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Königshütte Schlesien

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1

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:00

NICHT WÄHLEN - NICHT WAEHLEN

Wo sie Recht haben, haben sie Recht!!! Umso besser für uns!

http://www.youtube.com/watch?v=Wfi_ivppE…player_embedded

Elsaß-Lothringen, Eupen-Malmedy, Pommern, West-u.Ostpreußen, Wartheland-Posen, Südsteiermark, Schlesien, Sudetenland, Ostmark, Südtirol, Ödenburg, Luxemburg, Liechtenstein, D-Schweiz, Nordschleswig, alles Deutsches Land - Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt

patriotklaus

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2

Dienstag, 21. Juli 2009, 15:45

zur Superwahl 2009

Meine Wunschvorstellung aus faktischer Sicht wäre, keine einzige Stimme den etablierten Parteien und dafür eine Wahlbeteiligung von 100%, bei nur gültigen Stimmen.

Leute, macht Euer Kreuz bei den Parteien, die absolut keine Chance haben...

Das dann zu erwartende Chaos könnte sehr kreativ werden.

mit patriotischem Gruß
:d:
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
Jean Paul, deutscher Dichter (1763 - 1825) - eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter

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U-179

Kaleu

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3

Dienstag, 21. Juli 2009, 23:08

Liebe Mitstreiter,

grundsätzlich ist Nichtwählen nur für Menschen eine Option, die aus Versehen bei den regierenden oder der BRD verpflichteten Parteien ihr Kreuz machen könnten.

Für alle Anderen gilt, wie patriot klaus richtig anmerkt, wählt kleinere Parteien!

Die Begründung ist einfach, wenn man bedenkt, daß die Nichtwähler den BRD-Parteien völlig egal sind. Je weniger zur Wahl gehen, um so stärker werden die Anhänger jener Parteien und sie teilen den Kuchen unter sich auf. Nur aus diesem Grund gibt es die 5%-Hürde, damit kleinere und vielleicht auch neue Parteien, keine Chance haben. Ohne diese Hürde würde die Rechnung wie folgt aussehen:

Stellen wir uns vor, 10 winzige Protest-Parteien bekommen je 3%, macht 30% und schon wären die großmannssüchtigen Altparteien in größten Nöten. Müßten sie doch fast jedes dritte Mandat an die Neuen abgeben. Stellt euch den Aufschrei vor! Bei je 4 oder gar 5% wären sie fast völlig entmachtet!!!

Mit der 5%-Hürde ist es freilich nicht so einfach. Bei gleichem Abstimmverhalten würden die Altparteien aber sehr wohl in Erklärungszwänge kommen, insbesondere da sie dann 30-50% Sonstige! erklären müßten. Wenn wir Glück hätten, dann müßten sie vielleicht zur nächsten Wahl die 5%-Hürde sogar aufheben.

Also, wie gesagt, Nichtwählen ist die schlechtere Wahl!

MkG.,
:dr:
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Njörd

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4

Mittwoch, 22. Juli 2009, 08:26

Verehrte Forum-Mitglieder,

wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten !
Gleichgültig, wie hoch der reale Prozentsatz für die "kleinen" Parteien auch immer ausfallen mag, es wird niemals ausreichen, um die etablierte "Volksvertretung" in Bedrängnis zu bringen. Um den Schein einer Demokratie zu wahren, wird eine Überwindung der 5% Hürde in unregelmäßigen Abständen zugelassen - Brosamen für die einfache, Gehorsam gewohnte Masse. Allein durch Wahlen wird es keine grundlegende Veränderung der politischen Landschaft geben. Diese Tatsache ist unumstößlich und ihr sollte sich das Deutsche Volk stellen, eingedenk aller möglichen Konsequenzen. Ich wiederhole mich, wenn ich behaupte, daß wir uns entscheiden müssen entweder als Herren oder Knechte im eigenen Lande leben zu wollen.

M.k.G.

Njörd :dr:

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U-179

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5

Mittwoch, 22. Juli 2009, 11:17

Liebe Mitstreiter,

erlaubt mir noch eine Ergänzung zu meinem obigen Beitrag:

Mit den gemachten Aussagen möchte ich nicht sagen, daß ich persönlich die ernsthafte Hoffnung habe, daß man mit Wahlen in der BRD etwas verändern könnte. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß das Nichtwählen nicht als einzig mögliche und richtige Option angesehen werden kann, wie dies fälschlich z.B. auch das Video suggeriert. Wer dies für sich annimmt und denkt Nichtwählen würde irgendetwas ändern, der irrt. Ich halte es in der Tat dann für besser, wenn man Wählen geht. Immer unter der Voraussetzung, daß der Bürger keine Alternative zur Wahl kennt oder angeboten bekommt!

Das Eröffnungsthema hat nicht nach Alternativen zur Wahl gefragt, sondern suggeriert, daß das Nichtwählen die einzige Alternative zur Wahl darstellt. Dem ist natürlich nicht so, und darauf bezog sich meine Antwort. Deshalb unterschreibe ich die Aussagen von Kamerad Njörd auch vorbehaltlos. Danke dafür!

Alternativen zu der BRD-Wahlfarce gibt es natürlich, diese sollten aber Bestandteil eines separaten, ggf. nichtöffentlichen, Fadens sein.

MkG.,
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Tarja

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Donnerstag, 23. Juli 2009, 17:53

...nun ich denke auch, kleine Parteien wählen ist der richtige Schritt.

Wir dürfen ja nun in SchleswighOlstein zweimal wählen gehen. Was mich allerdings freuen würde, und zwar nur des Betroffenheitszirkusses wegen, wenn auf einmal eine Partei in den Landtag Einzug halten würde, die da noch drinn war.

Natürlich werden die Kleinen nicht viel bewegen können, aber zumindest dafür sorgen, dass den Etablierten manches verloren geht.

Aber was sind eigentlich die Parteien bei uns? Sind sie nicht letzten Endes Parteien ohne Volk??? ...zumindest was die etablierten "Volksparteien" angeht. Das sollte man sich doch mal durch den Kopf gehen lassen. Oder? ;)
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Njörd

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7

Freitag, 24. Juli 2009, 06:58

Wahlen sind etwas Wunderbares. In einer Volksdemokratie sind sie sogar in der Lage etwas zu bewegen....... wohlgemerkt in einer real existierenden Demokratie. Nun ist es allerdings so, daß wir in einer Oligarchie leben (zu dieser Auffassung gelangte bereits Prof. Joseph Ratzinger, z.Z. Papst Benedikt XVI, in einer seiner früheren Ausführungen über das Staatssystem der BRD).
Aber auch in einem Regierungssystem wie der Oligarchie übernehmen Wahlen eine wichtige Funktion - sie beruhigen das Gewissen. ;)

Jede ernstzunehmende oppositionelle Bewegung braucht ein politisches Sprachrohr. Man sollte nur nicht so einfältig sein zu glauben, daß ein möglicher kommunaler Wahlsieg, denn darüber hinaus wird es keinen weiterführenden Wahlerfolg geben, nachhaltig irgendetwas verändert.
Bisher hat noch keine Regierungsform ihre Machtfülle freiwillig aufgegeben, vor allem nicht durch einen "Wahlsieg", der einen eventuellen Systemwechsel initiieren würde. Allerdings, wer weiß......., wo Leben ist, ist Hoffnung. Lehnen wir uns also zurück und hoffen, daß sich etwas positiv verändert in diesem Land - wir waren ja schließlich wählen. :hoe?:

M.k.G.

Njörd :dr:

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