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Königshütte Schlesien

Fortgeschrittener

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1

Dienstag, 11. August 2009, 21:53

Denglisch und die Deutschen der Zukunft!

Ein Beispiel wie ein Deutscher die deutsche Sprache verlernt und das System die verblödeten Massen manipuliert.

http://www.youtube.com/watch?v=sfhkKOf_z…player_embedded

Elsaß-Lothringen, Eupen-Malmedy, Pommern, West-u.Ostpreußen, Wartheland-Posen, Südsteiermark, Schlesien, Sudetenland, Ostmark, Südtirol, Ödenburg, Luxemburg, Liechtenstein, D-Schweiz, Nordschleswig, alles Deutsches Land - Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt

2

Dienstag, 11. August 2009, 22:51

Hallo,
das klingt wie gequetschtes Bahn oder Bus Multikulti. Lustig oder traurig kommt darauf an, von wo aus man es sieht.
Dumm oder peinlich wird es gewiss, wenn man das englische zwischen den deutschen Worten in das deutsche übersetzt. Ich denke dann fragt man sich ob dasjenige noch alle Tassen im Spind hat. Weit ist s gekommen und gediehen kann man nur sagen. :S
MfG

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3

Freitag, 14. August 2009, 09:20

Dieses Gestottere konnte ich mir nur sehr kurz anhören. Furchtbar, Beschämend, fern jeder Kultur.

Auch wenn es sich hier um ein Kartenspiel handelt in dem die Begriffe in jenen Kreisen auf Englisch, ausgesprochen werden.

Ich habe im Karate - Do niemals auf Japanisch gezählt, was alle anderen mit Inbrunst taten.

Ich habe sogar angefangen, zuerst für mich und dann in den Übungsstunden allgemein, für die japanischen Bezeichnungen deutsche zu verwenden. Dazu bedarf es aber einfach Denkvorgänge. Fleiß.

Nicht nur daß fast alle schlicht und ergreifend zu faul sind, dies zu tun, sind sie wahrscheinlich gar nicht mehr dazu in der Lage diese Verstandesarbeit zu tun. Es fehlen Ihnen einfach die dazugehörigen Synapsen im Gehirn.

Synapsen: Verbindungsstellen/ Umschaltstelle eines Nervenreizes von einer Nervenzelle zu einer anderen, oder von einer Nervenzelle zu einem Muskel.

Dazu kommt noch, und hier wahrscheinlich wieder ursächlich, durch das fehlen gewisser Verbindungsweiterleitungsstellen (Synapsen) eine vermeintliche Aufplusterei des eigenen Selbstwertgefühls. Man meint man ist wer, weil man so viele Fremde Wörter die man noch nicht einmal wirklich versteht nachplappern kann.

Eine Muttersprache benötigt nie, ja wirklich niemals Fremdwörter. Wie soll dies auch gehen? Es spricht ja daraus die Volksseele, der Volksgeist. Und der kann niemals durch einen anderen Volksgeist und dessen Volksseele gleichsam gut getroffen werden. Die reine und klarste Aussagestärke, kann nur und immer nur durch den eigenen Geist, durch die eigene Seelenschwingung ausgedrückt werden!

Wir sollten daher auch immer neue, eigene Wortschöpfungen er - finden. Dazu benötigt man aber natürlich einen Schöpferischen wachen Geist in sich selbst. Und damit der Geist und die eigene Seele auch durchkommt, benötigen wir einen gesunden und doch recht guten Verstand. Einen recht guten Verstand bekommt man dadurch, daß man sein Hirn anstrengt.

Unsere Deutsche Sprache ist an Ausdrucksmöglichkeiten, Ausdrucksstärke und Klarheit/ Deut - Lich(t)keit so reich ausgestattet, daß wir es in der Tat getrost unterlassen können auf Fremdes zuzugreifen. Ja, im Grunde begrenzen wie uns dadurch sogar.

Ich las gerade in einem sehr guten Buch, daß nur die Griechen für einen gewissen Zeitpunkt ein eigenes Wort hatten. "Kairo" . Kairo soll der richtige Zeitpunkt eines Tuns oder einer Handlung sein. Gleichzeitig erkennt der Autor aber nicht einmal seinen Fehler des nicht Erkennens, des deutschen Wortes "Zeitpunkt". Man könnte aber auch sagen Augenblick. Der richtige Zeitpunkt, der richtige Augenblick ist doch allseits bekannt für ein gutes Gelingen jedweder Absichten und des Tuns.

Überall dieses dümmliche sich gescheiter fühlen und "schaut mal her wie gescheit und gebildet ich bin, ich weiß sogar, was Kairo im Griechischen bedeutet". Nur, wer hat mit welcher Absicht denen diese Bild ein- ge- Bildet, daß dem so ist, wenn er Fremdes nachplappert? Nun wir wissen ja, wer es ist und mit was für einer liebreizenden Absicht dies geschehen ist, und noch geschieht.


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thuathasonn« (14. August 2009, 09:20)


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4

Montag, 17. August 2009, 22:31

Die folgende Geschichte habe ich so vor einigen Jahren in einem Schnellrestaurant (den Namen erspare ich mir einmal - es sei nur soviel gesagt, das Logo ist ein großes gelbes "M") erlebt und konnte im Nachhinein nur den Kopf schütteln.

Die Situation war wie folgt:

Ich stehe in der Schlange vor der Kasse um mir einen Orangensaft zu holen, am Tag des Geschehens herrschte schreckliche Hitze. Vor mir befand sich ein junges Pärchen, eine junge Frau und direkt vor mir, eine junge Mutter mit Kind, beide dunklen Teints - Marke IQ < 80, Hose zu eng, Sandaletten, der Gesichtsausdruck schrie förmlich nach nicht geschafftem Sonderschul-Abschluss. Das zugehörige Gör (entschuldigt, aber nur dieser Ausdruck beschreibt ansatzweise passend wie das Kind auf mich wirkte) war wohl etwas über 5 Jahre alt, trug Turnschuhe mit Blink-Effekt, eine Leggins (obwohl es wohl ein Junge war) und ein Hemdchen mit der Aufschrift "Mommy's Little Darling" - was darauf hindeutete, dass es wohl ein Wunschkind oder zumindest ein akzeptierter Unfall des weiblichen Hein-Blöd und ihres Partners war.

Soweit so gut, bis das Kind den Mund aufmachte:

Kind: "Mami, was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Häämbörger und einem Schickenbörger??"
Mutter: "Öhm.. Naja. Also ein Hamburger ist mit Fleisch und auf dem anderen ist halt.. Chicken."

Eine klassische "Kopf --> Tisch"-Situation
Hätte ich einen Tisch in meiner Nähe gehabt, hätte ich wohl darauf verzichtet mit dem Kopf darauf einzurammen, sondern hätte mich wohl direkt in seine Kante verbissen, ob soviel stupidem Geschwätz auf einem Haufen.
Aber ich war nicht der einzige der das Gespräch mitbekommen hatte. Ein Herr mittleren Alters in der Schlange nebenan drehte sich jedenfalls mit fast schmerz-verzerrtem Gesicht zu dieser Evolutionsbremse um und meinte:

"Also erstens sind wir hier in Deutschland, da heißt das immernoch "Hühnchen" und nicht "Chicken". Zweitens ist auch Hühnchen Fleisch und keine Gemüse, wie sie vermutlich angenommen hatten und drittens sollten sie darüber nachdenken ihren Kopf in die Friteuse zu stecken, damit tun sie sowohl uns als auch ihrem "kleinen Liebling" einen großen Gefallen"

Mit hochrotem Kopf verließ die wandelnde Bildungslücke irgendwelche giftigen Verwünschungen fauchend das Lokal, begleitet von schallendem Gelächter und Applaus-Bekundungen für den Herrn der ihr die Leviten gelesen hatte.

Leider habe ich den Mann nie wieder gesehen, aber hiermit verleihe ich ihm offiziell den Titel: Ritter und Rächer der deutschen Sprache. Solche Leute braucht das Land :D

In diesem Sinne, mit kameradschaftlichem Gruß

~Ingrimm
Nie werden sie mich brechen, niemals meinen Geist bestechen!
Nie werd ich mich verneigen, niemals ihnen Demut zeigen!
Sieh ich bin, komm sei mein Zeug', blutend, aber ungebeugt!

:dr:

(Equilibrium - Unbesiegt)

Lynagh

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Dienstag, 18. August 2009, 12:21

Nun Denglisch ist sicher eine Scheußlichkeit, man soll nicht alles durcheinander mischen denn das ist sicher kein Zeichen eines Intellekts.

@Ingrimm> habe von deinem Beitrag genossen, sehr lebendig geschrieben.

Was Sprachen betrifft habe ich hier schon vieles geschrieben, sehe die Beiträge Altgermanisch etc. Leider leben wir nicht in der Zeit als alle Germanen eine Sprache sprachen die sie auch alle verstanden (wenn auch regional gefärbt) und diese regionalen Dialekte haben sich letztendlich zu selbständigen lebenden Sprachen entwickelt die man eigentlich ehren sollte denn es ist nun mal so wie es ist :) Wenn man alles durcheinander mischt entsteht etwas Greuliches und primitives (nicht besser als was die Türken als "deutsch" sprechen und man kann sich am Ende nicht verständlich ausdrücken.

Ich persönlich finde die "Sprachenerneuerungen" nicht so gut aber ich bin auch diejenige die am liebsten Altgermanisch sprechen würde.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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