januar 1945 zum Generalmajor befördert, einer der jüngsten Generale der Wehrmacht.

1933:
Auf der Berliner Funkausstellung wird der Volksempfänger vorgestellt.

1939:
In Deutschland werden Hebammen, Geburtshelfer und Ärzte durch Erlass aufgefordert, behinderte Neugeborene und Kinder zu melden.

1940:
Außenminister Joachim von Ribbentrop rät dem italienischen Botschafter, von einer militärischen Operation gegen Jugoslawien und Griechenland abzusehen.

Am härtesten Tag (The Hardest Day) der Luftschlacht um England haben beide Seiten die höchsten Verluste während der gesamten Schlacht.

1941:
Denkschrift des OKW über die Weiterführung der Ost-Operationen (Vorstoß auf Moskau)

Frontlage im Osten: Heeresgruppe Süd: Die 4. rumänische Armee tritt zum Angriff auf Odessa an; heftiger Feindwiderstand und wenig Bodengewinn. Die 11. Armee setzt mit der 50. Infanterie-Division Angriff auf Otschakow fort. Bei der 17. Armee verlaufen die Marschbewegungen nach Nordosten zum Dnjepr planmäßig.
Bei der Panzergruppe 1 steht die SS-Leibstandarte-“Adolf Hitler“ im Kampf nördlich Cherßon.
Bei Saporoshje stehen hart westlich des Staudammes und der Eisenbahnbrücke Teile des XIV. Armeekorps im Kampf. Die Panzergruppe 1unter Generalfeldmarschall Ewald v. Kleist erkämpft bei Saporoshje einen Brückenkopf über dem Dnjepr.

Das III. Armeekorps hat die Brückenkopfstellungen südlich Djepropetrowsk durchbrochen.Vor Kiew nimmt die feindliche Lufttätigkeit zu.

Heeresgruppe Mitte:
2. Armee vor dem Angriff auf Mosyr. Vor dem Südflügel der Armeegruppe Guderian hat sich der Feindwiderstand verstärkt. Gegen den Jelnja-Bogen und besonders gegen die Ostfront der 9. Armee weitere Angriffe.
Lage bei der 9. Armee im allgemeinen unverändert; das XXXIX. Armeekorps im Marsch zur Heeresgruppe Nord. Das LVII. Armeekorps wurde dem XXXX. Armeekorps unterstellt und führt bis auf weiteres die Bezeichnung “Gruppe Stumme“.

Heeresgruppe Nord:
Bei der 16. Armee schwere Kämpfe gegen feindliche Kavallerie Einheiten nördlich Cholm. Bei der Panzergruppe 4 Feindeindruck unverändert.
Die 18. deutsche Armee erobert Narwa. Auf dem rechten Flügel der Heeresgruppe geringe, auf dem linken Flügel lebhaftere Lufttätigkeit. Der Abwehrkampf des X. Armeekorps und der Angriff des linken Flügels der 16. Armee und der Panzergruppe 4, wurde wie bisher von der Luftflotte 1 mit Erfolg unterstützt.

1943:
U 403 unter Kapitänleutnant Karl-Franz Heine wird von der Wellington HZ697 des 344. freifranzösischen Squadron im Mittelatlantik vor Dakar mit sechs Wasserbomben versenkt. Keine Überlebenden der 53 Mann Besatzung.

1944:
† Ernst Thälmann
, deutscher kommunistischer Politiker

1976:
Oskar Brüsewitz, evangelischer Pfarrer, zündet sich in Zeitz auf offener Straße an, er protestierte damit gegen die Menschenrechtsverletzungen in der DDR. Am 22. August erlag er seinen Verletzungen.


Erstellt Donnerstag, 27. September 2007, 12:16 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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