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Njörd

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Freitag, 16. Oktober 2009, 07:49

"Es gibt starke Beweise für israelische Kriegsverbrechen"

Eine UN-Kommission unter dem Vorsitz des ehemaligen Verfassungsrichters in Südafrika, Richard Goldstone, legte einen 574 seitigen Report über "mögliche" Kriegsverbrechen der israelischen Armee während der Gaza-Offensive von vor acht Monaten vor. Bezeichnend ist die Weigerung Israels mit der UN-Kommission zusammen zu arbeiten. Nach Angaben des Außenministeriums sei der Bericht einseitig, man werde jedoch die erhobenen Vorwürfe prüfen und gegebenenfalls Einzelverfahren gegen beschuldigte Angehörige der israelischen Streitkräfte einleiten. Demzufolge sollen zivile Einrichtungen der Palästinenser beschossen und Zivilpersonenersonen gezielt getötet worden sein.
Israel sieht sich wieder einmal in der Opferrolle und plädiert auf sein Selbstverteidigungsrecht. Ein Recht, das Israel in den vergangenen Jahren stark strapaziert und "möglicherweise" auch über das allgemeine Rechtsverständnis hinaus ausgeschöpft hat.
Vielleicht trägt der aktuelle Goldstone-Bericht dazu bei, auch in der BRD öffentlich Kritik an der Politik Israels üben zu "dürfen", ohne daß das Roßhaar des daran aufgehängten Damoklesschwertes mit der Bezeichnung Volksverhetzung reißt.

Artikel: http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-…chen-un-bericht

M.k.G.

Njörd

2

Freitag, 16. Oktober 2009, 22:37

Hallo Njörd,

Zitat

Vielleicht trägt der aktuelle Goldstone-Bericht dazu bei, auch in der BRD öffentlich Kritik an der Politik Israels üben zu "dürfen", ohne daß das Roßhaar des daran aufgehängten Damoklesschwertes mit der Bezeichnung Volksverhetzung reißt.


das glaube ich noch nicht.
Solange die Deutschen nur Vasallen der USA sind, wird man uns weiterhin den Mund verbieten und nur andere dürfen die Wahrheit beim Namen nennen. Vergessen darf man auch in dem Zusammenhang die Verblödungspolitik der BRD nicht.
Die trägt leider nur zu gute Früchte und gebiert die krankhaftesten Auswüchse an "Rechtsprechung".

Google Suche.

Zitat

Wie nicht anders zu erwarten hat sich der UNO-Menschenrechtsrat ganz hinter die Palästinenser gestellt und den Goldstone-Report trotz Gegenstimme der USA angenommen.


Aber ich denke, daß sich gerade auch die USA umorientiert.
Zumindest versucht man es krampfhaft mit mäßigem Erfolg.

http://info.kopp-verlag.de/news/falsche-…-versetzen.html

Zitat

Wie hat sich der amerikanische Präsident Obama doch darum bemüht, sich bei den islamischen Staaten einzuschmeicheln. Die muslimische Welt liege den Amerikanern sehr am Herzen, sagte Obama. Man werde gemeinsam in eine neue Zukunft schreiten. Das klang schön. Letztlich aber alles vergeblich. Denn der mächtigste Mann der Welt muss nun erkennen, wie naiv er gewesen ist. Seine muslimischen »Freunde« haben seine Gutmütigkeit brutal ausgenutzt – und wollen der amerikanischen Währung nun den Todesstoß versetzen.


Wenn die Vormachtstellung der USA gebrochen ist, wird sich einiges ändern.
Das könnte über die Leitwährung ganz schnell gehen. Wie lange es danach noch den "Staat" Israel gibt, könnte auch eine Frage werden. Für mich ist die USA finanziell fertig und hält sich nur noch über das Militär in der Politik.

MfG
uebender

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Samstag, 17. Oktober 2009, 08:47

Zitat

Wenn die Vormachtstellung der USA gebrochen ist, wird sich einiges ändern. Das könnte über die Leitwährung ganz schnell gehen.

Wie lange es danach noch den "Staat" Israel gibt, könnte auch eine Frage werden. Für mich ist die USA finanziell fertig und hält sich nur noch über das Militär in der Politik.
Lassen wir jedoch außer Acht, daß die Kräfte die hinter Israel stehen, eine Nomadisierende Gruppe ist, die kein einzelnes Land benötigt ja noch nie benötigte, gehen wir denen ein weiteres Mal auf den Leim.
Die waren noch niemals auf Ein Volk, auf Ein Land, auf Eine Wärung angewiesen. Die spielen mit der ganzen Welt.

Mich dünkt es eigenartig, dieses "jetzt muß nur noch die usa fallen und deren Leitwährung dann ist der Sieg mittels der Russen und vieleicht der Chinesen zum greifen nahe".

Was wenn das auch nur ein Possenspiel ist? Was wenn Rußland auf der anderen Seite steht? Was wenn China auf der anderen Seite steht? Nichts ist unmöglich! Anstatt jetzt Toyota, könnte man ja Rohotschild singen.

Es gibt ja Hinweise das es ein Auswandern in beträchtlicher Anzahl nach Argentinien und, man lese und staune in die brddr gibt.
Wenn jene merken das etwas nicht mehr zu halten ist, oder etwas anderes Ihrem dafürhalten als besser gilt, machen die das ohne mit der Wimper zu zucken. Die hängen an keinerlei Vorstellungen, Tugenden und Wesenszügen die uns wichtig sind.

Warum fällt mir da doch immerzu ein gar Parasitäres Wesensmerkmal ein?

:ironie2:
Jetzt mal etwas Ganz anderes, gedanken zur Schädlingsbekämpfung. Zum Beispiel Hundeflöhe, Kopfläuse oder Wanzen und dergleichen.

Nur wenn die Schädlingsbekämpfenden in allen angrenzenden Befallsgebieten alle Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen ist ein festsetzen auf andere Wirte verhinderbar. Dazu müssen sich aber die Schädlingsbekämpfenden zusammentun und das Vorgehen miteinander absprechen. Ein Kudelmudel, ein jeder macht für sich, wird es schlecht machen. Und an der Plage wird sich wenig ändern. ;)


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Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

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Tarja

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Samstag, 17. Oktober 2009, 13:26

Ich kann eigentlich gar nicht verstehen, was solche Diskussionen sollen. Fakt ist, dass jede Staatsführung die sich an einen Krieg beteiligt, einen Krieg vom Zaun bricht, sich eines Kriegsverbrechens, eines Verbrechens gegen die Menschheit schuldig macht.

Punkt und aus.

Da macht Israel oder sonst wer keine Ausnahme. Und damit erübrigt sich jegliche Diskussion.

Krieg bedeutet Mord im großen Stil, ist ein Verbrechen, wie seine Initiatoren Kriegsverbrecher und Mörder sind !!!
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Njörd

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Samstag, 17. Oktober 2009, 14:35

"Der Krieg ist nichts anderes als eine Fortsetzung des politischen Verkehrs mit Einmischung anderer Mittel."
Zitat von Carl Philipp Gottfried von Clausewitz. Preußischer General und Militärschriftsteller (1780 - 1831), aus dem Buch "Vom Kriege".
Solange es die Menschheit geben wird, wird es auch Kriege geben. Der Krieg ist, so bedauerlich diese Feststellung auch sein mag, ein unabdingbarer Teil menschlichen Seins. Daher sollten alle Bemühungen darauf abzielen, eine derartige Auseinandersetzung festen Regeln zu unterwerfen. Verstummen öffentliche Diskussionen und Kritiken, wird eine unmenschliche Kriegsführung legitimiert.
Wir können nicht ändern, was sich nicht ändern läßt. Allerdings besteht die Möglichkeit das "Unabwendbare" zu beeinflussen und bei aller "Unmenschlichkeit" etwas Menschlichkeit einfließen zu lassen. Dies setzt jedoch einen aktiven Diskurs voraus. Der Krieg sollte stets als "ultima ratio" und nicht als Selbstzweck betrachtet werden.
Erst eine Negierung dieser Thematik führt unweigerlich zur Entmenschlichung des Krieges.

M.k.G.

Njörd :dr:

Tarja

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Samstag, 17. Oktober 2009, 20:45

...nunja, das ist die reale kühle Betrachtung des Krieges.

Jedoch ging es um die Kriegsschuld von Israel. Und genau diese Diskussion finde ich eben überflüssig. Weil auch Israel sich natürlich schuldig macht. Oder gibt es ernstlich Leute die denken, nur weil man Israeli ist, kann man sich von jeglicher Schuld rein waschen?
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Nietzsche

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Sonntag, 18. Oktober 2009, 10:41

Liebe Taija,

Wenn ich im Zuge einer Abwehr eines Angriffes ob gegen mich selbst oder als Hilfe einem anderen Angegriffenenen, den Angreifer verletze oder töte, bin ich kein Verbrecher.

Dies ist Notwehr:

Wenn ich einer Gruppe beistehe die Ihrerseits einen Angreifer abwehrt beistehe, bin ich auch kein Verbrecher. Auch dies ist Notwehr.

Immer ist es die Absicht die einer Tat zugrundeliegt die den Unterschied macht ob es Verbrecherisch ist oder nicht.

Gleiches gilt für Staaten.

Um eine Menschlichkeit in einem eigentlich Unmenschlichem Tun Geltung zu verschaffen wurden die Notwehrgesetze, die Haager Landkriegsortnung und die Genfer Konfentionen geschaffen.

Aber genauso wie wir Nordeuropär gewisse Ritterliche Regeln im Kampf haben und sich andere Völker noch nie daran gehalten haben, so halten sich gewisse Staaten und Völker auch heute nicht an die auch von ihnen selbst Unterschriebene Haager Landkriegsordnung und Genfer Konfentinonen.
Aber sie hängen die unterlegenen Führer (Sadam, wenn es denn stimmt das er der echte war) und maßen sich an diese Regeln für alle anderen Verbindlich zu machen sie selbst aber brechen sie bei jedweder Geglegenheit. Das nennt man in ihrer Sprach Chuzpe. In unserer Unverfrorrenheit, unbekümmerte Dreistigkeit, Unverschämtheit. Das sind die, mit dem "haltet den Dieb" getue.

Zitat

Oder gibt es ernstlich Leute die denken, nur weil man Israeli ist, kann man sich von jeglicher Schuld rein waschen?
Ja, jene selber! (Chuzpe)


Diese Besprechung meiner Meinung nach ist erstens Erforderlich und zweitens Berechtigt.


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Tarja

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Sonntag, 18. Oktober 2009, 14:29

Zitat

Wenn ich im Zuge einer Abwehr eines Angriffes ob gegen mich selbst oder als Hilfe einem anderen Angegriffenenen, den Angreifer verletze oder töte, bin ich kein Verbrecher.

Dies ist Notwehr:

Wenn ich einer Gruppe beistehe die Ihrerseits einen Angreifer abwehrt beistehe, bin ich auch kein Verbrecher. Auch dies ist Notwehr.

Immer ist es die Absicht die einer Tat zugrundeliegt die den Unterschied macht ob es Verbrecherisch ist oder nicht.

...das ist ja richtig. Aber wir sprechen hier nicht von Klüngeleien, sondern vom Krieg. Wo wenige Menschen über viele Menschen bestimmen, wie sie ihre Interessen zu vertreten haben. Wo wenige Menschen bestimmen, das die vielen Menschen andere viele Menschen töten. Und wo wiederum wenige Menschen, vielen Menschen bestimmen, in Problemzonen unter Einsatz eines Lebens einzugreifen und auch zu töten, jedoch nicht im Interesse der vielen Menschen, sondern nur jener besagten wenigen Menschen. Boah, ist das kompliziert.

Nur das traurige an der Sache ist, dass die vielen Menschen sich leider zu Werkzeugen der wenigen Menschen machen lassen müssen, manche verstehen es nicht und jubeln dazu, andere versuchen zum Teil unter schweren Sanktionen sich zu verweigern.

Kriegsverbrecher sind die jeweiligen Vertreter des Staates, egal welchem, die eine Beteiligung egal welcher Form erwägen, bzw. die den Krieg herauf beschwören.

Aber, ob passend oder nicht, ich weiß es nicht, ein wunderbares Gedicht, was meineserachtens sehr gut interpretiert, was das Volk eigentlich möchte, und wer der eigentliche Kriegsverbrecher ist.

Und das betrifft letztendlich jedes Volk!!!

Zitat


Meinst du, die Russen wollen Krieg?
Befrag die Stille, die da schwieg
im weiten Feld, im Pappelhain,
Befrag die Birken an dem Rain.
Dort, wo er liegt in seinem Grab,
den russischen Soldaten frag!
Sein Sohn dir drauf Antwort gibt:

Meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen woll’n,
meinst du, die Russen wollen Krieg?

Nicht nur fürs eig’ne Vaterland
fiel der Soldat im Weltenbrand.
Nein, daß auf Erden jedermann
in Ruhe schlafen gehen kann.
Holt euch bei jenem Kämpfer Rat,
der siegend an die Elbe trat,
was tief in unsren Herzen blieb:

Meinst du, die Russen woll’n...

Der Kampf hat uns nicht schwach gesehn,
doch nie mehr möge es geschehn,
daß Menschenblut, so rot und heiß,
der bitt'ren Erde werd’ zum Preis.
Frag Mütter, die seit damals grau,
befrag doch bitte meine Frau.
Die Antwort in der Frage liegt:

Meinst du, die Russen woll’n...

Es weiß, wer schmiedet und wer webt,
es weiß, wer ackert und wer sät -
ein jedes Volk die Wahrheit sieht:

Meisnt du, die Russen woll’n,

meinst du, die Russen woll’n,

meinst du, die Russen wollen Krieg?

Das ist von Jevgeni Jewtuschenkow. Ein berühmter Volksdichter deshalb, weil er es verstand die Seele des Volkes wider zu spiegeln.

ich denke, wer dieses Gedicht sich verinnerlicht hat, der wird auch die Unsinnigkeit an der blödsinnigen Wortschöpfung "Tätervolk", welches "uns" einige der machthabenden "Wenigkeiten" aufgezwungen haben, kaum mehr zweifeln. :)

Im Grunde genommen brauchen wir wegen der Kriegverbrecherthematik eigentlich nicht Länder benennen, sondern die namentlich Personen. Und das wäre, denke ich, eher eine Diskussion wert. ...nicht ... Kriegsverbrechen, sondern "Kriegsverbrecher" und "Mittäter".

Ich kann es nicht leiden, wenn immer ganze Völkerschaften in die Mitschuld gezogen werden. Denn dann wären wir nicht anders wie die, welche wir bezichtigen, die das mit uns tun.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

9

Sonntag, 18. Oktober 2009, 16:16

Hallo Taija,

Du hast mit deinem Aussagen recht !
Aber eigentlich zielt der ursprüngliche Start auf etwas ganz anderes ab. Auf Meinungs- und Gesinnungsdiktatur des Regimes BRDDR. Immer dieselbe Masche mit der Nazi-Keule der Volksverhetzung, man sei ein Nazi um Kritikern den Mund zu verbieten. Kritikern gar ein für alle Mal mundtod zu machen und aus dem Verkehr zu ziehen, mittels Gefängnis, darum geht es. All das kennen wir doch nun zur genüge !
Hier würde sich eine Möglichkeit bieten, die ewig Unschuldigen (auch in der Geschichte) doch kritisieren zu "dürfen". Klar geht es nicht darum, wie man es bei uns macht, ein ganzes Volk als Nazis abstempeln zu wollen. Wir kämpfen letztendlich auch um unsere Freiheit und gegen unsere Auslöschung.
Es geht darum, daß es auch den Deutschen ohne Androhung von Repressalien "gestattet" ist, Israels Politik zu kritisieren. Allein dieser Satz spricht der sogenannten Demokratie hohn.
Die Politik Israels machen ja im wesentlichen deren Politiker, ohne jetzt das tiefer erörtern zu wollen.

Zitat

Im Grunde genommen brauchen wir wegen der Kriegverbrecherthematik eigentlich nicht Länder benennen, ....
Doch, in dem Fall ja, wegen der "Geschichte" muß es kritisierbar gestattet sein. Dazu ist es nötig, daß weitere Tatsachen aus anderer Hand geschaffen werden. Uns hat man es ja bei Strafe verboten.
So können wir aber zitieren aus der offiziellen Quelle, ohne das man uns etwas kann. :pfeifen:
So und nun sind wir alle wieder lieb miteinander. :liebe: Es wäre ein Armutszeugnis wenn ein eigentlich gemeinsames Ziel uns trennen sollte. :dr:

MfG

Tarja

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10

Sonntag, 18. Oktober 2009, 17:52

Zitat

So und nun sind wir alle wieder lieb miteinander. :liebe:

@uebender

ohjeh..., ich glaub du denkst ich bin über etwas böse oder verärgert gewesen? Keinesfalls, es geht doch nur um verschiedene Ansichten und Gedanken zu diesem Tehma. :)

...wenn ich wirklich mal richtig böse sein sollte, dann klingt das anders.
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Nietzsche

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11

Montag, 19. Oktober 2009, 10:44

Andere Ansichten? Nein!

Im Grundsätzlichen hast Du Recht.

Zitat

...das ist ja richtig. Aber wir sprechen hier nicht von Klüngeleien, sondern vom Krieg. Wo wenige Menschen über viele Menschen bestimmen, wie sie ihre Interessen zu vertreten haben. Wo wenige Menschen bestimmen, das die vielen Menschen andere viele Menschen töten. Und wo wiederum wenige Menschen, vielen Menschen bestimmen, in Problemzonen unter Einsatz eines Lebens einzugreifen und auch zu töten, jedoch nicht im Interesse der vielen Menschen, sondern nur jener besagten wenigen Menschen. Boah, ist das kompliziert.

Nur das traurige an der Sache ist, dass die vielen Menschen sich leider zu Werkzeugen der wenigen Menschen machen lassen müssen, manche verstehen es nicht und jubeln dazu, andere versuchen zum Teil unter schweren Sanktionen sich zu verweigern.
Ich spreche nicht von klüngeleien, sondern von Helfen wenn jemand in Gefahr ist. Ob das nun ein einzelner Mensch ist oder eine Gruppe. Das was du in diesem Abschnitt beschreibst ist nach meiner Meinung die Politik der Unmenschlichen.
Das Gedicht gilt eigentlich für jedes Volk. Denn der deutsche Maurer, der Schreiner, die Mutter usw. Denken gar nicht daran ein anderes Volk zu berauben, zu überfallen und mit Krieg zu überziehen.

Nur, die Wirklichkeit ist eben doch eine andere. Es kam eben dann doch der rußische Schreiner und erschoß den deutschen Maurer und Vergewalltigte dessen Frau und und vieleicht die Tochter.

Die Deutschen hatten Nachweislich die geringsten Kriegsverbrecher nach der Haager Landkriegsordnung.

Und das ist, obwohl der Krieg selbstverständlich Furchtbar war, ein kleiner Funke Menschlichkeit.
Vieleicht gibt es irgendwann in ferner Zukunft keine Kriege mehr, aber eine echte Freiheit. Dies jedoch liegt keineswegs an uns Deutschen, sondern an den Nationen und Völkern die sich immer sehr schnell für solche Raubzüge einspannen lassen.


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